Beiträge von Lendril

    ich gehe auch oft getrennt..

    Abbey ist die "eigentlich will ich gar nicht"- läuferin. Erst mal rausgeschliffen wird aber ein Tempo an den Tag gelegt, das ist nicht mehr feierlich. Da wird auch kaum geschnüffelt oder geschaut sondern wirklich stur gelaufen.

    Nach 30min hat sie aber die Schnauze voll (wenn überhaupt so lang) und wird zum Anker wenns nicht heimgeht.

    Darcey ist Marke "jippiejeah, es geht raaaaaus!". Dann stellt sie sich aber JEDEM Grashalm persönlich mit Namen vor. Manchmal so gründlich das ich kaum vorwärts komme. Das könnte sie dagegen Stundenlang machen.

    Nun hätte ich also die Wahl das Felltie zu scheuchen oder den Chihuahua zurückzuhalten. Und nach 30min zerre ich dann den Anker hinter mir her.

    Macht echt keine Laune, also wird getrennt gelaufen. Wenns nur "zum pinkeln" rausgeht mach ich dem Sheltie auch etwas Beine. Die vergisst vor lauter Grashalm-Dialogen nämlich gern mal aufs pieseln..

    Ist ja auch noch mal ein unterschied welche Rasse man hat..

    Ne Dogge mit 8 ist quasi kurz vor Greis (leider).. Ein Chihuahua ist in dem Alter in der Blüte seines Lebens.

    Im Sport sieht es noch mal anders aus, da muss man einfach vom "schlechtesten" Fall ausgehen und nicht vom 14-jährigen der noch die Jungspunde wegputzt.

    Ich beschwere mich nicht.. Darcey ist noch nicht der Meinung ihre Wolle loswerden zu wollen (sitzt noch bombenfest)

    Und noch ists nicht lang genug warm damit der Chihuahua anfängt zu rieseln. Das kommt so in 1,2 Wochen alles... Dann aber direkt wieder alles auf ein mal

    Nicht die feine englische Art, aber durchaus wirksam ist es auch über den Enkel zu gehen. So haben wir meine Großmutter oft zu Dingen bekommen die sonst (sturer weise) verweigert hat. Unter anderem auch den Rolli..


    Also quasi "Enkel wär traurig wenn sie nicht mithalten kann und Spaß hätte er auch wenn er bei ihr mitfahren kann".

    Für die Enkel tun Omas nämlich verdammt viel :hust:

    Klar ist diese Art von Manipulation nicht gerade fein. Aber manchmal sind Menschen so in ihrer Schiene festgefahren, da muss man sie mit einem (mal leichteren, mal etwas stärkeren) Schubs rausholen.

    Und dann gibts hier oben..

    hier gibt es aktuell (stand gestern) in der ganzen Stadt rund 20 freie Wohnungen mit 4 Zimmern. Die Hälfte davon sind in der Innenstadt und kosten 1200€+ kalt. Der Rest ist wahlweise schneller weg als man schauen kann... oder so dermaßen katastrophal geschnitten dass da wahrscheinlich in 10 Jahren keiner ohne Not einziehen wird.

    Oder im 5. Stock.. natürlich ohne Aufzug.

    Wir suchen also weiter. Buget haben wir angepasst, das ist machbar. Aber jetzt ne passende Wohnung zu finden wird schwer... Mal sehen obs besser wird wenn das Studensemeter endet und einige Wohnungen die bisher WGs waren frei werden.

    Bei euch bleiben angekaute Teile liegen ?

    Bei uns sind die schneller verschwunden wie man "Hallo" sagen kann:hust:

    Gut. Ich war schon verwirrt. Bei uns berühren die auch nie eine Oberfläche ?

    Ich wünschte bei uns wär es so.

    Die werden aufs Sofa verschleppt und dort verspeist. Leider wird mal oben, mal unten, mal vorn, mal hinten dran gekaut. Und der schlotzige Teil wird schon auf den Decken gerieben. Gibt richtig fiese Flecken die man kaum noch rausbekommt.

    Gerade in Thailand sind Elefanten (sofern sie nicht als Arbeitstiere genutzt werden) sogar eine ziemliche Gefahr. Es gibt jährlich zig verletzte und sogar Tote weil die Dickhäuter bis auf die Felder kommen und diese auf Links drehen. Das lassen sich die Bauern entsprechend nicht gefallen.

    Und Raubkatzen die Menschen angreifen sind ebenso fällig. Und ein schneller Schuss ist da besser als die "Jagden" mit Heugabeln und ähnlichem die sonst durchaus veranstaltet werden.


    Also ja, manchmal macht auch der gezielte Abschuss einer s.g "gefährteten Art" durchaus Sinn. Denn auch der Status gefährdet sorgt normalerweise nicht für einen Freifahrtsschein.

    Das passt nur nicht so recht ins Bild das der durchschnittliche Europäer vom Leben mit solchen Tierarten im Kopf hat.