Beiträge von Snaefellsnes

    Zitat

    Kannst du eigentlich gut Englisch? Wenn ja hätte ich ein ganz interessantes Video für dich. Das Problem ist zwar um einiges schlimmer und der Hund hat eine schlimmere Erfahrung aber vielleicht kannst du ja dennoch etwas daraus gewinnen.


    Öhm, ja.
    Hab das sogar studiert, sollte es also können. :smile:

    Ja, es waren viele gute Tipps dabei!
    Das die Umgebung neu ist und der Hund nicht unbedingt in dem Alter, in dem er den Tapetenwechsel so einfach wegsteckt, ist auch unbestritten. Aber sie ist noch jung und wird lernen. Ich bin dafür zuständig, ihr Stück für Stück ihre neue Welt zu zeigen und auf den Umgang zwischen Hund und meinen Kindern zu achten.
    Ich werde ihr Knurren in Zukunft auf jeden Fall ignorieren und auch meiner Familie sagen, dass sie das ignorieren sollen. Außerdem werden meine Kinder nicht mehr auf den Hund zugehen, wenn er knurrt, sondern ihn eben ignorieren und warten, bis der Hund von alleine ankommt.
    Ich denke, in ein oder zwei Wochen sieht die Welt schon anders aus.
    Danke für eure Tipps!

    Danke für eure Antworten.
    Auf das Sofa darf der Hund, dafür aber nicht ins Kinderzimmer und nicht in unser Bett, wohl aber ins Schlafzimmer.
    Das mit dem Kinderzimmer scheint sie langsam schon zu kapieren und wartet davor, wobei ich die Tür aber auch immer anlehne, wenn ich hineingehe.


    Ich weiß nicht, ob ich den Hund direkt als verkorkst abstempeln würde... :???:
    Sie muss jetzt halt neue Erfahrungen machen, sich an neue Menschen und eine neue Umgebung gewöhnen. Das müssen Hunde aus dem Tierheim, dem Tierschutz oder die aus sonstigen Gründen abgegeben werden, doch ständig machen. Klar wäre es besser gewesen, wenn die Züchterin in unserer Stadt, am besten auch in unserer Straße gelebt hätte und der Hund die Umgebung und alle Menschen schon kennen würde. Aber wann ist denn das bitte der Fall? Die meisten Züchter wohnen in einer eher ländlichen Umgebung und wenn sie irgendwann in der Stadt landen, müssen sie sich eben daran gewöhnen.
    Sie kennt Autofahren, Spaziergänge an der Leine, andere Menschen und andere Hunde zumindest aus der Entfernung. Natürlich hat die Züchterin auch mal Besuch von Familie und Freunden. Gestern waren meine Mutter, meine Bügel-Hilfe, meine Tochter unser Au Pair und ich gleichzeitig im Wohnzimmer und Nelly war ganz entspannt.
    Eben waren wir zum ersten Mal im Kiosk hier an der Ecke und Nelly hat die Türbimmel überrascht angesehen und sich dann neugierig im Laden, einer komplett fremden Umgebung umgesehen. In der Zeit sind fremde Menschen reingekommen und rausgegangen und wurden einfach nur beobachtet.
    Ich denke, sie macht das schon ganz toll, sie ist ja erst den dritten Tag hier.


    Gedanken mache ich mir wegen des Knurren, aber viele sagen, dass sie einfach sicherer werden muss und verinenrlichen, welche Personen zum Haushalt gehören. Das wird sie schon schaffen!
    Ich werde ihr Zeit geben, alle neuen Dinge zeigen und aufpassen, dass meine Kinder alles richtig machen.
    Der Tipp, dass sie nicht offensiv auf einen knurrenden Hund zugehen sollen, ist auf jeden Fall gut! Vielen Dank dafür!


    Aber gleich zu behaupten, der Hund wäre verhunzt und mies vorbereitet, finde ich jetzt ein wenig hart.
    Welcher Züchter nimmt den den ganzen Wurf täglich mit auf Entdeckungstour? Da gibt es den Garten, die anderen Hunde und gelegentliche Besucher. Es werden auch mal Ausflüge gemacht, aber halt nicht ständig und täglich.

    Zitat

    Ist sie beim Züchter auch allein regelmäßig (sprich: täglich) in fremder Umgebung mit fremden Menschen zusammengekommen? War sie auch in anderen Räumen als denen, in denen sie gelebt hat?


    Ich denke nicht.
    Sie hat mit der Züchterin und ihrem Mann und den anderen Papillons im Haus und Garten gelebt, wurde mal - aber sicherlich nicht täglich - zu Spaziergängen mitgenommen. Die Züchterin ist öfter auf Ausstellungen, aber ich weiß nicht bzw. glaube nicht, dass sie Nelly mit dabei hatte.
    Dafür, dass hier alles fremd ist, macht sie ihre Sache eigentlich ziemlich gut. Und kleine Fortschritte von Tag zu Tag oder Spaziergang zu Spaziergang bemerke ich auch.

    Also, Nelly ist bei einer Züchterin (Ehepaar) in einem Papillon-Rudel aufgewachsen.
    Kinder gab es in dem Haushalt nicht, aber die Enkelin der Züchterin (7 Jahre) war öfter da und Nelly hat auch mal mit ihr im Garten gespielt.
    Sie hat also nicht grundsätzlich Angst vor Kindern - es sei denn, wir gehen spazieren und eine Mutter zerrt ein Rotz und Wasser heulendes Kind neben sich her ;) . Wir haben die Kinder extra mit zur Züchterin genommen, weil wir sehen wollten, wie der Hund reagiert.
    Hätten wir wegen der Kinder Zweifel gehabt, hätten wir uns für einen Welpen entschieden. Aber Nelly hat die Kinder genauso zur Kenntnis genommen wie uns Erwachsene, ist schnuppern gekommen, hat sich kurz streicheln lassen und ist wieder gegangen.


    Es geht auch nicht nur um die Kinder sondern auch um meinen Mann und unser Au Pair, also alle Personen, die nicht ich sind.


    Die Situationen beim Knurren sind die, dass sie plötzlich ein Geräusch hört, den Schlüssel im Türschloss, die Schritte der Kinder im Nebenzimmer und ähnliches. Auch der erste Moment, in dem sie die "neue" Person sieht. Kommt die Person dann langsam näher und lässt Nelly schnuppern, hört das Knurren sofort auf und die betreffende Person kann hier rumhüpfen oder sonstwas machen und alles ist ok.
    Es geht also wirklich nur darum, wenn jemand "neu" auf der Bildfläche erscheint oder im Anmarsch ist, den sie gerade nicht "auf dem Schirm" hatte.
    Unterhalten sich die Kinder im Kinderzimmer und kommen dann raus, ist alles ok. Sind sie eine Weile ruhig und dann geht plötzlich die Tür auf, wird erstmal geknurrt. Sobald der Riechkontakt hergestellt ist, ist Ruhe und sie entspannt sich sofort.


    Also lasse ich sie erstmal weiter ankommen, achte darauf, dass meine Kinder sich korrekt verhalten und führe die verschiedenen Rudelmitglieder immer wieder aufeinander zu.
    Ich wollte nur sicher gehen, dass sich nicht gleich am Anfang falsche Verhaltensmuster, Eifersucht, Dominanzgebaren oder ähnliches einschleichen. Es ist halt unser erster Hund und wie bei Kindern gibt es leider keine Gebrauchsanweisung für die richtige Handhabung.

    Danke für eure Tipps und Meinungen!
    Also gut hören tut sie auf jeden Fall, wenn draußen ein klapperndes Fahrrad übers Kopfsteinpflaster rumpelt, wird das inzwischen auch kommentiert. Und andere Hunde sieht sie beim Spazieren schon von weitem.


    Es ist nicht so, dass die Kinder auf den knurrenden Hund zurennen!
    Oft liegt sie bei mir auf dem Schoß oder auf dem Sofa und ist mit den Kindern dadurch quasi auf Augenhöhe. Meine Kinder dürfen auch nicht zu ihr hin, wenn sie sich irgendwo versteckt, das akzeptieren wir und warten, bis sie wieder rauskommt.
    Mein Großer redet sanft mit ihr, geht ruhig auf sie zu und lässt sie schnuppern. Manchmal setze ich sie auch runter und gehe mit ihr zusammen zum Grund ihrer Unsicherheit. Das kann auch mal eine Geräusche machender Laptop sein. Wir gehen hin, sie schnuppert und beruhigt sich eigentlich augenblicklich.
    Wenn es sich um meine Tochter handelt, die dann erstmal versteinert, gehe ich zu ihr hin und da Nelly mir folgt, habe ich dann meine Tochter auf dem Schoß oder den Arm um sie gelegt und Nelly steht erst hinter mir und beobachtet die Situation und kommt dann langsam um mich herum und schnuppert.
    Das Knurren ist eigentlich nur im ersten Moment, bis sie schnuppern konnte und die Person wieder eingeordnet hat.


    Aber gut, dann werde ich das mal nicht überbewerten und der ganzen Sache Zeit geben. Natürlich fällt es als Mutter schwer, gelassen zu bleiben, wenn die eigenen kleinen Kinder angeknurrt werden.
    Ich muss sagen, dass es mit meiner Tochter auch schon besser geworden ist, da diese seit Anfang der Woche wegen Fieber zu Hause ist und dadurch für Nelly präsenter ist als der Rest des Rudels, der erst gegen Nachmittag eintrudelt.

    Tut mir leid, dass ich diese Frage zweimal poste, aber ich brauche unbedingt Rat!


    Wir haben unsere Nelly (5 1/2 Monate alte Papillon-Hündin) am Sonntag zu uns geholt. Die ersten zwei Tage war sie recht ruhig und hat sich eng an mich geklammert. Jetzt wird sie etwas freier und bellt und knurrt fast ständig.


    Dass sie kurz bellt, wenn sie draußen etwas hört, finde ich noch ok. Aber sie belässt es nicht nur beim Bellen sondern knurrt auch und das finde ich nicht ok, vor allem nicht, wenn sie meinen Mann, unser Au Pair oder die Kinder anknurrt!!!


    Ich muss dazu sagen, dass ich es nicht als aggressiv empfinde sondern nur als Unsicherheit.
    Steht plötzlich jemand im Zimmer, den sie nicht mehr "auf dem Schirm" hatte, wird erstmal geknurrt. Geht die Person dann zu ihr hin und hält ihr die Hand hin, schnuppert sie und wedelt schnell mit dem Schwanz.
    Kommt mein Mann abends von der Arbeit oder geht zum Rauchen kurz raus und ist plötzlich wieder drinnen, wird er angeknurrt.
    Kommen meine Kinder morgens "plötzlich" aus dem Kinderzimmer, nachdem Nelly sie die ganze Nacht nicht gesehen oder gehört hat, wird geknurrt und gebellt. Ich muss sagen, dass meine Kinder (4 und fast 6) dass ganz toll machen und dann ruhig mit ihr sprechen und mit ausgestreckter offener Hand auf sie zugehen. Meine kleine Tochter ist dann manchmal unsicher und ich gehe zu ihr hin und führe sie an der Hand an Nelly vorbei oder hocke mich neben sie und wir locken Nelly gemeinsam an. Kommen die Kinder nachmittags aus dem Kindergarten, geht es wieder von Vorne los.
    Ich denke nicht, dass eine Gefährdung gegeben ist, Nellys Knurren scheint eine Art Kommentieren zu sein, aber ok finde ich es natürlich nicht!
    Hat sie erstmal wieder kapiert, dass die Kinder da sind, können die durch die Wohnung laufen und rein und raus aus dem Wohnzimmer rennen und alles ist ok. Waren sie eine Weile ruhig im Kinderzimmer - da darf Nelly nicht rein - und erscheinen plötzlich auf der Bildfläche, wird geknurrt.


    Wie sieht jetzt die beste Strategie aus?
    Wir sagen natürlich in strenger Stimme "Nelly, nein!" Aber das Kommando hat natürlich noch keine wirkliche Bedeutung für sie.
    Wie reagiere ich bei ihrem Bellen und Knurren am besten, um es möglichst schnell abzustellen bzw. in vernünftige Bahnen zu lenken?
    Sie dürfte sich ja melden, wenn es klingelt, tut sie aber nicht. Wenn jemand die Tür aufschließt, findet sie das viel "schlimmer" und es wird geknurrt und gebellt.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar!


    Natürlich ist sie immernoch sehr neu hier und ich weiß nicht, ob ich so ein Verhalten direkt "ahnden" soll oder einfach ignorieren. Aber wenn der Hund meine Kinder und meinen Mann anknurrt, so klein und harmlos er auch ist und aussieht, stellen sich mir die Nackenhaare auf!

    So, unser Hund scheint jetzt richtig angekommen zu sein. Soll heißen, er ist nicht mehr so schweigsam, wie in den ersten Tagen. Und ich hatte mich schon sooo gefreut, dass Nelly nicht kläfft. ;)


    Also, dass sie kurz bellt, wenn sie draußen etwas hört, finde ich noch ok. Aber sie belässt es nicht nur beim Bellen sondern knurrt auch und das finde ich nicht ok, vor allem nicht, wenn sie meinen Mann, unser Au Pair oder die Kinder anknurrt!!!


    Ich muss dazu sagen, dass ich es nicht als aggressiv empfinde sondern nur als Unsicherheit.
    Steht plötzlich jemand im Zimmer, den sie nicht mehr "auf dem Schirm" hatte, wird erstmal geknurrt. Geht die Person dann zu ihr hin und hält ihr die Hand hin, schnuppert sie und wedelt schnell mit dem Schwanz.
    Geht mein Mann abends zum Rauchen kurz raus und ist plötzlich wieder drinnen, wird er angeknurrt.
    Kommen meine Kinder morgens "plötzlich" aus dem Kinderzimmer, nachdem Nelly sie die ganze Nacht nicht gesehen oder gehört hat, wird geknurrt und gebellt. Ich muss sagen, dass meine Kinder dass ganz toll machen und dann ruhig mit ihr sprechen und mit ausgestreckter offener Hand auf sie zugehen.
    Ich denke also nicht, dass eine Gefährdung gegeben ist, Nellys Knurren scheint eine Art Kommentieren zu sein, aber ok finde ich es trotzdem nicht!
    Hat sie erstmal wieder kapiert, dass die Kinder da sind, können die durch die Wohnung laufen und rein und raus aus dem Wohnzimmer rennen und alles ist ok. Waren sie eine Weile ruhig im Kinderzimmer - da darf Nelly nicht rein - und erscheinen plötzlich auf der Bildfläche, wird geknurrt.


    Wie sieht jetzt die beste Strategie aus?
    Wir sagen natürlich in strenger Stimme "Nelly, nein!" Aber das Kommando hat natürlich noch keine wirkliche Bedeutung für sie.
    Wie reagiere ich bei ihrem Bellen und Knurren am besten, um es möglichst schnell abzustellen bzw. in vernünftige Bahnen zu lenken?
    Sie dürfte sich ja melden, wenn es klingelt, tut sie aber nicht. Wenn jemand die Tür aufschließt, findet sie das viel "schlimmer" und es wird geknurrt und gebellt.


    Ich bin für jeden Tipp dankbar!


    Natürlich ist sie immernoch sehr neu hier und ich weiß nicht, ob ich so ein Verhalten direkt "ahnden" soll oder einfach ignorieren. Aber wenn der Hund meine Kinder und meinen Mann anknurrt, so klein und harmlos er auch ist und aussieht, stellen sich mir die Nackenhaare auf!