Beiträge von leiderHundelos

    Perser sind vom Charakter einfach so klasse. Lieb, ruhig, verschmust, menschenbezogen....Hab ich so ausgeprägt weder bei Coonies, Birma noch Briten usw erlebt.
    Wenn dieses zerknautschte Gesicht nicht wäre...
    Einer von meinen hat da ja auch einen ordentlichen Anteil mitbekommen, zum Glück war es wohl Perser mit Nase...
    Aber auch da, so ein klasse Kerl...
    Sicher ich liebe beide gleich, der andere hat auch seine Vorteile und liegt auch stundenlang auf meinem Schoß und schmusst, ist auch halbwegs lieb wenn man mal in Ohren und Mund guckt oder mal ne Kralle einen Millimeter kürzt...
    Aber mein Großer ist halt sogar lieb geblieben als ihm in seinen 9 Jahren einmal die Analdrüsen ausgedrückt werden mussten vom TA. Der Ta hatte die größte Panik als ich vorne den Kater gehalten habe und mit meiner Stirn an seiner war weil: "alle Katzen drehen da durch und beißen.." Joah...er wusste nicht so recht ob er nun schreien oder schnurren soll weil es ihm wohl echt weh tat, aber er hätte nie zugebissen und hat wirklich versucht zu schnurren...so ein Bekloppter :herzen1:

    Ach Scheiße... :( :( :(
    Ich möchte dir so viel schreiben Dackelbenny und finde aber keine Worte... :streichel:
    Es tut so unendlich Leid für Tamy und euch.
    Völliger Schock.
    Du hast alles richtig gemacht und wäre ich an deiner Stelle gewesen hätte ich die Süße auch gehen lassen. Auch die Einstellung von deinem Mann, dass er lieber so schnell wie möglich einen neuen Hund hätte, finde ich überhaupt nicht schlimm oder merkwürdig. Ging mir genau so. Bei uns ist damals auch sofort eine neue Katze eingezogen...
    Alles Liebe für dich und deinen Mann. Ich hoffe er ist schnell wieder auf den Beinen. :bussi:

    Natürlich schätzen die meisten Jäger diese Tiere und ihnen fällt es nicht leicht einen Hund zu erschießen. Aber nicht wenige haben dann auch irgendwann aus irgendeinem Grund einfach die Schnauze voll.
    Mein Onkel ist z.B. einer davon. Haus an einem Spazierweg mit Wiesen und Wald. Jagdschein, Hund, Katze, Hasen, Gänse...
    Und trotz Leinenpflicht in der Schonzeit verhalten sich viele Hundehalter einfach nur unter aller Kanone wenn sie mit ihren Hunde da langmaschieren. Er hat wohl auch öfter ermahnt, hätte aber bis letztes Jahr nie auf einen Hund geschossen.
    Und dann ist ihm letztes Jahr sein 14 Jahre alter sehr gemütlicher Kater von einem Hund totgebissen worden. Der lag lang ausgestreckt friedlich in der Sonne schlummernd in der Einfahrt im Gras, direkt am Haus. Mein Onkel ist rein, hörte irgendwann Geräusche, ist sofort raus. Der Kater lag genau an der selben Stelle aus Nase und Ohren blutend und Bisswunde...geschüttelt. Dann ist er in den Armen von meinem Onkel gestorben...
    Mein Onkel ist die Einfahrt hoch zum Weg und dann sieht er schon wie der Hundebesitzer in einiger Entfernung seinen Hund im Bach wäscht...
    Mein Onkel ist ausgeflippt. Nicht nur weil Leinenpflicht herrscht und der Hund auf seinem Grundstück war sondern weil dann noch nicht mal geklingelt wurde....
    Jedenfall war das der Tropfen der das Fass zum überaufen gebracht hat. Jetzt sagt mein Onkel ist es im egal. Da es die meisten Besitzer nicht anders lernen: Er würde ab jetzt auch Hunde erschießen wenn sie im wildernd vor die Flinte kommen.....

    Wie lang die Leine ist ist völlig egal. Die Leine soll dafür sorgen dass der Hund auf dem Weg bleibt und dass er im Einwirkungskreis des Halters bleibt. Je nach Auslegung bedeutet dies, dass der Hund sich auch wirklich in der Nähe des Halters (also eben höchstens so fünf Meter meiner Meinung nach) aufhalten sollte. Im Zweifel wird ein Gericht darüber entscheiden.
    Wenn der Hund mit 20 Meter Schlepp vor einem Fuchsbau hängt wäre das nicht unbedingt so klasse. Ich denke aber auch nicht dass ein Jäger dann schießen würde wenn er eine leuchtende Schleppleine sieht...

    Dieses ganze "normalerweise","hätte", "was wenn" bringt doch eigentich überhaupt nichts.


    Fakt ist:
    In einigen Bundesländern dürfen Hunde abgeschossen werden und einige Jäger tun dies auch!


    Deshalb gilt im Wald immer: Unbedingt versuchen alle Vorschriften zu beachten! Wenn dort z.B Leinenpflicht herscht, egal warum, dann sollte man sich zwingend daran halten sebst wenn der Hund 14 Jahre alt ist und schwere Arthrose hat. Der Hund sollte des weiteren nie die Wege verlassen und möglichst auch nie zu weit vom Halter entfernt sein. Alles über 5 Meter ist da doch schon wieder ein erhöhtes Risiko.


    Ja, die allermeisten Jäger, aus Bundesländern in denen Hunde erschoßen werden düfen wenn sie Wild hetzen, werden einen Hund nicht sofort erschießen wenn er ihnen vor die Flinte läuft. Selbst wenn der Hund hinter Wild hetzt geben sie oft nur einen Warnschuss ab oder sie versuchen vieleicht den Hund mittels Handy o.ä. aufzunehmen und den Halter zu identifizieren und dann anzuzeigen bzw zu belehren. Wenn überhaupt. Weil sie Tierfreunde sind oder weil sie Angst vor einer öffentichen Berichterstattung und daraus folgenden Reaktionen haben.


    Fakt ist aber auch dass trotz allem immer wieder Hunde erschoßen werden. Die Situationen die dazu geführt haben sind auch völlig unterschiedlich. Es wurden auch schon Hunde vor den Augen ihrer Besitzer und sogar auch schon außerhalb eines Waldes erschossen. Gerade in der Dunkelheit.
    Aber die Möglichkeit dass der Hund erschossen wird steigt halt je näher man Wald oder umliegen WIesen ist und je weiter der Hund von einem Weg ist.
    Denn selbst ein schießfreudiger Jäger wird sich überlegen ob er absichtich einen Hund abschießt der auf dem Weg läuft. Hat der Hundebesitzer ein Handy dabei und ruft die Polizei oder macht ein Beweisvideo könnte er dann vor Gericht landen und auch seinen Jagdschein los sein. Ob der Karabiner oder die Leine reißt Interessiert dagegen nicht die Bohne. Wenn der Hund alleine durch den Wald läuft, dann läuft er alleine durch den Wald und wenn ein Jäger ihn abschießt wird ein Halter es sehr schwer haben zu beweisen dass sein Hund nicht gewildert hat. Selbst wenn das so war. Und woher soll denn der Jäger wissen dass die Leine gerissen ist? Kann er auf Distanz vielleicht gar nicht sehen. Sollte der Hundehalter eine Anzeige und Geldstrafe bekommen dürfte sich das aber strafmildernd aufweisen wenn man es nachweisen kann. Ändert aber auch nichts daran dass der Hund dann tot ist und der Jäger nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann.