Beiträge von blauewolke

    Danke euch :)
    Ich hab zumindest eben mal den Fragebogen zum Sachkundenachweis online durchgeklickt.
    Abgesehen davon, dass ich dachte die Tollwutimpfung sei in Deutschland vorgeschrieben und das ich nicht wusste wie die richtige Temperatur von Hunden ist hatte ich da zumindest alle anderen Fragen richtig *freu*

    Ja, natürlich, dass eine Antwort besonders bei "Problemen" nicht für alle Hunde gelten kann weiß ich, deshalb gehts mir hauptsächlich um grundlegende Sachen.
    Das mit den Notfallkursen ist ne super Idee, danke - da kann ich dann auch gleich nen passenden Tierarzt aussuchen :hust:
    Ach, ich fühl mich etwas verunsichert im Moment - wenns mit dem Vierbeiner klappt will ich natürlich alles richtig und "perfekt" machen...

    TH-Hunde ausführen bin ich dran - ich hab sogar ein Tierheim gefunden, in dem man dafür nicht "Schlange" stehen muss ;)
    Aber leider muss man eine Infoveranstaltung besuchen (dort wird erklärt, was man alles nicht mit dem Hund tun darf bzw. wie man "richtig" mit ihm Gassi geht (nicht ableinen, keine Leckerlis, keine anderen Hundekontakte .. all sowas).
    Leider ist diese Veranstaltung nicht SO oft und ich muss teilnehmen, bevor ich Gassigehen darf.
    Aber ich muss mal schauen, dass ich schnell so ne "Schulung" bekomm ... Wer weiß, vielleicht darf ich den Weimaraner mal kennenlernen :ops: :hust:

    Hallo Ralf,
    ich verstehe Deine Argumentation - sie ist schlüssig und macht Sinn .... Es ist nur...
    Wusstest Du / Wusstet ihr das es in Deutschland ein Gesetz gibt, wonach es untersagt ist, im Kinderzimmer zu rauchen?
    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin zwar selbst seit vielen Jahren Raucherin aber NIEMALS im Leben würde ich überhaupt auch nur auf die Idee kommen in Anwesenheit (selber Raum) eines Kindes eine Zigarette anzustecken. Mich ängstigt nur eine Gesellschaft, in der es dieses Gesetzt überhaupt geben muss (mal ganz unabhängig davon, dass ich noch immer nicht weiß, wie man die Einhaltung prüft).

    Wenn wir nun hier in unserer Gesellschaft so weit kommen, Dinge im Fernsehen zu verbieten, die jemand ohne nachzudenken nachmachen könnte wo wollen wir anfangen und wo aufhören?
    Was wenn jemand die Fragwürdigen Erziehungsmethoden mancher Mütter aus "Frauentausch" nachmacht? Was wenn ganz besonders unaufmerksame Zuschauer nicht mitbekommen, das "Alarm für Cobra 11" oder der "Tatort" NICHT echt sind?

    ich will das nicht ins Lächerliche ziehen aber ich bin wirklich ernsthaft der Meinung, dass die durchaus frag- und diskussionswürdigen Stupser/immitierte Bisse eines CM NICHT rechtfertigen sowas nicht ausstrahlen zu dürfen.

    Außerdem ... "sanft" "stärker" "Schmerzhaft" - ist das nicht, wie auch bei jedem Menschen bei jedem Hund individuell unterschiedlich?

    Hallo Zusammen,

    ich hoffe, ich habe bei meiner Suche nun nicht übersehen, dass es diese Information hier schon irgendwo gibt. falls doch wärs toll, wenn ihr mir Tipps gebt wo ich was finde und dann hier schließt .. :headbash:

    SO nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
    Wie ich ja schon gesagt habe wünsch ich mir einen Hund und muss nur noch ein paar Hürden aus dem Weg räumen.
    Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sich gerne auf viele "Eventualitäten" vorbereitet um das Wasser in das man dann fällt vorher etwas anzuwärmen ;)
    In diesem Fall würd ich als Ersthundehalter ganz gerne die gröbsten Fallstricke in dem Zusammenleben/Erziehen gleich von vorn herein identifizieren und umgehen

    Deshalb würde ich mich gerne zu den Themen
    - Hundeverhalten (Hundeverhalten verstehen, Signale erkennen und deuten können usw.)
    - Hundeerziehung
    - Ernährung
    und sehr gerne auch "Notsituationen" wie reagier ich, wenn der Hund von einem anderen angegriffen wird? Erste Hilfe beim Hund? wie erkenne ich typische Krankheiten/Probleme..

    weiterbilden BEVOR der Vierbeiner bei mir einzieht.
    Wisst ihr ob es da Möglichkeiten gibt?
    Irgendwie ein Kurs? In vielleicht nicht nur Theorie vermittelt wird sondern man auch an tatsächlich lebenden Wesen das ein oder andere sehen kann?

    Ich lese schon sehr viel, aber vieles ist dann doch irgendwie ohne "Fallbeispiel" schwer nachzuvollziehen
    Alles was ich bisher finden konnte geht nur, wenn man bereits Hundehalter ist / einen Hund hat, mit dem man lernen und trainieren kann.

    Oder haltet ihr die Idee generell für doof, weil das Individuum das dann am Ende einzieht doch wieder ganz anders tickt?

    Zitat

    das problem mit dem seitenkick ist doch auch dass dies im tv allen menschen einfach so zugänglich gemacht wird. wie viele besuchen nie eine hundeschule, beschäftigen sich nie mit der körpersprache des hundes. dann gucken die die sendung und fangen an den hund in allen möglichen situationen in die seite zu kicken. intensität, timing muss schon gelernt sein. hab ich übrigens schon einige male jetzt erlebt: leinenagression, dann kickt der halter in die seite! die meisten hundehalter machen sich keine gedanken über das emotionale innenleben ihres vierbeiners. die wenden einfach eine methode an. das ist sehr gefährlich. der liebste hund könnte in einem sehr erregten zustand dann auch mal zubeissen wenn er einfach hinten unerwartet berührt wird.

    Ja, stimm ich Dir absolut zu lajosz - aber das ist doch ein völlig anderes Problem, das in meinen Augen mit CM nichts zu tun hat.

    Das "nicht-nachdenken-wollen" vieler Menschen (völlig unabhängig vom Thema) und blind und ungefragt Dinge nachzumachen obwohl sowohl schriftlich als als mit Ton (also keine Ausrede man könne nicht lesen ;) ) mehrfach eingeblendet wird, dass man genau das nicht machen soll (aus welchen Gründen das auch immer eingeblendet wird) ist nu wirklich nix, was man CM ankreiden könnte.
    Ich möchte nun nicht sagen die Menscheit verblödet ... Idiocracy ist ein toller Film zu diesem Thema :lol:

    Was in meinen Augen wichtig ist: Auch wenn CM schreibt (was ich übrigens sehr gut finde) ein Hund ist zuerst ein Hund, dann ein Vertreter seiner Rasse und dann ein Individuum ist die "Therapie" oder das Training in meinem Empfinden sehr abhängig von dem jeweiligen Tier.
    Dem einen würde "ein durch die Angst führen" helfen dem anderen würde es mehr schaden.
    Und ich bin durchaus der Meinung, dass ich die ein oder andere Sendung gesehen habe, bei dem die Tiere sich von Beginn bis Ende ihrer CM-Zeit durchaus zum positiven verändert haben.

    Zitat

    Wau, ein reinrassiger Weimaraner im TH. :herzen4:

    http://tierheim-ostrau.de/vermittlung/hu…dhund-willi-2-2

    Möchte nicht wissen, wieso er im TH sitzt. =)
    Hoffe, er findet ganz schnell ein zu Hause. :gott:

    Sitzt bei uns im TH auch einer ...
    http://www.tierschutz.dachau.net/Tiere/Hunde/Bilder/Chekoty_G.jpg
    sooo schön (einer der Hunde, bei dem meiner meinung nach "süß" so gar nicht passt :D )
    Tja, wär ich geeignet für die Ansprüche so eines Tiers hätt ich mich ja glatt verliebt ... :blush2:

    ohne CM-Jünger sein zu wollen oder alles gut zu finden, was er sagt und tut finde ich dieses Zitat von ihm aus oben genannten Link eigentlich wirklich gut:

    Zitat


    „Ich weiß, einige Leute verbreiten Gerüchte, ich würde Hunde körperlich misshandeln. Das ist widerlich. Ich glaube, man muss Hunde manchmal ‚körperlich korrigieren‘ (physically correct), weil Hunde mit all ihren Sinnen reagieren - dazu gehören Berührungen. Aber das ist etwas anderes, als einem Hund Schmerzen zu bereiten oder ihn zu misshandeln.“

    Gerade bei den "imitierten Bissten" bzw. dem "gepiecke" und den "Fußstübern" "Tritten" what ever halte ich die Aussage für wirklich wichtig.
    Wer nicht dabei ist (eigentlich wer nicht der Hund ist ;) ) kann nicht 100% sagen, ob es nun tatsächlich weh tut oder ob das Tier dadurch erschrickt / verunsichert wird, das einzige was es da geben kann sind Spekulationen sowohl für die eine als auch für die andere Seite.
    Und bei Spekulationen halte ich mich persönlich eher an das "unschuldig bis die Schuld bewiesen ist" - und das völlig unabhängig ob ich es nun gut finde oder nicht - alles andere (aufgrund von Spekulationen Tierqualerei zu unterstellen) grenzt für mich an Rufmord.

    Und ja, Schlingen, Elektroschocks und Stachelhalsbänder hab ich aus diesem Punkt mit Absicht aussen vor gelassen

    Daelina, nachdem ich selbst einige Jahre direkt neben dem Vermieter gewohnt habe mein Tipp: lass den beiden ein paar Tage zeit das untereinander zu klären, schnapp dir dann ne gute Flasche Wein oder noch besser lad die beiden zu euch ein und sprich das ganz offen an: das Du dir von Herzen einen Hund wünschst, das Dir aber das gute Verhältnis und das Vertrauen zu den beiden noch viel wichtiger ist... Bei unserem Vermieter-Paar waren die Rollen vertauscht, da war sie die, die "auf unserer Seite" war aber ein paar ruhige Worte von ihr und zwei Glaser schnaps von uns haben ihn eigentlich immer milde gestimmt :D

    Nur finde ich gerade wenn man mit Menschen "auf die man angewiesen ist" so eng zusammen lebt hilft das ehrliche aussprechen von Sorgen und Unsicherheiten viel weiter :)


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Ich glaub maximal die Hälfte von dem, was ich auf youtube sehe ....
    Und gerade wenn Videos so massiv zusammengestutzt und geschnitten werden - ich weiß nicht.
    Bei dem hier verlinkten Video zweifel ich an der Authentizität, auch wenns die USA sind kommt mir das ein oder andere doch spanisch vor ;)

    Ganz davon abgesehen das in dem gesamten Video weder die Hunde noch die dazugehörigen Polizisten wirklich so richtig "gut weg kommen" - ist es normal, dass der Hund sich SO verbeißt, das sein "Führer" ihn kaum mehr weg bekommt?