Beiträge von leiderHundelos

    Oh je....
    Kater und Katze, seit der Kastration=Katzen vermutlich in der Pubertät...
    Das schreit für mich auf den ersten Blick erst einmal nach dem typischen Geschlechterproblem.
    Soweit ich weiß neigen Kater und Katzen ein unterschiedlichen Spielverhalten. Kater raufen sehr gerne (kugeln sich über den Boden mit Kopflecken und mit den Hinterbeinen treten),Katzen mögen eher Fangspiele (nur rennen, verstecken/auflauern, vorsichtig anspringen) Angeblich weil Kater halt eher mit diesen laut jaulenden Katerkämpfen konfrontiert werden und Katzen ja ihren Jungen auch noch Beute mitbringen müssen. Und klar gibt es kein richtig steifes Muster, es gibt durchaus taffe Mädels die einer Kugellei nicht abgeneigt sind und Kater die eher mädelhaft sehr vorsichtig sind....Aber Fakt ist ich habe das sehr oft gehört dass Kater ohne einen Katerkumpel in der Rübelphase dann ihre Mädels ärgern um sie zum raufen zu annimieren und die Katzen reagieren dann entweder mit Angst oder sie werden zur Diva und kreischen dann schon wenn der Kater mal nur vorbei geht. Die Kater verstehen dieses "übertriebene Gezicke obwohl sie gerade nichts machen wollten" dann auch nicht und so kommt es immer mehr zu einer Art Mobbing der Katze oder genau umgekehrt, dass die Katze so einen Eindruck macht dass der Kater dann völlig verwirrt kleine Brötchen backt und seinem "Hausdrachen" auf einmal ängstlich aus dem Weg geht weil ihn ständig ohne Grund anzickt.
    In Katzenforen wird dann oft zu einem zweiten Kater geraten der den Kater auslastet. Aber das muss dann halt der Charakter des Katers auch wieder passen damit sich nicht zwei Katzen gehen eine verbünden. Gibt da eben auch positive Rückmeldungen aber auch negative.
    Aus dem Grund, weil ich Angst vor diesem Problem hatte, habe ich mir zwei Kater geholt. Und mit acht Jahren raufen die wirklich immer noch gerne miteinander. Wenn auch nicht mehr so grob wie in ihrer Pubertät. Ohne Töne aber da kommt der eine an und zwickt den anderen in den Po und ruck zuck sind die beiden am Kugeln. Aber es wird halt immer Pause gemacht und sich über den Kopf geleckt, so nach dem Motto: Alles okay? und dann geht es mit den Hinterpfoten weiter. Die schlafen zusammen und fressen zusammen... aber ich habe schon oft gedacht dass einer Katze da wohl nicht so viel Spaß dran hätte...
    Ich würde mich an deiner Stelle jedes Jagen der Katze schon im Ansatz unterbinden. Angespannte Situationen (anstarren usw bevor es dann los geht) würde ich auch versuchen zu entspannen in dem ich dann z.B. zwischen den Katzen durchgehen würde ohne mit einem von beiden zu schimpfen. Aber manchmal reicht ein unterbrechen des Blickkontakt dass die Situation vorbei ist. Viele postive Momente schaffen in dem beide nebeneinander Leckerlie bekommen. Den Kater gut auspowern...

    Was genau zeigt die Katze denn für ein Verhalten was euch Probleme macht? Ich halte ehrlich gesagt nicht so viel von Tierkommunkation, aber evtl. kann ich Tipps geben wenn ich du einfach mal etwas über eure Situation schreibst.

    Als ich sie gebeten habe den Hund bitte zu sich nach Hause zu nehmen und wir ihn nicht wollen

    Jetzt stehe ich davor auszuziehen, doch der Gedanke daran, daß dieses Tier noch weitere 15 Jahre oder länger hier herumläuft macht mich einfach fertig. Ich hatte eigentlich gedacht, daß ich hin und wieder noch zu Besuch zu meinen Eltern komme nachdem ich ausgezogen bin, doch wenn es mir mit dem Tier weiterhin so schlecht geht, werde ich es wohl lassen.

    Liebe TS, ich finde ebenfalls dass dies hier das absolut falsche Forum für dein Problem ist und du dir wirklich besser einen guten Psychologen suchen solltest. Dein(eigenständiges) Leben fängt ja jetzt erst richtig an und ich denke du solltest auf jeden Fall deine Probleme aufarbeiten. Nicht dass du dir dadurch sonst noch dein weiteres Leben verbaust.
    Ggerade diese beiden Aussagen machen für mich irgendwo aber auch deutlich dass es hier nicht nur um den Konflikt mit deiner Schwester geht. Denn klar: Sie ist Züchterin, sie hat den Hund mitegebracht und bei euren Eltern gelassen.... Ich denke auch dass der Hund eine gewisse Stellvertreterrolle einnimmt....
    Aber ehrlich gesagt finde ich es auch nicht wirklich normal dass ein (fast) erwachsenes Kind für Ihre Eltern und den Bruder spricht. Sicher, bei einer solchen Entscheidungen wie der Tierhaltung sollten nach Möglichkeit alle Familienmitglieder an Bord sein. Eltern sollten und müssen ihre Kinder in Entscheidungen einbinden. Aber am Ende ist es das Leben von deinen Elten. Du kannst dir jetzt als Erwachsene nun auch dein Leben aufbauen.
    Wenn deine Mutter überfordert ist und sich nicht die nächsten 15 Jahre um den Hund kümmern will, und dein Vater nicht bereit ist sich um den Hund zu kümmern, dann würde ich sofort verstehen wenn deine Eltern sich dazu entscheiden den Hund abzugeben. Falls dein Bruder noch länger bei deinen Eltern lebt wäre es auch nur richtig ihn da ebenfalls mit einzubeziehen wie er als Kind die nächsten Jahre bei deinen Eltern leben möchte.
    Aber du bist bald weg. Kommst nur noch zu Besuch. Und genau wie deine Eltern dir nicht vorschreiben sollten in welche Wohnung du zu ziehen hast, solltest du nicht darüber entscheiden wie deine Eltern und dein Bruder Zuhause leben.
    Die starken Aussagen von dir, dass du deine Eltern dann die nächsten 15 Jahre wohl nicht besuchen würdest weil dort der Hund ist...
    Hmmm, also sorry aber da stimmt meiner Meinung nach irgendetwas für mich nicht. Das ist meiner Meinung nach kein gesundes erwachsenes Verhalten, weil ein gefestigter Mensch da eigentlich drüber stehen sollte....
    Aber ich bin kein Psychologe....
    Ich wünsche dir und deiner Familie auf jeden Fall alles Gute, egal welche Entscheidungen da in Zukunft wegen dem Hund getroffen werden, und vor allem ein friedliches Miteinander.

    Ich weiß aus dem Bekanntenkreis ganz sicher dass man als Bäckereifachverkäuferin oder hinter der Fleischtheke wirklich keine lakierten Fingernägel haben sollte.
    Das wird z.B während der Ausbildung in der Berufsschule angesprochen wenn das HACCP-Konzept vermittelt wird.
    Nicht jedes Unternehmen setzt das mit Sicherheit gleich streng um und bei einem Unternehmen mit mehreren Filialen wird soetwas bestimmt trotz Vorschrift auch nicht in jeder Fililale vernünftig umgesetzt, aber im Großen und Ganzen wird da auf jeden Fall von Vorgesetzten oder auch Kollegen etwas gesagt wenn eine Mitarbeiterin zu auffällige Nägel hat. Egal ob es nun die Länge der Nägel ist oder die Farbe....

    Ich glaube es gibt kaum eine Partnerschaft in der man bei seinem Liebsten wirklich alles total toll findet. Zu einer Beziehung gehören auf jeden Fall auch irgendwo immer Kompromisse.
    Mich gibt es nur mit den Tieren. Punkt. Und ich würde sie niemals soweit hinten anstellen dass sie wegen einer neuen Partnerschaft leiden. Auch Punkt.
    Aber genau wie mein Partner niemals verlangen dürfte dass ich die Tiere abgebe oder dass die Tiere hier und da ausgesperrt werden ( Küche/Schlafzimmer...), würde ich ernsthafte und nachvollziehbare Wünsche meines Partners bezüglich der Tiere auch nicht ignorieren.
    Der Platz im Bett ist auf jeden Fall für meinen Partner reserviert. Wenn es mit dem Tier im Bett nicht passt dann muss eine andere Lösung her.
    Dann schläft der Hund vor demgemeinsamen Bett in seinem eigenen gemütlichen Bett und kommt nur in den Morgenstunden zum kuscheln dazu. Oder wenn eine Tagesdecke drauf liegt. Oder dann gehört auf jeden Fall der Platz neben mir auf der Couch abends beim TV gucken halt Hund/Katze....
    Denn die meisten Tiere genießen und brauchen den engen Körperkontakt und so "alltägliche Kleinigkeiten" wie diese Vertrautheit stärkt die Bindung ganz enorm.

    Ich würde dich Sache folgendermaßen angehen:

    1)
    Die Kontrolle des Frauchens über den Bernhardiner rational einschätzen:

    Wie genau "hüpft er auf euch zu"? Ist er da noch im Einwirkungkreis von Frauchen und dein Hund und du könntet die beiden eigentlich ohne Kontakt passieren? Wenn du einfach nur Angst hast dass er gleich zu euch losstürmen könnte, er dieses aber trotz seiner Hüpferei eigentlich nicht tut, dann würde ich max. noch einmal die Halterin aufsuchen und freundlich um ihre Unterstützung und ihr Verständnis bitten.
    Für mich persönlich würde folgende Regel gelten:
    Egal ob ein Fahrradfahrer, Fußgänger, eine Mutter mit Kinderwagen ein anderer Hundehalter oder ob sonstwer oder -was entgegenkommt:
    Der Hund muss entweder angeleint werden oder er muss in einen Abstand bzw in eine Position gerufen werden der dem Entgegenkommenden deutlich signalisiert dass der freilaufende Hund hört und unter Kontrolle steht. Genau wie man halt auch z.B seine Kinder ranrufen sollte wenn die queer über den Fußweg laufen und jemand kommt einem entgegen. Man geht dann halt rechts...
    Also entweder ins klassische Fuß rufen, so dass ich als Hundehalter möglichst zwischen Hund und dem Entgegenkommenden bin, oder man bringt dem Hund z,B das Kommando "Rand" bei, bei dem der Hund dann aber schon deutlich zum Rand gehen sollte und sich am besten hinsetzen oder hinlegen sollte. Besonders wenn ich als Hundeführer noch 5 Meter entfernt bin. So lange der Hund dann da friedlich am Rand liegt hätten dann auch die Anderen dafür zu sorgen dass sie vernünftig meinen Hund passieren...


    2)
    Bei Kontrolle des Bernhardiner:
    a) an der eigenen Angst arbeiten
    b) am Verhalten des eigenen Hundes arbeiten. Es ist halt nicht so schön wenn der Hund andere Hunde anpöbelt


    Keine Kontrolle des Bernhardiners
    a) Im Gespräch mit der Halterin des Bernhardiner feundlich aber bestimmt deutlich machen warum sie bei Begegnungen ihren Hund so zu führen hat dass er nicht zu anderen Hunden und Menschen hinkommt wenn diese dies nicht wünschen.
    Bei Nichteinsehen würde ich da auch am Ende ganz klar erwähnen dass ich sonst auch das Ordnungsamt darauf aufmerksam machen könnte. Klar ist noch nichts passiert, aber es wird von Seiten der Behörden auch nicht mehr auf die leichte Schulter genommen wenn ein Hundehalter keine Kontrolle über einen großer Hund hat. Gerade im Bezug auf andere Hunde, Kinder, Fahrradfahrer...Da wird dann schon noch sehr schnell Leinenzwang auferlegt obwohl der Hund eigentlich freundlich ist.


    In jedem Fall würde ich aber bei einem persönlichen Gespräch mit dem Bernhardinerfrauchen darauf bestehen dass sie dafür sorgt dass sich der Dackelbesitzer in Zukunft nicht mehr einmischt. Sie hat als Halterin dafür zu sorgen dass dieser Mann ihrem Hund keine Befehle gibt usw. Hört er nicht auf sie wenn sie ihm dann sagt dass er "es doch sein lassen soll" dann sollte sie sich überlegen ob sie in Zukunft weiter mit ihm und seinem Hund gehen möchte. Das sind aber Dinge die von den beiden geklärt werden müssen.


    Mit dem Dackelbesitzer würde ich erst einmal auch nicht reden. Nur wenn er weiter pöbelt oder es mit seinem Hund Probleme gäbe. Auch da gäbe es von mir einmal eine Warnung und dann würde ich ihn sonst wegen Beleidigung anzeigen.


    Auf gar keinen Fall selber noch einmal beleidigend werden. Das bringt überhaupt gar nichts, außer die ganze Sache weiter aufzubauschen.

    Naja, unter einer Strafaktion verstehe ich persönlich etwas anderes.
    Der Nackengriff löst bei vielen Katzen die Tragstarre aus und wird daher gerne benutzt um das Tier bei Gegenwehr festzuhalten. Allerdings klappt das auch nicht immer. Denn nicht alle Katzen werden dann sofort "steif". Nicht wenige Katzen winden sich trotzdem und gerade bei jungen und wendigen Katzen muss man dann richtig dolle zudrücken und das tut den Katzen ordentlich weh und sie versuchen trotzdem noch weiter den Kopf zu drehen. (Verletzungsgefahr)
    Gerade bei einem Kitten will man ja eigentlich am Anfang etwas einfühlsamer sein.
    Darum hat sie ihn nur locker auf den Arm genommen und wollte ihn eher vorne etwas ablenken.
    Er zwickt zu und sie packt ihn schnell in den Nacken zieht den Kopf mit einem Ruck nach hinten an ihren Busen. (....Knutschkugel....)
    Das war reiner Reflex damit sie nicht für 5 Tage im KH landet wo ihr der Finger aufgeschnitten und gespült werden muss. Denn gerade bei diesem "Zwicken" sind die Wunden oft nur klein, aber der Bisskanal sehr tief und verschließen sich dann schnell.....
    Eine eindeutige Bestrafung wäre es für mich gewesen hätte sie ihn mit einem "Ey" vielleicht nur einmal kurz nach hinten gerissen. Wie bei einem Leinenruck. Hat sie aber nicht. Für mich sah es eher so als ob sie ihn eben neben dem Nackengriff noch an ihren Busen drückt damit der eben nicht noch anfängt weitere Sperenzchen zu machen. Vielleicht war es eine Kombi aus beidem. Etwas zu schnell und grob weil überrascht, aber eben schon mit dem Ziel ihn noch zusätzlich an ihrem Körper zu fixieren. Und beim zweiten Mal hält sie ihn dann so dass sie die Tragstarre durch das leichte rütteln besonders gut auslösen kann. Sie hat nämlich gemerkt dass er zwar zwickt, aber die Tragstarre mit Nackengriff eben bei ihm doch ganz gut funktioniert und er nicht mehr versucht seitlich zu zwicken.