Beiträge von Burscherl

    Ist irgendwie sehr erschreckend welches Bild von dieser Rasse herrscht. Scheint als sehen einige einen Husky als eine Dynamo betriebene Maschine. Nur weil die laufen bis zum Umfallen, heißt das doch nicht dass man das auch so machen muss, nur um sie auszulasten?
    Ich verweise gerne auf die Geschichte der Husky's, wie das vor ein paar hunderten Jahren gehandhabt wurde. Einfach mal googlen oder ein Buch von der Rasse kaufen, lohnt sich zu lesen :p
    Was das extreme laufen betrifft.. Seht euch doch mal Profisportler an, mit zunehmenden alter bekommen die ihre Probleme - an jedem anderen Lebewesen ist das bestimmt nicht anders wenn sie übertrainiert werden. Ich zweifel stark daran, dass es gut ist jeden einzelnen Tag 40-50 km den Hund ziehen zu lassen, 14-15 Jahre lang.


    Dass etwas übertrieben und das worst-case Szenarion beschrieben wird ist ja okay und auch gut, schließlich sollte man ja wissen was auf einem zukommen kann (!).


    Übrigens wird mir bereits mit Erfahrung gedient anhand PN's - komischerweise war niemand dabei der mir absolut davon abraten würde. Lediglich der Zeitpunkt an dem der Welpe kommen soll steht noch zu Debatte aber auch hier lenke ich inzwischen ein :roll:

    Naja, die machen alle Sport mit den Hunden. So wie ich das rausgehört habe aber eben auch nur den üblichen Sport – von professionellen Sportlern hat mir keiner der Züchter was gesagt. Da ich nun weiß wie ich an professionelle Musher herantreten kann werde ich dass natürlich auch machen (wenn erwünscht, teile ich euch gerne mit was ich mit dem besprochen habe :smile: )


    Mal nicht so ernst nehmen mit dem „Aussie“.. Ich hab diese zu Beginn meiner Recherche nur mal überflogen und weiß bisher so gut wie nichts über die – nur dass sie alle sportliche Rassen sind.


    Das mit der Leine hab ich schon gesagt – ich würde sowieso wohler fühlen wenn er nicht aus kann =)


    Was man über den Samojeden so liest, scheint der von der Lauffreudigkeit ähnlich dem Husky zu sein, aber vom Wesen leichter zu handhaben. Soll auch ein nicht so starkes verlangen nach einem Rudel haben (hab das nur mal kurz überflogen, evtl kann das wer bestätigen?). Wäre also auch eine sehr interessante Rasse soweit ich das bis jetzt beurteilen kann.

    Ja, dass ich mich mal mit einem Musher unterhalte kam mir bereits auch schon in den Sinn. Ist aber nicht so einfach die Namen, Adressen oder Email Adressen von denen aufzutreiben. Mal auf Rennen fahren wäre eine Möglichkeit, nur findet sowas nicht in meiner Nähe statt. Auf gut Glück hunderte Kilometer fahren um dem Musher vor oder nach dem Rennen dann mit meinen Fragen zu löchern..? Schätze mal der ist beschäftigt genug. Wenn jemanden einen Namen, Email, Internetseite, etc. von einem kennt, dann immer her damit (PN!).


    Was meine Wahl der Rasse betrifft, gehen die Meinungen hier ziemlich auseinander. Ich bin nicht vernarrt in den SH - aber nach 2 Jahren überlegen, recherchieren, lesen, mit Züchtern und Haltern reden, bin ich der Meinung dass das genau die Rasse ist, die nahezu ideal für mich wäre.
    Weiß ja nicht ob es was nützt wenn ich ein paar andere Rassen aufliste die mir zusagen. Als da wären: Shiba Inu, Australien Shepherd, Finnenspitz oder ein Samojede. Dürfte zu erkennen sein dass ich mich nur mit Spitzen anfreunden kann. Weiß bisher allerdings noch nicht viel über diese Rassen, mit Ausnahme dass sie gerne und viel laufen. Lediglich über den Samojeden habe ich ein paar Texte gelesen, jedoch noch nie einen Live und in Aktion erlebt. Wenn jemand solch eine Rasse besitzt, darf er mir auch hierzu gerne eine PN schicken. Bin immer offen für eine nette Unterhaltung =)

    Guten morgen!


    Sollte ich nochmal längere Zeit wegen einer Verletzung ausfallen hab ich mir da natürlich schon Gedanken darüber gemacht, keine Sorge. Der Vater des Freundes der bereits zwei Huskys hatte, würde mir liebend gerne aushelfen. Er hat nach wie vor Sehnsucht nach dieser Rasse (wie wahrscheinlich jeder ehemaliger Besitzer).


    Hmm.. Okay, muss gestehen wenn ich das mit der OP und dem Zeitpunkt an dem ich den Hund holen wollte nochmal überdenke wäre es in der Tat sinnvoller nicht direkt nach der OP, sondern ab dann wenn ich zu 70% wieder belasten darf. Ab da geht’s ja mit der Bewegung sowieso täglich besser und die 6 Wochen Krücken sind auch nur eine Richtlinie – kann also auch schneller gehen.


    Der Fahrradweg zur Arbeit verläuft neben einem Fluss auf erdhaltigem Boden, nur die letzten 300-400m muss ich neben der Straße fahren. Die paar Meter kann ich das Fahrrad auch schieben und den Hund an der kurzen Leine halten.


    Wie ich sagte, ich brauch Aktion. Wenn der Hund auch mal sagt „Nönö, keine Lust jetzt, später vielleicht“ dann ist mir das um einiges lieber als wenn er mich anschaut und fragen will was er als nächstes für mich machen soll. Das ist mir zu langweilig. Klar wird er mir mal auf die Nerven gehen aber ich zähl zu der Sorte Mensch die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.


    Ich weiß auch dass Huskys Rudelhunde sind. Soll ich mir jetzt zwei Welpen zulegen? :D Glaub das würde mir dann doch zuviel werden. Vielleicht kommt in 2-3 Jahren mal ein Partner für ihn/sie dazu. Glaub kaum dass ein jeder Husky Besitzer sich gleich mal einen ganzen Wurf auf einmal anschafft – da wäre ja die Katastrophe vorprogrammiert :smile:


    Die Leine hängt an einem Bauchgurt damit er mir nicht entwischen kann. Ich hab damit kein Problem wenn er immer angeleint ist. Auf die Weise reduziere ich sämtliche Gefahren auf ein Minimum – es gibt immer ein paar schießwütige Jäger..



    Einen schönen Tach euch allen ;)

    Puh, mit soviel Zuschriften innerhalb so kurzer Zeit hab ich nicht gerechnet – ich versuch mal das alles etwas ausführlicher zu erklären damit hier kein absolut falsches Bild entsteht. Wollte das vermeiden da das zu sehr ins private geht, aber nützt nun nichts. Will hier nicht an den Pranger gestellt werden :muede:


    Erstmal zu Wohnsituation:
    Meine Eltern und ich besitzen ein Zweifamilienhaus mit ~1200 qm Garten. Bisher eingezäunt via Stahlgeländer was auf einem im Boden einbetonierten Sockel steht. Kein Hund gräbt sich darunter durch, da er sonst unterhalb der Straße weitergraben müsste bis hin zum Garten meiner Nachbarn. Von Tunnel bauenden Hunden hab ich jedenfalls bisher noch nichts gehört :p Für einen Welpen ist er mit 1,20m erstmal hoch genug, wird dann natürlich auf 2,20m erhöht.
    Meine Mum ist krankheitsbedingt Frührentnerin. Sie ist also ganztägig zuhause und könnte mir die ersten Wochen unter die Arme greifen, auch was das Gassigehen betrifft. ABER! Das würde eben nur solange gut gehen, solange der noch klein ist. Klar kann ich den Hund wenn er erwachsen ist bei ihr lassen, aber zum Gassigehen ist der erwachsene Hund dann zu stark für sie (außer man bringt ihm bei dass er bei meiner Mum nicht ziehen darf).


    Die Operation am Kreuzband:
    Das ist nicht meine erste Operation und weiß somit was auf mich zukommt. Die ersten 10 Tage nach der OP darf das Bein weder vollständig gestreckt noch belastet werden. Ab Tag 11 darf man das Bein zu 30% belasten, überwiegend wird hier versucht den Bewegungsapparat wieder herzustellen. Nach 4 Wochen darf man zu 70% belasten und ab Woche 6 vollständig. Beim letzten Mal hat mich das nicht daran gehindert mit Krücken vor die Tür zu gehen und auch mal 2 Km zu humpeln. Wie gesagt, ich bin sportlich auf einem wirklich guten Level, sei es Ausdauer oder Kraft.


    Der Hund mit im Büro:
    Das ist kein Problem. Es ist „mein“ Büro, in dem nur ich sitze. Der Boden ist vollständig gefliest und keine Kabel die er anknabbern könnte sind sichtbar. Sollte er mal ins Büro machen evtl. weil ichs nicht gemerkt habe dass er muss.. Tja.. dafür wurden Lappen erfunden. Nach Feierabend mit nem Staubschrubber mal über den Boden heizen und die Fellsache ist auch erledigt. Ich arbeite im öffentlichen Dienst, der eine oder andere mag evtl. verstehen was das bedeutet bzgl. der Tatsache dass der Hund sich mal draußen lösen muss ;o Mittags hab ich eine Stunde Zeit in der ich mit ihm ne Runde durch die Gegend laufen kann (ich nutze mein Mittag immer zum joggen - brauch kein Essen).


    Die Auslastung:
    Da mache ich mir auch keine Sorgen, denn wie gesagt.. Ich bin sportlich auf einem guten Niveau. Ich fahre auch die 20km zur Arbeit mit dem Fahrrad bei passendem Wetter (ja ich weiß, kein Zug Sport bei Temperaturen über 15°C), also im Frühling und Herbst. Es ist ein Schlittenhund, ja.. ist mir auch bewusst. Das heißt aber noch lange nicht dass ich mir einen Dogscooter oder Schlitten kaufen muss. Ich habe mich eher aufs Bikejöring und mich auf Inlineskates und Longboard ziehen lassen, im Winter bei Schnee eben auf Langlaufskiern, festgelegt. Denke dem Hund ist das Schnuppe ob er da einen Schlitten oder einen Fahrrad zieht..?!


    Warum ausgerechnet ein Husky:
    Das es mir nicht um das Aussehen geht hab ich bereits schon gesagt, verstehe nicht wieso mir das nun vorgeworfen wird? Nirgendwo stand „Will einen Husky wegen den coolen, blauen Augen“.. Ich bin sehr angetan von deren Charakter, das typisch Nordische. Dass er mir NICHT jeden Wunsch von den Lippen abließt sondern seinen eigenen Kopf hat und den auch versucht durchzusetzen. Hunde die keinen eigenen Willen haben, sind mir zu langweilig – da fehlt mir einfach was. Der Jagdtrieb ist mir auch bewusst und dass ich ihn von der Leine lasse in der freien Natur kam für mich sowieso nicht in Frage. Ich weiß sehr genau was ich mir da für ein Lebewesen ausgesucht habe. Habe Bücher von Silvia Roppelt, Stefan Pfaffenburer, Günther Bloch und Dorit Feddersen-Petersen mehr als einmal gelesen und mich bereits mit einigen Züchtern und Haltern unterhalten.


    Die Hundesitter:
    Tja, was soll ich dazu sagen. Prinzipiell wäre es natürlich eine Überlegung wert. Mich stört nur der Gedanke dass ich meinen Hund diesem dann aussetzen muss. Wer gibt mir die Garantie dass er mit meinem Hund das macht was ich von ihm erwarte? Behandelt er ihn gut? Wird er bei seinem Anblick weich oder bleibt er konsequent so wie abgesprochen?


    Übrigens bin ich kein Neuling was Hunde betrifft. Wir haben bereits einen YS-Terrier, mit der kann man allerdings nicht mehr viel machen (16,5 Jahre alt). Meine Tante hat einen Weißen Schweizer Schäferhund mit dem ich auch oft mal laufen war, sind allerdings weggezogen..


    Das ist nun eigentlich viel zu ausführlich geschrieben, wollte ja lediglich wissen ob es Sinn machen würde den Welpen zu holen während ich leicht geschädigt bin. Mir ging es nur darum dass ich diese 3-4 Monate genug Zeit mit ihm verbringen kann um von Anfang an eine Beziehung zu ihm aufbauen kann. Hundeschule werde ich mit ihm auch geschädigt gehen können, als Welpe steht sowieso erst einmal die Sozialisierung im Vordergrund und leichte Übungen bei denen ich auch mit Krücken anwesend sein kann.


    Tut mir Leid dass das so ausgeartet ist :tropf:


    MfG, Tobi

    Servus zusammen!


    Ich bin nun seit gut zwei Jahren am Überlegen ob ich mir einen eigenen Vierbeiner zulegen soll bzw kann / darf. Hab mit zahlreichen Hundetrainern, Züchtern und Besitzern schon gesprochen aber irgendwie hat jeder eine andere Meinung.


    Am besten stelle ich mich mal kurz vor damit man die Situation besser beurteilen kann:
    Ich (Tobi) bin 29 Jahre, Single und wohne in einem kleinen Kaff auf dem Land. Meine Freizeit gehört eigentlich zu 90% irgendwelchen sportlichen Aktivitäten wie zb Laufen, Radfahren, Schwimmen, Fußball, etc. Meinen Urlaub verbringe ich, wenn ich denn mal fahre, entgegen aller Erwartungen nicht irgendwo im Süden, sondern im Norden ;) Beruflich bin ich seit einigen Jahren bei einem (mehr oder weniger) hundefreundlichen Energieversorgung als Sachbearbeiter angestellt (Vollzeit).


    Ich glaube, es lässt sich schon erahnen welche Rasse ich sehr interessant finde ;) Den Siberian Husky.
    Warum ausgerechnet dieses Energiebündel? Der Vater eines Freundes hatte vor einigen Jahren zwei dieser Exemplare und ich fand das immer genial wenn er mit denen auf dem Fahrrad, den Inlineskates oder den Langlaufskiern unterwegs war. Da auch ich äußerst sportlich bin halte ich den Husky für meinen idealen Weggefährten. Andere Rassen sind mir teils zu groß, klein, faul oder sie gefallen mir nicht. Soll nicht heißen dass ich nur auf’s aussehen achte, nicht falsch verstehen. Bin nur davon überzeugt dass der Husky all das in sich hat was ich mir wünsche.


    So… Nun mal zu den kleinen Problemen die mir die Entscheidung erschweren.
    Wenn ich mir einen zulegen sollte, dann auf jeden Fall einen Welpen da ich bei Erwachsenen Hunden nie sicher sein kann was ich mir da ins Haus hole. Nun ist es so, dass ich eine Kreuzband-OP machen lassen muss und somit wahrscheinlich 3-4 Monate krank geschrieben sein werde. Was dem Kauf eines Welpen eigentlich zugute kommen müsste, da wir zwei Tag und Nacht zusammen sein würden. Für die Welpen-typische Gassirunden von mehrmals täglich ein paar Minuten mit wöchentlicher Steigerung könnte ich, solange ich auf Krücken angewiesen bin, auf Freunde und Nachbarn zurückgreifen.
    So hab ich mir das mal durchgedacht, müsste doch klappen oder? :ops:


    Das andere Problemchen.. Wie ich oben bereits sagte ist mein Arbeitgeber „mehr oder weniger“ hundefreundlich. Heißt also ich könnte ihn mitnehmen, allerdings nicht jeden Tag. 3 Wochen am Stück kann er mit ins Büro und dann kommt eine Woche in der ich viel unterwegs bin. An dieser blöden Woche zerbreche ich mir den Kopf wie ich das regeln soll. Freunde sind selbst arbeiten oder haben nur mal paar Minuten Zeit und von Hundesittern halte ich nicht viel. 8,5 Stunden alleine lassen will ich ihm nicht zumuten und alle 3 Wochen neue Möbel kaufen müssen… Auch nicht so toll. Habe zwar einen großen, eingezäunten Garten aber des ändert nichts daran dass er alleine sein wird, oder doch?!
    (Hier beziehe ich mich nicht mehr auf einen Welpen, sondern auf einen ausgewachsenen Hund. Da die Husky's ordentlich Kraft haben, will ich ihn nicht einem kleinerem Kind oder Rentner überlassen. Einmal kurz die Muskeln spielen lassen... Ihr kennt das ja...)


    Kann man es einen Husky „lernen“ dass er mal längere Zeit alleine bleiben muss? Muss ich den Traum vom Husky nun deswegen begraben oder gibt es eine Möglichkeit das alles unter einem Hut zu bekommen? Vielleicht gibt es hier sogar ein paar Besitzer einer Nordischen Rasse die in einer ähnlichen Situation waren und mir sagen können wie sie das geregelt haben.


    MfG, Tobi


    Ps: Da ich das hier während der Arbeit geschrieben habe und immer wieder aufgehalten wurde, kann es sein dass es ein kleines durcheinander ist. Hatte keine Lust das alles nochmal durchzulesen und zu korrigieren ;)