Beiträge von Kristallsalz

    @anfängerinAlina Entschuldige wo ist gerade dein Problem? Ich wollte nur sagen das ich sehr wohl weiß das Hunde mehr Schlaf brauchen als Menschen und die Frage nicht ganz ernst gemeint war. Außerdem war sie an Julia gerichtet und nicht an dich. :???:

    Und warum sollte das mit dem gesundheitlichen Problem sarkastisch gemeint sein? Du hast erzählt dein Hund hat nicht geschlafen wegen Bauchweh und ich habe quasi nur bestätigt, das das auch das Problem sein könnte. :ka:

    War auf jeden Fall nicht als Angriff gemeint xD

    Ich habe das erlebt bei meiner Hündin. Seit es ihrem Bauch besser geht, schläft sie wieder ruhig und starrt mich nicht mehr nachts an.

    Ich würde ein gesundheitliches Problem auch nicht ausschließen, nur soweit ich es verstanden habe bricht er ja nicht mehr und auch der OP ist in Ordnung.
    (Natürlich in den Bauch kann man trotzdem nicht gucken)

    Er schläft sehr viel abends und nachts, wenn man sich das mal genau ansieht:
    Wenn die Abendrunde um 20:30 vorbei ist, schläft er ab dann bis morgens um 3, 4 Uhr und wartet ab dann. Das sind 6,5-7,5 Stunden. Ich schlafe auch maximal sieben Stunden, mehr wäre einfach nur dösen

    Aber schlafen Hunde nicht generell mehr als wir Menschen?
    Meine Hündin ist wirklich sehr hibbelig und übermotiviert, aber durchschlafen war unser geringstes Problem. Wenn sie nachts ankam habe ich sie wieder zum Schlafen geschickt. Fertig.
    Aber ich kann mich gar nicht erinnern wann das das letzte Mal war :???:
    Sie schafft es sogar von 20:30 bis am nächsten Tag um 10:00 in Seitenlage zu pennen ohne einen Muckser.

    Gut, sie hat viel Programm als Sporthund, aber wenn ich mir den Tagesablauf von Balou anschaue, müsste der ja auch tot umfallen am Abend. :ka:

    Und ich verstehe das du ihn nicht aus dem Schlafzimmer verbannen möchtest, ich würde es auch nicht wollen, ich hatte nur das Gefühl das dir der Schlafentzug schon (verständlicherweise) zusetzt und da war das für mich die einfachste Lösung.

    du kannst dir ja auch gerne den Tagesablauf anschauen. Lou braucht morgens die große Action, weil er dann alleine ist.
    Abends pusht ihn das nur. Und richtig richtig müde habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.

    Ich finde das Tagesprogramm ziemlich okay!
    Nur mache ich es genau umgekehrt; morgens der ruhige Spaziergang, abends die Action. Wir hatten aber auch massive Probleme mit dem Alleine bleiben; Action am Morgen hat das nur verschlimmert und jeder Hund ist da anders. :ka:

    Mich wundert es nur so dermaßen, dass er nachts einfach nicht richtig schlafen will! Ich habe so etwas noch nie erlebt und besitze nun doch den dritten Hund bzw. hatte auch schon diverse Gasthunde.

    Ich verstehe deinen Einwand das er endlich deine Nähe sucht und du das genießt, aber wenn er da ständig hin und her wandert, würde mich das wahnsinnig machen.
    Da würde ich mir schon überlegen, ob er nachts einfach unten bleibt und fertig.

    Kuscheln gibt es halt dann morgens, abends oder tagsüber.

    Er hasst Nächte, die Ruhezeit ist ihm zu lang und langweilig.

    Das klingt aber für mich schon sehr danach als würde er nicht zur Ruhe kommen.
    Und das das für ihn Stress bedeutet (der dann wahrscheinlich auf den Magen schlägt) ist für mich die logische Konsequenz. :ka:

    Ich muss aber auch sagen, dass ich abends um zehn nicht gerne nochmal einen Actionspaziergang mache. Balou ist auch nie für Stunden über Stunden zufrieden. Waren wir unterwegs und er ist richtig müde danach, schläft er maximal drei Stunden lang richtig zufrieden und danach könnte es für ihn weiter gehen.

    Bei uns gibt es immer am Abend die richtige "Action", ich kann aber auch nicht ohne meinen Schlaf und da muss ich mir sicher sein das ich den auch bekomme. :ugly:

    Meine Hündin gleicht auch einem Duracell-Häschen und da war das erste was sie lernen musste: Ruhe.
    Nächtliche Aktivitäten wurden konsequent ignoriert. Das hätte ich nicht ausgehalten und ich bewundere dein Durchhaltevermögen; ich wäre vermutlich schon zusammen geklappt.

    Warum nicht am Abend noch eine Trainingseinheit einlegen? Muss ja nicht joggen sein oder eine Riesen-Runde; aber eventuell Dummy, Suchspiele, irgendwas was schön müde macht?

    Ich persönlich glaube das ein wirklich jagdambitionierter Hund, sich nicht von einem lediglich "stinkigen" Frauchen, von der Jagd abhalten lassen würde. :ka:

    Wegtreiben habe ich auch mal probiert, einfach weil ich so sauer war und sie auch gar nicht bei mir haben wollte in dem Moment. Tja, sie ist halt dann ein paar Meter hinter mir hergeschlichen, mit einem breiten Grinsen über beide Ohren im Gesicht.
    Unglücklich wirkte sie definitiv nicht, vermutlich hat sie sich gewundert warum ich jetzt böse bin, das Jagen war doch super :ka:
    Andererseits hat lediglich anleinen auch in keinster Weise etwas bewirkt. Alma stört es auch nicht an der Leine zu sein, das ist keine Strafe für sie.

    Ich glaube es kommt sehr auf den Hund an, welche Methode was bringt oder nicht und wie wichtig dem Hund das Jagen ist. Verurteilen würde ich keine.

    Alma war am Anfang ein Traum von einem Hund, immer an mir orientiert, null Jagdambitionen, Leinenführigkeit völlig in Ordnung für ihr Alter.... Tja, das ging bis sie circa 1 - 1 1/2 Jahre alt war und dann packte sie schon einige tolle Eigenschaften aus xD

    Leinenpöbeln, Fährten nachgehen und Ohren auf Durchzug, Stöbern im Dickicht, ihr Radius wurde plötzlich riesig ... :dead:

    Wir haben echt viel und hart gearbeitet, mit gezieltem Fährtentraining angefangen, in Wildgebieten angeleint, wenn Freilauf; komplett kontrolliert und mit Actionprogramm; Auslastungsprogramm, sprich zusätzlich zur Fährte 2-3x die Woche am Hundeplatz..... Joa, was soll ich sagen, es hat sich ausgezahlt, die Bindung zu mir hat sich extrem verstärkt und ihr ist nicht mehr egal ob ich noch da bin oder nicht und das hilft gerade beim Jagdproblem ungemein.

    Der Weg ist noch lang und zurzeit haben wir wieder einen kleinen Rückschritt gemacht; aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf :pfeif:

    Bei meinem Jagdhund, ist es so dass je mehr ich sie auslaste, desto weniger interessiert sie sich dafür eigenständig Fährten nach zu gehen oder zu Stöbern.

    Vor allem seit wir gezielt Fährtenarbeit machen, hat sich das wesentlich gebessert.
    Das sie sie gar nicht dafür interessiert, wird wohl nie passieren, aber sie lässt sich einfach leichter lenken und abrufen, wenn sie schon gut ausgelastet wurde.

    Und unsere Beziehung hat sich im letzten Jahr wesentlich gesteigert! Sie war schon so ein "Jedermann"-Hund; sobald jmd ein Spieli oder was Essbares hatte, war ich schnell uninteressant.
    Mittlerweile hat sich das stark geändert, ich bin nun eindeutig die wichtigste Person, Spieli bringt sie ausnahmslos zu mir wenn ich da bin und am Platz hat sie auch (fast) nur mehr Augen für mich.

    Ich denke die Entwicklung hat auch positiv zu ihrem Jagdverhalten beigetragen.

    Alma hat ihre Angstphase überwunden :gott:

    Sie ist wieder normal, so normal wie sie eben sein kann :ugly:

    Es gibt Tage da geht sie an anderen Hunden vorbei, als wäre sie zu cool für diese Welt und dann gibt es Tage wo sie sich völlig bekloppt aufführt und in der Leine hängt.

    Bei Menschen war das auch so und mittlerweile ignoriert sie sie völlig, ich gebe die Hoffnung also noch nicht auf! :ugly:

    Hibbelig ist sie nur mehr anfangs bevor etwas aufregendes passiert, ansonsten ist sie schon ziemlich relaxt; Freunde und Bekannte sind ziemlich überrascht, hätte sich wohl niemand gedacht das aus ihr noch ein ganz annehmbarer Hund wird :headbash:

    Ich lese auch manche Bücher mehrmals, zB Harry Potter habe ich ein paar Mal gelesen und jedes Mal fielen mir wieder neue Details auf.

    Jetzt ist es eh schon länger her, vielleicht sollte ich die Bücher mal wieder hervor kramen; hach, ich liebe sie einfach :herzen1:

    Filme welche mich faszinieren schaue ich auch immer wieder an bzw. lege mir dann die DVD zu.