Beiträge von blauewolke

    Ja, @Einstein - Entfernung ist klar - also so, dass er schaut, aber noch ansprechbar ist.
    Normalerweise gehen wir außerhalb der Hunde-rush-hour, morgens gegen halb 6, da sind wir ganz allein und abends so gegen 9, da ist hier auch kaum einer unterwegs.
    Mittags bei der Arbeit kann man gut großräumig ausweichen.

    Nur heute hab ich Urlaub und dachte, wir schlafen mal ne Std. länger.... ;)

    Auf der anderen Seite ist es im Moment wieder schlimmer, vielleicht ist das Vermeiden dann doch nicht die beste Idee?

    @ruelpserle ich würd auch morgens um 5 eine Trainingsstd. nehmen, da kommt's eher drauf an, wann die Trainerin Zeit hat - nicht auf mich ;)
    Der Termin war auf 18.00 Uhr vereinbart, und da wars einfach definitiv zu heiß für eine Std. Training mit Aufreg-Faktor.
    Ich kann die Trainerin ja nicht "zwingen" Überstd. Zu machen - ich könnte natürlich ne andere suchen.... aber eigentlich wollt ich nicht so "durchwechseln". Nach der ersten Std. kann ich ja noch nicht mal sagen, ob sie gut ist oder nicht....

    Ja, @LinouAlexandra einmal die Woche war mein Plan - leider sind die Auftragsbücher der Trainerin wohl zu voll :((

    Und ich bin @Chatterbox SO dankbar ;)
    Ich bin ja sehr gespannt, was sie euch hinterher so von uns erzählt :D

    Hey,
    Danke für eure Posts, @Rotbunte und @viki1910.
    Wir arbeiten ja dran - Halt im Moment in Einzelstunden mit den zufälligen Begegnungen, die es immer gibt.
    Bzw. bald mit den Hunden der Trainerin.
    Ich denke/dachte, die trainerin muss für die ganze Gruppe abwägen- so eine Stunde kostet ja alle Geld und wenn dann nicht vielmehr passiert als das ich versuche meinen bellenden, knurrenden, in die Leine springenden Hund zu beruhigen werden die anderen Teilnehmer vermutlich nicht zufrieden nach Hause gehen ... Dachte ich...

    Grundsätzlich bin ich mit dem Fortschritt unseresTrainings nicht so ganz happy.

    Wir hatten eine Std. Die Woche drauf sollte die nächste sein, die mussten wir wegen den Temperaturen verschieben - nächste Möglichkeit war dann von der Trainerin wieder 3 Wochen spater - also Termin vereinbart. An dem Tag hatte es dann wieder 38 Grad (und das geht halt meiner Meinung nach gar nicht. Er regt sich auf bei solchen Situationen... Das muss er nicht bei 38 Grad tun - der kippt mir ja um).
    Also wieder um eine Woche verschoben. Das wäre diese Woche Mittwoch gewesen - das musste sie dann absagen, weil ihr Auto kaputt ging :-/
    Also hatten wir nun in 6 Wochen 1x Training :(

    Die erste Trainerin, mit der wir arbeiten wollten kam gar nicht - Termin und Treffpunkt ausgemacht und dann standen wir da und haben fast eine Std. Gewartet (und in der Zeit die Trainerin versucht 25 mal anzurufen).

    Meine bessere Hälfte witzelt schon, dass Hundetrainer ähnlich zuverlässig sind wie Münchens :ugly: Immobilienmakler

    Ja, Du hast ja recht.
    Ich hab heut morgen falsch reagiert und wurde genervt/sauer, weil er so explodiert ist (und die anderen HH so doof waren und die Situation nicht besser gemacht haben) und das hat mir dann so leid getan, weil er das ja auch nicht "zum Spaß" macht ... :verzweifelt: Ich will alles richtig machen, weiß aber nicht so recht, wie.

    Hundeschule hab ich schon gefragt.
    Sie sagte, grundsätzlich ja, klar - sobald er ansprechbar bleibt bei Hundesichtung - vorher macht es ihrer Meinung nach keinen Sinn.
    Und ich kann's verstehen - im Moment würde er wohl jede Gruppe sprengen.

    Aber ich hab ja am Sonntag ein Date mit @Chatterbox - ich bin SO gespannt :)))

    Auf dem Balkon guckt er meistens nur seeeeeeehr interessiert.
    Geflippt wird da eigentlich nur, wenn was sehr außergewöhnliches passiert, zum Beispiel eine Beisserei zwischen dem Rüden unter uns und einem anderen - aber DA würde ich vermutlich auch ausflippen |)

    Schnuffel war gestern Abend zum ersten Mal eine Std. Allein zuhause.
    Es ging nicht anders - mein Auto musste zum Service und mein Mann hat nur einen zwei-Sitzer (er hat mich dann vom Autohaus abgeholt).

    Puh, ich war die ganze Zeit SO nervös!
    Hab ihn in meinen Gedanken den Müll zerreißen, durch die Wohnung verteilen und fressen sehen (mein Mann hatte die Mülltüte gewechselt aber vergessen, ihn mit nach unten zu nehmen). Ich hab vor meinem geistigen Auge gesehen, wie der TV umkippt und Hündchen unter sich begräbt und wie er vor lauter Frust am Stromkabel nagt und einen Schlag bekommt...
    Als wir nach einer Std. Nach Hause kamen empfing er uns schwanzwedelnd an der Türe ;)
    Ich glaube, die Zeit war für mich schlimmer als für ihn ;)))
    Laut Tonaufnahme ist er 3 Minuten durch die Wohnung gegangen, als wir gingen - danach hat man nix mehr gehört, bis wir zurück kamen... Die Mülltüte war unberührt, Fernseher, Strom und Hund unversehrt ;)

    Heute Morgen hatten wir dann zwei Hundebegegnungen, gestern Abend fünf (!) ...
    Ich hab den Eindruck, es wird wieder schlimmer.
    Selbst Herr Dackel (hinter einem Zaun), der ihn nun schon seit Wochen nicht mehr interessiert hat bringt ihn zum ausflippen. :(((

    Nach unserem Spaziergang heute Morgen hatte ich wirklich Tränen in den Augen.
    Ich weiß nicht, was ich tun soll... Es macht uns Beiden so ja keinen Spaß.
    Er bekommt tierisch Stress und ich werd sauer und genervt...
    Also, einfach weiter gehen scheint nicht die Lösung zu sein.
    Für "vorbei-füttern" bin ich zu unkoordiniert...
    Ich denke, wir setzen uns heute mal nen Tag auf den Balkon und für jeden vorbei laufenden Hund gibt's ne Wurst .. =)
    Nee, Spaß beiseite, denkt ihr Z&B wäre was für uns?
    Kann ich das? Ist ja bestimmt noch schwieriger als vorbei füttern...

    ohhhhhh,
    das is ja toll :) *jubel*
    Also erstmal:
    Danke @Frollein ja, das "ich beachte es gar nicht und seh auch kein Problem" versuche ich durchzuziehen.
    Unsere Trainerin hatte uns das "mit Futter dran vorbei führen so das ers gar nicht bemerkt" gezeigt, aber das bekomm ich einfach nicht gemanaged.
    Leine so kurz halten, dass er weder mir vor die Füße noch nem Auto-/Fahrrad vor die Reifen läuft, gleichzeitig füttern, laufen, und gucken (nach Autos, anderen Hunden etc.) ... hatte mich ganz kirre gemacht :ops:
    Also gehen wir einfach dran vorbei, wenns keinen anderen Weg gibt und Theater wird ignoriert.

    Allerdings hatte ich nun 3 mal auch die Situation, dass ich den anderen Hund gar nicht bemerkt/gesehen habe, bis er mir in der Leine hing (es war nie gefährlich, aber ... halt an unübersichtlichen Stellen bzw. im Halbdunkel und ich hab gesehen, dass er auf was aufmerksam ist, aber trotz aller Bemühungen hab ich den Hund nicht gesehn *peinlich* also kann es zumindest in der Situation nicht so gewesen sein, dass ich ihn "aufstachel" - außer er hat schon gespeichert "Frauchen findet Hunde auch doof" :hust:

    @Chatterbox das klingt super toll, ich schreib Dir mal ne PN und Dir auch @Xsara ohhhh, ich freu mich schon :))

    Hallo Zusammen,

    seit 6 Wochen lebt unser lieber Schatz (3 Jahre, Mischling so um die 50 cm, 21kg, Rüde) nun bei meinem Mann und mir (beides Hunde-Neulinge).
    Nun suchen wir Mensch- und Hundegespann zum "Training" und später auch sehr, sehr gerne für gemeinsame Unternehmungen, Spiel, Spaß usw.

    So, nu - was will se denn nun wirklich?
    Also, wir haben unseren Hund im Tierheim im Verhalten mit anderen Hunden so kennengelernt (wir waren 4 Wochen lang jeden Tag mit ihm Gassi, Hundekontakt war in Tierheim-Zeiten leider gar nicht erlaubt):
    die meisten Hunde um ihn rum interessieren ihn überhaupt nicht, weder positiv noch negativ, die werden wahr genommen und dann stiefelt der Herr einfach dran vorbei.
    Hin und wieder war mal einer (meist kleiner) dabei, den er so gar nicht mochte - da wurde dann auf eine Distanz von ungefähr 5 Meter an der Leine gepöbelt, war der andere Hund dann vorbei war alles wieder gut.

    Nach dem Umzug zu uns hat sich das dann so verändert:
    Jeder andere Hund ist ab Sichtung erstmal unglaublich spannend (der ganze Hund ist angespannt, beginnt zu "vibrieren" etc.).
    Wirklich, ab dem Zeitpunkt, an den er ihn wahr nimmt - das können auch mal 100-200 meter sein.
    Sobald der andere Hund bellt oder näher kommt (Entfernung ist je nach Hund unterschiedlich zwischen 50 Meter und 3 Meter hatten wir schon alles) legt unserer los:
    Bellen, Knurren, Rute hoch erhoben, Nackenhaare aufgestellt, in die Leine springen usw.

    Bisher hat sich ein anderer HH getraut/dazu bereit erklärt, dass die beiden sich doch mal kennen lernen können.
    Die meisten anderen, die wir treffen sind wesentlich kleiner als er und da wäre mir eh nicht wohl dabei, wenn wir sie trotz seinem Verhalten zusammen lassen würden.
    Bei dem einen hat es sich aber mit einmal kurz "kabbeln" erledigt und sie haben schön gespielt.

    Was ich tue
    Ich bin selbst inzwischen eher nervös, wenn wir andere Hunde sehen.
    Entsprechend vermutlich leider nicht die beste Hilfe, die er sich wünschen könnte.
    Wir versuchen den Abstand zu finden, in dem er noch ruhig bleibt und das ruhig bleiben dann zu belohnen. (im großen Radius vorbei)
    Manchmal laufen wir anderen Hunden auch ein Stück nach (in dem Abstand, in dem er ansprechbar ist)
    Wenn sichs nicht vermeiden lässt (wir müssen unbedingt daran vorbei) gehen wir zügig vorbei und ich versuche ihn dabei zu "ignorieren".

    Wir haben auch Einzel-Trainingsstunden, allerdings sind durch die Hitze leider ein paar ausgefallen, so dass wir da nicht so "schnell" voran kommen, wie ich mir das wünschen würde.

    Was ich suche
    Jemand, der vielleicht einen ruhigen, deeskalierenden, netten, verträglichen Hund hat, gleichzeitig so erfahren ist zu sehen, wann Kontakt gut wäre und wann nicht (das traue ich mir selbst ehrlich gesagt noch nicht zu) und meinem "Schnuffel" und mir so (mit etwas Vorlaufzeit, erstmal vielleicht in einigem Abstand "Social Walks" etc.) zu positiven Hundebegegnungen verhelfen kann - ich denke nämlich, dass es genau DAS ist, was wir beide brauchen - schöne, ruhige Begegnungen und vielleicht einen "Freund" für meinen Schnuffel.....

    Oder ist meine Idee doof? :hilfe:

    darf ich noch mal zwei ganz doofe Fragen stellen? :ops:

    1. Smartie hat gestern Nachmittag eine Plüsch-Schildkröte geschenkt bekommen (war in der Pfötchen-Box). Und er LIEBT das Ding. Es wird rumgetragen, beleckt und "bewacht".
    Danach ist uns aufgefallen, dass er massiv mit den Zähnen geklappert hat (auch nachts).
    Heute den ganzen Tag waren wir im Büro und er hat nicht geklappert.
    Wir kamen nach Hause, er hat das Vieh beleckt und geklappert... Zufall oder kann da ein Zusammenhang sein?

    2. (noch dümmere) Frage: verstehen Hunde, dass der hinterm Zaun nicht an Sie ran kommt?

    wir benutzen die gar nicht - wie gesagt, Robo fährt kreuz und quer durch die Wohnung bis er leer ist (bei uns sind das so 2,5 - 3h)
    Abends sammeln wir ihn ein und am nächsten Tag macht er dasselbe wieder ...
    So kommt er früher oder später doch an jede Stelle mal :D

    na, Du machst mir ja Mut, @Samita :D :D
    Aber zumindest einen Vorteil hat es: ich mach mir weniger Sorgen um meinen Mann und mich, weil ich mit den Gedanken immer bei Schnuffel bin ;)
    Und müde bin ich heute - Herr Hund hat mich mit seinem Zähnegeklapper die halbe Nacht wach gehalten. Wär ich nicht zu müde gewesen um aufzustehen hätt ich ihn aus dem Schlafzimmer geworfen :muede:

    Gibt es noch andere Gründe, außer Mädels warum Hund sowas tut?