Wahrscheinlich drücke ich mich wirklich nicht richtig aus (entscheidend ist ja was der Empfänger hört und nicht was der Sender glaubt das gehört wird). Natürlich muss ich mich mit dem Thema Barf und dem Bedarf auseinander setzen, da bin ich ja völlig bei Euch. Ich denke aber, dass viele Hundebesitzer mit dem Gedanken schwanger gehen, barfen zu wollen. Die Ratschläge in versch. Foren sind sicher wichtig aber sie helfen häufig nicht wirklich, wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen. Jetzt gibt es auch noch berufstätige, die einfach nicht die Zeit haben, sich so damit auseinander zu setzen, wie es notwendig ist. Auch in den Büchern steht zwar einiges d'rin, aber auch das war mir (zumindest die, die ich gelesen habe) zu schwachbrüstig dass ich das Gefühl hatte, das Richtige zusammen zu stellen. Insofern bleibe ich einfach bei der Meinung, das Geld für eine Beratung investieren zu müssen. Ich glaube auch, dass viele die Herausforderung Barf unterschätzen. Oft kommt ja dann immer gerne der Vergleich, der Hund stammt vom Wolf ab ..... naja aber es gibt eben keine (keine die ich kenne) Untersuchung darüber, wieviele Wölfe an den Folgen von falscher Versorgung sterben. Damit meine ich z. B. eine bestimmte Überversorgung von Phosphor, diese Überversorgung kann z. B. auch Nierenerkrankungen verursachen, an denen der Wolf stirbt. Darum geht es mir! Es ist halt nicht so einfach und deshalb sollte jeder, der sich nicht wirklich sicher ist, das Geld in die Hand nehmen und professionelle Unterstützung annehmen.
Dann noch die Frage wg. den Fütterungsvorschlägen, ob ich die mal zur Verfügung stellen kann. Das würde ich gerne machen, aber was bringt das. Der ist für den Hund, für den er gemacht wurde. In dessen Lebenssituation, dessen Aktivität und dessen Konstitution. Also was bringt das - der jeweilige Hund ist das ausschlaggebende. Jeder Hund und jede Situation ist anders. Und da komme ich wieder auf das ursprüngliche zurück - entweder umfassend mit dem Thema auseinander setzen oder prof. beraten lassen.