ZitatJep, so isses. Wenn man richtig gute Makros machen will, geht das normalerweise nicht so locker Freihand bei Sonnenschein.
Stativ, Ausleuchten, etc pp. Richtige Makrofotografie ist meiner Meinung nach sehr sehr viel Technik - und irgendwie stehen da meiner Erfahrung nach vor allem die Herren drauf
Da gibts dann noch so nette Sachen wie zig Fotos über einander Basteln, mit Makro Schlitten um die Schärfentiefe zu erhöhen.. is jetzt ehrlich gesagt gar nicht meins.
Ich mache zwar defintiv keine richtig guten Makros, aber ganz so schwierig wie man es hier hinstellt ist es dann doch nicht, ich mach meine Makros zu 85% ohne Stativ, weil ich einfach keine Zeit hätte alles einzustellen und schon sind die tierchen wieder weg. (Fotografiere hauptsächlich tiere)
Aber es stimmt, unter Blende 6.7 geht mal gar nichts, am besten Blende 8-11 damit der Schärfebereich passt, aber natürlich muss das Licht passen, ich mache das meistens abends wenn die Sonne schön weich wird, aber noch genug licht vorhanden ist damit die Verschlusszeit auch halbigs passt denn ich fotografiere eben ohne Stativ.
Ich habe was makro fotografie betrifft alle Tamron Makros (60,90,180) und auch 2 alte Minolats mit 50mm und 100mm.
Ein Makroobjektiv ist aber nicht wirklich dafür geeignet spielende Hunde zu fotografieren, dazu ist einfach der Fokusring zu fein eingestuft und somit der AF auch zu langsam.
Aja, übrigen meien Makros findet ihr hier falls jemand Lust hat bisschen zu stöbern.
Aja...und das mehr Bilder übereinander legen mit anderen Schärfebereich nennt man Fokusstacking. Aber das geht eben NUR bei Stilleben. Den sonst hat man wohl kaum die Zeit 10 identische Fotos zu machen mit anderen Schärfebereich um diese dann zu kombinieren :-) Alleine ein hauch von Wind würde das Bild zuviel verändern würde es man open Air machen.