Beiträge von blauewolke

    Weil es in dem Thema zur Preisfrage bei Hundezüchtern zur Sprache kam:

    Das man was für Notfälle auf der hohen Kante haben sollte, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte, da sind sich eigentlich alle einig. Aber wie viel sollte denn konkret sofort verfügbar sein?

    Und abgesehen vom Geld, muss man bereit sein, alles mögliche an Behandlungen auch möglich zu machen, wenn es dem Hund noch eine schöne Zeit mit guter Lebensqualität verschafft, oder darf man irgendwann auch aus Kostengründen ne andere Option wählen?

    Wir haben Smartie ja nun erst seit 5 Monaten.
    Nachdem ich mit früheren Tieren (Katze mit kaputten Nieren aus dem Tierschutz und Pferd mit Leberschaden und noch ein paar anderen chronsichen Wehwehchen) schlechte Erfahrungen gemacht habe, haben wir für Smartie eine Vollkrankenversicherung abgeschlossen.

    In dem Gedanken, sie zu kündigen, wenn wir merken das er "kein Montagsmodell" ist.
    So lange eine Krankheit nicht bekannt/diagnostiziert ist und das Tier jung (jünger) übernehmen Versicherungen ja dann doch noch was ;)

    Für mein Pferd habe ich im Laufe des sehr langwierigen Diagnostik-Prozesses einen Kredit aufgenommen, an dem ich als damals Berufsanfänger mit 3 Jobs doch ein paar Jährchen abbezahlt habe.
    Ich würde es immer wieder machen, Lucero war noch sehr jung (gerade mal 4 Jahre alt) und jedes Lebewesen hat es meiner Ansicht nach Verdient, bei Problemen/Schmerzen etc. behandelt zu werden, so lange noch Aussicht auf ein anschließend beschwerdefreies, glückliches Leben besteht.

    Mich haben jetzt am Wochenende eine Engländerin und eine Niederländerin (unabhängig voneinander) gefragt ob Smartie ein Servicehund ist, der gerade im Training ist.
    Er hatte sein oranges Ruffwear Frontrange an und offensichtlich haben die Beiden die Farbe mit Training in Verbindung gebracht.
    Sie waren sichtlich enttäuscht, als ich ihnen antwortete, dass es einfach nur ein Hund mit einem orangen Geschirr ist ;)

    Ansonsten bin ich richtig happy über meine Nachbarschaft. Egal ob mit Hund oder ohne, die Leute lassen uns Platz, gehen aus dem Weg, drehen zum Teil sogar um.
    Neulich, als wir "ruhig bleiben trotz kleinem Kind" geübt haben hat der Vater sein Kind sogar zur Schnecke gemacht, es solle sich mal beeilen er könne doch sehen, dass wir hier am üben sind ;)

    Aber das Ding das @miamaus2013 verlinkt hat hat doch auch einen Zugstopp, oder bin ich nu doof?

    Ich dachte es ginge nur darum, dass der "äußere stopper", der das über den Kopf rutschen verhindern soll, bei anderen Leinen häufiger verrutscht, weil es halt nur so ein "Plastik-nippel" ist :ka:

    Ohwei :-/
    Du Arme, wie ist es denn passiert? Leine in die Kniekehle?

    ABER: die erste war gut! Versuch das zu feiern und dich nicht zu sehr über die zweite zu ärgern (ich hoffe, es tut nicht zu sehr weh :( )