Erstmal gute Besserung für deine Kleine! Wenn sie das nächste Mal nix trinken will, kannst du´s ja mal mit Leberwurstbrühe (ca 1/4 TL Leberwurst in 1/2 L lauwarmen Wasser auflösen, evtl. abkühlen lassen) versuchen - die zieht bei Carlino immer.
Beiträge von carlino
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Huhu Leute,
wie würden eure Hunde auf einen Mops klar kommen? (Frage, weil manche Hunde, denen Möpse unbekannt sind, schon mal etwas "verunsichert" reagieren und wir überlegen, Sonntag mitzukommen). Von Carlinos Seite gibt´s keine Probs; er liebt große Hunde, rennt und tobt gern, ist super-verträglich mit allen.
Btw... bei uns (Brück) fährt der 154er Bus sonntags erstmalig um 12.56 Uhr los (siehe hier). Je nachdem wo ihr einsteigt, solltet ihr dies (unabhängig von uns) in eure Planung einbeziehen!
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by the way ??? ich glaube !
Nee, "by the way" heißt "übrigens"Was mir die meisten Probs bereitet sind die Abkürzungen für die ganzen Hunderassen.
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Ab und an entleeren sich die Analdrüsen bei Carlino auch nicht von selbst. Wir teilbarfen, Kot ist also i.d.R. fest. Wenn´s doch mal´ne zeitlang etwas dünner ausfällt, kriegt er eine gute Portion getrockneten Pansen (an Knochen trauen wir uns noch nicht ran
), das hilft meistens. Wenn nicht, drücken wir auch schon mal aus. Ob er Probleme mit volllen Drüsen hat, merken wir daran, wenn er öfter mal mit dem Kopf Richtung Hintern zuckt oder an seinen Hinterpfoten knabbert (Schlitten gefahren ist er noch nie). Nach dem Ausdrücken ist´s dann wieder okay.
Aber bitte nur sanft massieren! Beim Hund einer Bekannten hat sich durch häufiges (und wohl zu festes) Drücken eine Analfistel gebildet. Am besten einmal vom TA vorführen lassen.
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Ich glaub verstanden zu haben, dass es nciht darum geht, dass der Hund nicht auf andere hören soll, sondern darum, dass der Freund einfach alles anders und somit den bisherigen Trainingserfolg kaputt macht, indem er alles anders macht. Berichtigt mich bitte, wenn ich´s falsch verstanden hab!
Coonas Vorschlag finde ich sehr gut! Wenn "Mann" einfach nicht zugänglich ist, muss halt (vorübergehend, passt ja gut, da ihr nicht zusammen wohnt) vermieden werden, dass er überhaupt erst die Gelegenheit kriegt zu agieren. Solange halt, bis ihr einen zufriedenstellenden Trainingsstand erreicht habt.
Mein Mann ist auch so ein Exemplar "Ich hab ein Buch über Hunde gelesen, also weiß ich alles (und zwar besser)!"
Wir hatten uns anfangs auch echt oft in der Wolle wenn´s um Carlinos ERziehung ging. Leckerchen für´s Nichtstun, mal eben ein anderes Signal einführen wollen, Tricks auf die Schnelle einüben wollen, konsequente Inkonsequenz usw usf Mittlerweile nehme ich von Monlogen über´s Lernverhalten der Hunde Abstand, denn ich weiß, dass seine Aktionen eh nicht von Erfolg gekrönt sein werden
und verlasse das Zimmer. Da die Kommunikation zwischen Männe und Hund ständig missverstanden wird, mein Männe keine klare Linie aber dafür seine Aufmerksamkeit ständig anbietet, wird er von Carlino ignoriert. Bei Männe springt er nach wie vor zur Begrüßung hoch, zwickt ihn beim Spiel, steht zwischen seinen Füßen rum, wenn Männe essen vorbereitet und kommt natürlich nicht auf Zuruf. Ich muss ehrlich sagen, ich kann mir ein schadenfrohes Grinsen oder den Kommentar: "Bei mir macht er das nicht." nie verkneifen
Selbst Schuld! Am witzigesten ist es immer, wenn Micha ein Signal gibt und Carlino erstmal mich anguckt um sich mein okay dafür geben zu lassen. Michas frustiertes Gesicht entschädigt mich dann für alle Aufreger. Und am besten ist: wir haben nie geübt, dass Carlino nicht auf ihn hören soll! Das hat Micha durch sein Verhalten ganz allein hinbekommen
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Hey, Monaco,
zu deinen Fragen wurden ja schon viele gute Tipps gegeben, habe auch nix mehr zu ergänzen. Bei mir kam nur der Gedanke auf, dass Spitze ja sehr wachsam sein sollen, sprich; dass sie dazu neigen, jedes Geräusch usw zu melden. Ist dir das bewußt? Was machst du, wenn dein Kleiner sich dazu berufen fühlt, zu bewachen und deshalb bellt? Insbesondere, wenn du nicht zuhause bist um sein Verhalten zu lenken.
Anhand der Infos zu deiner häuslichen und zeitlichen Situation kann ich mich nur den anderen anschließen und dir raten, dich nach einem etwas älterem Hund umzuschauen oder (wenn du dich doch für den Welpen entscheidest) die nächsten Wochen/Monate gut zu planen und durch zu organisieren. Es gibt noch so vieles zu bedenken, was sich ändert, wenn ein Welpe im Haus ist! Vielleicht besteht ja die Möglichkeit den Kleinen noch 2-3 Wochen länger bei seiner Mutter zu lassen. In der Zeit kannst du dich ordentlich belesen (hier im DF z.B. ;-)) und bist dann besser auf seine Ankunft vorbereitet. Man kann durch Unwissenheit (was ja keine Schande ist, denn jeder fängt ja mal an) so viele Fehler machen, die sich später teilweise nur schwer oder gar nicht ausbügeln lassen. Einen Welpen mehrere Stunden alleine im Zimmer zu lassen, kann zu schwerer Verlustangst (und damit einhergehend Dauergekläffe, Frustabbau an den Möbeln,...) führen. Überleg´s dir bitte gut! Will dir keinesfalls absprechen, dass du es hinbekommst, aber du solltest dir im klaren darüber sein, dass es viel Zeit, Geduld, Lernbereitschaft und die Bereitschaft (zumindest anfangs) deine Bedürfnisse hinten anzustellen bedarf, damit dein Welpi und du ein tolles Team werdet.
Wie auch immer du dich entscheidest; ich wünsche dir viel Glück!
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Wenn mal alle ehrlich zu sich selbst sind, ist doch jede "Rüpelphase" eines erwachsenen Hundes vorauszusehen !!
Jeder trainiert mit seinem Hund bis zum Punkt X, hier ist man zufrieden mit dem Gehorsam und dem Zusammenleben. Ergo (typisch Mensch
) wird nicht mehr geübt, nicht mehr gelobt und vieles schleifen gelassen. Das läuft eine Weile so vor sich hin, Hundchen bemerkt die nachlassende Aufmerksamkeit, bekommt ja auch keine Bestätigung mehr und schwups wundert man sich, daß das "Drecksvieh" unter plötzlichem Hörsturz leidet.
Läßt sich bei vielen punktgenau vorhersagen ...
Gruß, staffy
Ja ja, genau so ist es! Deshalb hab ich erstmalig als Carlino ca 6-7 Monate jung war an den Beginn der Pubertät gedacht und die Zügel wieder etwas straffer gehalten. Dann, Carlino war mittlerweile 11-12 Monate, erfolgte erneut konsequente Arbeitsverweigerung von ihm und ich glaubte schon wieder, nun sei die Pubertät da. 2 Mal Pubertät? Hm, schon merkwürdig... naja, vielleicht Rüpel- oder sonstige -phase...
Also wieder mehr Training bis alles tutti war und dann... wieder erstmal schleifen lassen. Jetzt ist der Gute 17 Monate alt und (schon wieder) in der Pubertät. Dieses Mal aber wirklich, denn er entdeckt das Interesse am anderen Geschlecht.
Ich denke auch, oft muss die Pubertät für Nachlässigkeiten des Halters herhalten. Wenn aufgrund des Alters des Hundes die Pubertät als Ausrede nicht mehr in Frage kommt, ist es eben der schleichende Beginn der Alters-Demenz :irre:
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Bin mal gespannt wie das Buch ist und werde berichten.
Bitte bericht doch mal, falls du das Buch mittlerweile gelesen hast! Alle anderen UserInnen sind natürlich auch angesprochenLohnt sich der Kauf oder gibt´s bessere Bücher dieser Art?
Neugierige Grüße
Alex -
Was macht ein 10 Wochen alter Welpe denn den ganzen Tag im Wald?
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Ich denke so pauschal kann man gar nicht sagen, wie man Hund am besten das Allein bleiben beibringt und was man vorher tun oder lassen sollte. Ich denke, es hängt stark vom jeweiligen Hund ab, ob es Sinn macht, ihn vorher auszupowern usw. Carlino hat z.B. keine Probleme mit Trennungsangst oder Knotrollverlust, bleibt ganz entspannt allein. Wenn ich Termine habe, dann morgens/vormittags, in der Zeit, in der er eh noch pennt (weil er weiß, dass ich beschäftigt bin). Beim Rausgehen sag ich: "Bin gleich wieder da" und gehe. Beim Wiederkommen gibt´s allerdings´ne große Begrüßung. Was ich witzig finde ist, dass Carlino diese "Begrüßung" auch nach jedem gemeinsamen Gassi-Gang durchzieht. Sobald wir in der Wohnung sind, ich die Tür hinter uns geschlossen hab, "begrüßt" er mich (und ich mache mit
). Dies läßt mich vermuten, dass Carlino nicht mein Wiederkommen nach längerer Abwesenheit für was Besonderes hält, sondern einfach den Aufenthalt an diesem Ort in der Wohnung :irre: