Ha ha, dann sag ich meiner Frau, sie soll lieber wieder ihre 15 Jahre alte dichte Wachscotton-Jacke vom Aldi anziehen. Dann will sie wieder Fell.
Beiträge von Frieder
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... weil man es nach dem Spaziergang einfach abtrocknen kann und sich nicht ärgern muss.
Die Geschichte: Wir haben uns für die Spaziergänge mit dem Hund wetterfest ausstaffiert. Meine Frau hat sich eine sündhaft teure Jacke zugelegt, atmungsaktiv, wasserdicht. Noch ein Spezialwaschmittel, "damit die Jacke auch regenfest bleibt," meinte der Verkäufer.
Sie hat schon gesagt, bei der Atmungsaktivität hat sie Zweifel, ob das überhaupt gegeben ist, so warm.So, und heute nun kam sie in einen veritablen Schauer, nein nichts übermäßiges, ein einfacher etwas kräftigerer Schauer, Dauer eine halbe Stunde. Sie sagt nach 10 Minuten bereits drang das erste Wasser an der Schulter ein, als sie hier ankam, waren Schultern und Rücken durchweicht.
Kennt ihr sowas, regendichte Bekleidung muss doch einen Schauer aushalten. Könnt Ihr was empfehlen?
Was würdet ihr tun, umtauschen? -
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Hab ich das jetzt richtig verstanden, du willst die Situation gar nicht mit den Leuten entschärfen sondern dich auf deren Niveau herablassen?
Ich denke das ist der falsche Weg und die Leute werden sich was anderes einfallen lassen und euch noch mehr transaglieren...
Keine Sorge, ich mache das nicht wirklich, aber die Vorstellung gefällt mir schon ziemlich gut.
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habt ihr mal versucht mit den Leuten zu reden, warum die das machen? Ich würde sogar eine Person von außerhalb (Bekannte/ Verwandte) die neutral sind mithin zuziehen, damit die Situation nicht eskaliert (am besten auch ohne Hund, damit du ruhiger bist und dich auf die Person konzentrieren kannst).Warum die das tun?
Zwei erwachsene Hunde eines der Haushalte sind in der Vergangenheit mehrfach über deren Zaun und haben unseren Hund bis auf unser Grundstück attackiert. Ich bin zwar dazwischen, fand das aber auch für mich schon ziemlich bedrohlich einen zähnefletschenden Schäferhund vor mir stehen zu haben (der andere hielt sich zurück), der unbedingt an unseren Hund wollte, der sich hinter mir versteckte.
"Das machen die unter sich aus", hieß es. Beim Abholen der Hunde wurde aber noch kräftig gelobt, so hätten die Hunde das gut gemacht.
Meine Aufforderung, doch bitte dafür zu sorgen , dass die Hunde uns unbehelligt lassen, wurde verlacht, "was ich mir denn da für einen feigen Köter zugelegt hätte, schwule Sau", hieß es.
Ich bin dann irgendwann zum OA, welches den Haltern der Hunde wohl die rote Karte gezeigt hat. Der Sachbearbeiter ließ durchblicken, dass es auch von anderen Hundebesitzern Meldungen gab.
Sie mussten daraufhin ihr Grundstück ausbruchssicher machen.Nein, mit solchen Leuten zu reden ist zwecklos. Man weiß auch nie, wann man eine der Personen betrunken antrifft, was auch schon morgens passieren kann. Die, die sich mit diesen Leuten solidarisiert haben handeln und reden allesamt vergleichbar.
Wer denkt, man habe es hier mit einer älteren Dorfgemeinde zu tun, irrt. Es ist leider eine Anhäufung von geistig sehr minderbemittelten Personen, die so nach und nach hier herzogen, deren hauptsächliche Gemeinsamkeit in zahlreichen Saufgelagen besteht. Untereinander wird sich auch schon mal geprügelt, das ist aber beim nächsten Saufgelage schnell wieder vergessen.
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Ich würde auf jeden Fall, wenn du es nicht schon tust den Hund auf die jeweils andere Seite nehmen wenn ich an Menschen vorbeigege um ihm zu vermitteln dass du spilittest. Feldwege sind ja gut einsehbar, wenn ihr also auf einen dieser Nachbarn trefft und noch genug Zeit habt umzukehren, dann tu das. Übe aus einiger Entfernung, dass er trotz dieser Leute ansprechbar bleibt. Mach ihm diese Begegnubg so schön wie möglich. Hier kann clickern helfen. Ansonsten versuch dich selbst zu entspannen, abzulenken. Summ etwas vor dich hin. Etwas in diese Richtung. Vielleicht hast du es dann irgendwann soweit, dass ihr in einem größeren Bogen übers Feld neben diesen Nachbarn herlaufen könnt. Ich würde auch denke ich immer in einem gewissen Abstand zu diesen Nachbarn laufen, selbst wenn der Hund entspannter geworden ist. Bei eurem Hund habt ihr die Kontrolle, aber wenn diese Leute schon in der Vergangenheit so aufgefallen sind, werden sie es vielleicht wieder tun und ihn anstacheln. Das wäre wirklich kontraproduktiv.Danke! Streifenpanda, das werde werde ich so machen, da kann auch meine Frau ganz gut mit leben. Ein Ausweichen wir so nach und nach auch leichter, denn die Felder werden gerade geerntet.
Und gegen das Anstacheln ist so eine Wasserflasche mit stinkendem Zeug drin, eine gute Option. "Ups, das tut mir aber jetzt leid, ich wollte eigentlich den Hund treffen,. Schicken Sie mir die Reinigungsrechnung.
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Ich muss nur noch überlegen was ich dort reintue. -
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Hallo Frieder, du läßt doch nicht gleich hundetrainer xy zu dir raus fahren! Lern Hundetrainer kennen, erzähl ihnen möglichst genau von eurem problem und frag nach wo Hundetrainer xy Lösungsansätze sieht. Wenn Dir Hundetrainer xy nicht genau genug antwortet dann nehmt halt Hundetrainer ka der überzeugendere lösungswege anbieten kann.
Dein Problem ist zu speziell als das die meisten Hundehalter es hier vielleicht nachvollziehen können bzw lösungsansätze bieten können.du hast nun schon mehrmals den schmalen feldweg erwähnt... könnt ihr den nicht einfach meiden? Müßt ihr da lang?
Gibt hier leider nichts anderes als schmale Feldwege.
Es wird aber nicht leicht überhaupt einen Trainer in akzeptabler Entfernung zu finden, da können wir wohl keine besonders hohen Qualitätsanforderungen stellen. Das ist der Nachteil, wenn man weit entfernt der Ballungsräume lebt. -
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Das galt nicht dir Frieder, sondern Lara.
Kam ihrerseits für mein Empfinden ein wenig von oben herab, der Kommentar.
Ach so, sorry, falsch verstanden. Stimmt aber. Sie hat meine Fragestellung nicht beantwortet, reagiert aber "beleidigt", wenn ich zu den Empfehlungen verlange, dass sie schlüssig sein sollten, was sie nicht sind, jedenfalls so nicht.
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Mein Gott, warum so unfreundlich?
Ich kann deine Bedenken gut verstehen. Aber ihr kommt nicht drum rum einen Trainer aufzusuchen.
Es gibt ja auch welche die Trainingstunden Zuhause geben. Dann geht er die gewohnte Gasdirunde zusammen oder direkt an den Häusern dieser Leute vorbei. In diesem Moment wirst du wahrscheinlich schon für den Hund angespannter als sonst sein folglich würde es dann zu der unangenehmen Situation kommen, dass dein Hund sich aufbaut.
Wenn mit Clicker gearbeitet werden soll, kann das zumindest Zuhause schon einmal (eventuell auch unter Anleitung) aufgebaut werden, um es dann irgendwann auf die Situation hin anzuwenden.Ich wünsch euch viel Kraft!
Ich kann mich nicht entsinnen, unfreundlich gewesen zu sein.
Bevor ich einen Trainer, 30-40km zu mir fahren lasse und dafür ein Heidengeld bezahle, sollte schon sicher gestellt sein, dass das auch funktioniert. Da ich aber nicht weiß, wann ich jemanden treffe, so dass der Trainer das auch beobachten kann, und dieses Zusammentreffen nur sehr selten passiert und nicht planbar ist (auch nicht durch vor dem Haus auf und ablaufen) wäre das aus meiner Sicht so, als wolle man einem Hund die Angst vor z.B. dem Sylvesterfeuerwerk nehmen, der Trainer ist aber nur außerhalb dieser Zeit da.
Ich möchte ja nur eine nachvollziehbare Erklärung, was ein Trainer machen kann, wenn er keine Gelegenheit hat, das Verhalten des Hundes, bzw. seiner Halter in der Streßsituation zu beobachten. Wie bereits erwähnt, finden die Begegnungen alle 2-4 Wochen einmal statt, sie dauern solange es dauert an einem schmalen Feldweg aneinander vorbei zu kommen.
Würde der Trainer diese Situation nicht erleben, das einzige was er sähe, wäre ein brav neben den Haltern herlaufender Hund, der sich brav absetzen läßt, wenn jemand anderes vorbei kommt und etwas aufdringlich bettelt, wenn es zufällig einer von seinen Hundekumpels ist wo er gerne hin will.
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PS: ich find die Idee mit der Wasserflasche (so eine wie diese Sport-Isodrink-Flaschen, mit denen man so gut spritzen kann) trotzdem toll - mußt sie nur richtig anwenden: Hundi steht in der Leine, Du zückst die Flasche (bitte was möglichst Klebriges, Ekliges drin!) und Hupps - "oh, es tut mir so leid, ich wollte eigentlich den Hund treffen, mein Gott, ist mir das peinlich..... Entschuldigen Sie bitte...."
Ob die sich nochmal so aufführen? *gggggg
Ha, ha, ja, die Idee ist gut, echt witzig - mit Gülle befüllt.
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Doch der Trainer wird das Phänomen gar nicht beobachten können, denn im Normalfall zeigt es sich ja nicht, was will er denn da analysieren? Es ist tatsächlich nur bei den sechs Personen der Fall, von denen man den ein oder anderen ca. alle 2-4 Wochen mal trifft.
Bei reproduzierbaren Problemen hätte ich keine Bedenken, einen Trainer zu beauftragen, doch dieses Problem ist so als wolle er die Angst eines Hundes vor Heißluftballonen bekämpfen wollen, ohne jemals zu sehen, wie der Hund sich verhält, wenn einer vorbei fliegt.