Beiträge von Millemaus

    @mokas Direkt unsicher ist er eben nicht. Er liebt Menschen. Aber er mag es eben nicht von Fremden am Kopf berührt zu werden. Freunde von uns, die er kennt, dürfen das bei ihm machen. Wir sowieso. Auch wenn wir volles Haus haben/Party feiern, stresst ihn das nicht.

    Und warum er auf Großveranstaltungen mit muss? Weil das unser Job ist und wir ihn nicht 3 Tage lang alleine zu Hause lassen können. Freunde die ihn nehmen könnten sind Teil unserer Gruppe und kommen mit. HuTas hier in der Gegend nehmen keine unkastrierten Rüden, Zwingerhaltung kommt nicht in Frage und Einzelbetreuung ist uns (sehr ehrlich gesagt) zu teuer.

    Heißt also: Wir fahren auf einen Markt, Hund kommt mit und liegt den Großteil des Tages im Lager oder hinterm Stand. Hat da seine Box, wir sind immer in der Nähe. Nur muss der Hund sich irgendwann lösen und das soll er weder im Lager, noch am Stand. Also muss man mit dem Hund durch die Menschenmenge.
    Wenn es wirklich extrem voll ist (so wie z.B. Samstagabends auf dem Weihnachtsmarkt letztes Jahr), kommt der Hund auf den Arm, bis wir aus dem Gewühl raus sind (auch da langen die Leute übrigens hin -.-')

    Wir hatten ihn einmal auf einer Messe mit. Das war am ersten Messetag unter der Woche und als es wirklich voll wurde sind wir gegangen. Werden wir nicht nochmal tun. War für alle zu viel Streß, aber wir wolltens einfach ausprobieren. Nur ists bei den Märkten eben was anders.

    Leider zu spät zum bearbeiten:

    Fragt man mich, darf man meinen Hund auch streicheln. Mit Anleitung von mir, wies für ihn nicht zu unangenehm wird. Mir gehts nur um dieses ungefragte Anfassen. Das nervt.
    Wenn mein Hund dann irgendwann mal doch reflexartig abschnappen sollte, weil er sowieso schon genervt ist, dann ists wieder der böse böse und unkontrollierbare Hund.
    Und dann haben wir die Probleme in der Nachbarschaft, im Zweifelsfall mit Ordnungs- oder Vet-Amt und da hab ich keine Lust drauf.

    Ich gehe nicht davon aus, dass das passiert. Ich kenne meinen Hund mittlerweile ganz gut. Aber es ist und bleibt nunmal ein Tier, welches ich nicht zu 100% kontrollieren kann.

    Ich werde im Leben dieses Problem nicht verstehen. Für mich ist ein Hundespaziergang allerdings auch Entspannung, kein Mittel, um irgendwelche Aggressionen loszuwerden.


    Das ists für mich auch nicht.

    Aber ich habe nunmal einen "niedlichen" Hund, den viele viele Leute ungefragt streicheln wollen. Das mag der aber so ganz und gar nicht. Und erst Recht nicht von oben herab mit flacher Hand auf den Kopf.
    IdR schaffe ich es, das zu vermeiden (ich sag mal in 99 von 100 Fällen). Aber gerade bei Großveranstaltungen kann ich nicht überall mit meinen Augen sein.
    Wenn sich dann ungefragt wer zu meinem Hund runterbeugt und ihn betatscht, obwohl er schon den Rückwärtsgang eingelegt hat, dann streichel ich auch über den Kopf des jenigen. Mit dem Kommentar: "Ja, ist scheiße, vorher nicht gefragt zu werden 'ne?"

    @RafiLe1985 Der Tipp kam von mir. Auch wenn das für mich immer nur der allerletzte "Ausweg" ist. Ich finds selbst extrem kacke aber mit einem "Ähem, entschuldigung..." kommt man da nicht weit. Das hören die meisten nichtmal. Und einen Menschen in der Hocke zu blocken ist auch blöd. Im Zweifelsfall kippt der dann um und das Geschrei ist groß.

    Ich bin im allgemeinen ein sehr ruhiger Mensch. Beobachte meine Umwelt und versuche, niemandem auf den Keks zu gehen. Ich versuche zuerst auszuweichen, dann zu reden, dann zu blocken und erst dann zu so "drastischen" Maßnahmen zu greifen.

    Hallo...
    Gut, dass Du weißt, dass es verboten ist.

    Zur Tiefe kann ich Dir nichts sagen. Nur zwei Bitten:
    1. Begrabe deinen Hund nicht, wenn er eingeschläfert wurde. Wird der Hund dann ausgebuddelt und angefressen, kann das Mittel auch den Wildtieren schaden.
    2. Begrabe den Hund nicht in einem Wasserschutzgebiet. Vor allem, wenn es ein großer Hund ist.

    Hey... :)

    Erstmal: Super, dass Du dir Gedanken vor der Anschaffung machst. Machen leider viel zu wenige Leute :-/

    Also erstmal ist die Wohnungsgröße für einen Hund eigentlich egal.
    Wir haben vorher zu zweit auf 65m² gelebt, jetzt auf 83m². Für den Hund wars gleich. Zum Tricks lernen braucht man nicht (unbedingt) viel Platz und alles andere an Action gibts draußen. Drinnen steht sowieso eigentlich nur schmusen, schlafen und fressen auf dem Plan. So viel Platz brauchts dafür nicht ;) Einen Garten braucht ein Hund auch nicht zwingend. Klar ists schön, vor allem, wenn man einen Welpen hat, aber ein Muss ist das nicht.

    Ich bin der Meinung, dass man gerade als Student (bin ich ja auch) immer seeeehr gut überlegen muss, wie man das mit dem Geld macht. Zu Miete, NK, Lebensmitteln etc. kommen dann ja noch Hundesteuer, Haftplicht- und evtl. OP-/Krankenversicherung, Futter, evtl. Hundeschule/-trainer... Das ist alles echt nicht wenig. Ohne meinen Mann könnte ich z.B. mir den Hund nicht leisten.
    Das ich Studentin bin hat allerdings wieder den Vorteil, dass ich viel Zeit habe.
    Als wir den Hund bekommen haben, waren wir beide für einige Zeit immer zu Hause. Einfach um zu schauen, wie der Hund wirklich ist (das TH kann einem leider viel erzählen). Bei Dir wärs ja wichtig, dass der Hund anderen gegenüber aufgeschlossen ist (Fremdbetreuung), alleine zu Hause bleiben kann und Auto fahren verträgt. Zumindest ersteres kann man ja schon bei Besuchen im TH feststellen. Schließlich ist man da für den Hund auch fremd. :) Und in vielen THs kann man den Hund für einen Tag mitnehmen. Da könnte man das mit dem Autofahren auch gleich testen.

    Was Du unbedingt erfragen solltest ist, ob die THs in deiner Nähe überhaupt an "Menschen wie Dich" Hunde vermitteln. Viele THs haben sehr utopische Vorstellungen, was neue Halter angeht. Einfach mal anrufen, deine Lebenssituation schildern und fragen, ob sie Dir theoretisch einen Hund geben würden.

    Was in zwei Jahren ist... Ist in zwei Jahren. In diesen zwei Jahren kannst Du mit dem Hund super auf das hinarbeiten, was auf ihn zukommen wird. DEN idealen Zeitpunkt für einen Hund gibts mMn sowieso nicht. Ich steck ja in dergleichen Situation wie Du. In zwei Jahren Studium fertig, dann vermutlich Vollzeitjob. Trotzdem ist der Hund jetzt da und wird mit Sicherheit auch in die Jobsuche miteinbezogen.

    Manchmal muss man sich einfach trauen ;)

    Ich würd in jedem Fall was sagen.
    Du kannst doch nicht Geld bezahlen für etwas, das dir weder Spaß macht, noch Dir und dem Hund was bringt oder im schlimmsten Fall sogar Rückschritte oder gar neue Probleme verursacht.

    Kannst ja sagen, dass ihr einfach nicht harmoniert, oder Socke ihn nicht mag oder was-weiß-ich, falls Du die Wahrheit nicht sagen magst.

    Ich hab grad mal JFF gleich ein paar Tests gemacht (Test 1 ist der aus diesem Thread), welche Hunderasse zu mir passen würde.
    Die Ergebnisse sind recht amüsant.

    Test 1: http://www.hundeseite.de/welcher-hund-passt-zu-mir/
    Bolonka Zwetna (87.5%)
    Collie Kurzhaar (87.5%)
    Mops (68.75%)
    Russkiy Toy (68.75%)
    Malteser (68.75%)

    Test 2: http://www.dogs-magazin.de/content/thema/…sst-zu-mir.html
    TYP A: Der Wach- und Schutzhund-Typ
    Berner Sennenhund, Dobermann, Deutsche Dogge, Neufundländer, Deutscher
    Schäferhund, Deutscher Boxer, Rottweiler, Riesenschnauzer, Hovawart,
    Airedaleterrier, Leonberger

    Test 3: http://www.brigitte.de/wohnen/tests/w…zu-mir-1037309/
    Die Unkomplizierten
    Golden Retriever, Berner Sennenhund, Beagle, Border Terrier, Pudel, Drahthaarfox oder Jack Russell

    Test 4: http://www.testedich.de/quiz26/quiz/12…se-passt-zu-mir
    Chihauhau (*autsch*!), Malteser, Pudel, Mops, Dackel etc.