@blauwolke
Ja, soweit ich weiß hat Cesar sich versucht umzubringen weil alles auf einmal kam (Wichtigkeit wahrscheinlich in umgekehrter Reinfolge ;-)
1) die Kritik gegen ihn wurde immer massiver (Sendung nur noch mit den Warnhinweisen)
2) Geldveruntreuung des Managements
3) Seine Frau reicht die Scheidung ein
4) Seine Beziehung zu den Söhne verschlechterte sich massive(Kontakt eine zeitlang abgebrochen?), da sie ihm die Schuld an der Trennung gaben
Man muss sich vor Augen halten, dass der Hund Cesar nicht kennt und dass er eben genau das Problem hat, dass er bei verschiedenen Reizen schnell ausflippt und auf Fremde Leute nicht gut zu sprechen ist. Cesar lässt das Kamerateam erst rein, nachdem er Kujo an der Leine hat. Er ruckelt an der Leine um Kujo näher an ihn ran zu bringen. Das ist alles viel zu viel für so einen Hund. Alleine das er ruhig bleibt als das Kamerateam rein kommt ist ein Erfolg. Dafür hätte man ihn schon Belohnen sollen und versuchen sollen eine Entspannte Atmosphäre zu schaffen. Cesar arbeitet aber nur mit Druck. Der Hund hat da wahrscheinlich schon so viel mitgemacht, dass er einfach die Schnauze voll hat. Bei mir hat soetwas nie zum Erfolg geführt. Weder bei Hunden noch bei Katzen. Mein Kater Murphy hat mich mit 6 Monaten für eine Wochen ins KH gebracht, weil er eben genau wie Kujo unter Angst und druck ausgetillt ist. (TA Situation) Eine falsche Berührung um ihn z.B in eine andere Postion zu bringen und die Bombe explodiert. Da hatte ich ihn aber gerade 2 Monate aus schlechter Haltung. Dank Liebe und ohne Druck lässt er heute alles mit sich machen. Von in Ohren und Maul schauen, über Zähne reinigen, über Krallen kürzen bis ihn in sämtliche Positionen drehen oder sogar Blut abnehmen. Meine TÄ meint er wäre nicht der selbe Kater. Ja aber dafür braucht es Zeit. Durch die Serie braucht Cesar schnelle Erfolge und die erreicht er halt mit Druck und dadurch, dass er den Hunden zu schnell zu viel zumuten. Die Hunde können gar keine Bindung oder Vertrauen zu ihm aufbauen. Alles was sie von ihm Erfahren ist Maßregelung, Maßregelung und noch einmal Maßregelung bis sie völlig verwirrt sind und am Ende einfach nur versuchen irgendwie etwas richtig zu machen nur um in Ruhe gelassen zu werden. So war es auch bei Holly. Sie schaut ihn an, ermeint sie guckt unsicher und nicht unterwürfig. Genau, sie hat ihn unsicher angesehen und abgewartet ob er die Erlaubnis zum fressen gib. er fordert sie auf zu fressen, sie tut es. Jetzt will er an ihrer Futteraggression arbeiten, aber statt sie erst einmal vom Futter weg zu rufen und in den Sitz zu bringen, was schon ein erster Fortschritt wäre bedroht er sie gleich, obwohl sie schon vorher städnig beschwichtigt hat und schon von Anfang an unsicher war ob sie essen darf und beschwichtig hat. Klar muss es so laufen, dass sie sich das Futter immer wegnehmen lässt aber eben nicht inerhalb von 5 Minuten.