Beiträge von Lendril

    Währenddessen habe ich (zumindest bisher) nicht wirklich das Gefühl dass dein Freund da groß Bereitschaft zeigt was zu ändern.

    Naja der Partner schreibt ja nicht im Forum mit und man hört nur eine Seite. Und nach 1 Tag wird sich da nicht so viel ergeben haben. Sowas muss sacken, ein Plan muss aufgestellt werden und ein Trainer war da auch noch nicht da.

    Klar..

    Aber ich gehe immer davon aus dass man seinen Partner realistisch einschätzen kann. Und wenn die TS schon Zweifel daran hat dass der Hund die ganze Zeit nen Maulkorb draufbekommt...

    MK ist so ziemlich die einfachste und schnellste Methode da eeeeeetwas Sicherheit reinzubringen.

    autsch...

    weißt du was mir massiv Kopfschmerzen bereitet? Du reißt dir gedanklich den A*** auf damit es klappt- denn im schlimmsten Fall geht es um DEINE Tiere. Währenddessen habe ich (zumindest bisher) nicht wirklich das Gefühl dass dein Freund da groß Bereitschaft zeigt was zu ändern.

    Ein Maulkorb ist ein MUSS. Das hat nichts mit "im sinne von" zu tun verdammich noch eins! SEIN Hund will deinen Kater schreddern und bedroht deinen Hund. SEIN Hund ist unkontrollierbar.

    Also soll er die Arschbacken zusammenkneifen und die Verantwortung übernehmen.


    Ich hab aktuell ein richtig richtig böses Szenario im Kopf. Du tust und machst, er sieht das ganze eher "larifari" und dann knallt es.


    Zum trennen: ähm.. und wie wollt ihr die Hunde aneinander vorbeibekommen wenn einer im WZ sitzt und der andere im Gang? Erst ein Mensch raus, den Hund im gang sichern, währenddessen sichert der andere den zweiten im WZ. Dann wird der Kater eingefangen und gesichert. Dann muss Bullet irgendwie in ne Ecke gepackt werden damit Milow und der Kater dran vorbeikommen.

    Da müssen alle auch wirklich bei der Sache sein. Mal eben nebenbei gewechselt geht da nicht.

    Für eine sichere Trennung (und in dem Fall sollte die VERDAMMT sicher sein) muss IMMER eine Tür zwischen Bullet und den anderen sein.

    Und ihr müsst sicherstellen dass IHR immer wisst wo sich die Tiere aufhalten. "Bullet wird wohl im Garten sein" ist da ein NO GO.

    Ja, Trennen ist saumäßig nervig und anstrengend. Hatten wir mit 2 Hündinnen auch (absolute Tötungsabsicht). Und trotz wirklich guter Sicherung und mehreren Menschen haben sie es noch 3x geschafft sich zu prügeln. Weil ein Mensch abgelenkt war und die Tür zum Kennel nicht richtig geschlossen hat. Oder die Leine zu früh abgemacht hat, oder oder...

    (Gassi gehen konnten die beiden Hündinnen übrigens auch nur unter STRENGSTEM Gehorsam zusammen. Sonst hätten die sich auch da geprügelt)

    Realistisch.. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit dass es nicht eher so enden wird: es wird nur im äußersten notfall gewechselt weil einer keinen Bock/nicht den Kopf für das Wechselspiel hat?

    Und wahlweise Bullet quasi nur noch im Garten hockt oder deine Tiere mehr bei deinen Eltern sind als bei dir weil es euch zu anstrengend wird?


    Dann doch lieber bewusst Zeit für euch beide einplanen so wie bisher. Auch wenn das zusammenziehen dann noch etwas dauert, aber Qualität vor Quantität. Wenn du da bist bewusst die Zeit mit deinem Freund genießen und zuhause (sicher) die Zeit mit Milow und Jack.

    Jetzt muss ich aber mal Fragen...

    Liebe TE, bist DU denn imstande Bullet zu führen? Ist es für dich überhaupt möglich mit ihm raus zu gehen? Oder ihn über Kommandos zu kontrollieren?

    Wärst du denn im Notfall imstande etwas zu tun wenn sich die Rüden doch durch einen dummen Zufall ungesichert begegnen? Und wärst du auch bereit dazu?


    Leider ist es am Ende so- ihr werdet LANGE trennen müssen. Eventuell könnte es mit einem Trainer so weit klappen dass sich die Rüden in 1,2 oder mehr Jahren soweit "tolerieren" dass Bullet nicht mehr direkt auf Milow drauf geht. Das wird aber nicht in ein paar Wochen der Fall sein.

    Habt ihr baulich überhaupt die MÖGLICHKEIT die Hunde dauerhaft und sicher zu trennen? Und habt ihr die Möglichkeit den Kater zu schützen? Also auch so "abzudichten" dass die ganze Nummer Katzensicher ist? Katzen sind nun mal Neugierig und je verbotener umso interessanter.

    Ist dein Freund bereit Bullet zuhause ausschließlich mit Maulkorb laufen zu lassen? Denn das wäre das einzige das (meiner Meinung nach) vertretbar ist solange ihr nicht geübt und sicher im trennen seid. Die Konsequenzen von Fehlern würde im schlimmsten Fall nämlich eins DEINER Tiere tragen.

    Habt ihr BEIDE genug Zeit für solch ein Spielchen? Also ist ausreichend Zeit da damit sich jeder um einen Hund kümmern kann und ihr trotzdem noch Zeit für euch habt?

    Ein Trainer muss so oder so her. Bullet ist nun mal für die Umwelt nicht sicher. Das ist Fakt. Aber das Thema "Artgenossen vor die Nase setzen" ist in diesem Fall halt eher Prio Z. Da gibt es anderes woran vorher gearbeitet werden muss damit er Milow irgendwann (zähneknirschend) akzeptiert.

    Und noch ein Thema: wie steht dein Freund denn zum Thema "unsaubere Katze"? Die Wahrscheinlichkeit dass dein Kater aufgrund der angespannten Verhältnisse anfängt unsauber zu werden ist durchaus gegeben. Könnt ihr das stemmen, jeder für sich und auch zusammen? Wenn das Sofa angepinkelt wird. Oder in den Kleiderschrank?

    Oder würde das dann zu 3 Bereichen führen? Einer für Bullet, einer für Milow und einer für den Kater? Und ihr rotiert lustig durch?

    Ich persönlich würde das Thema zusammenziehen abhaken. Denn auch wenn es mit sehr viel Management möglich sein könnte die Hunde in einem Haushalt zu halten- das ist nicht das was ICH mir unter Hundehaltung vorstelle. Und mir absolut nicht für meinen Hund wünsche.

    Du musst die Fragen natürlich nicht hier beantworten.. Aber beantworte sie für dich. Und besprich es mit deinem Freund.


    Solltet ihr euch dafür entscheiden es zu versuchen kommt verdammt viel Arbeit auf euch zu. Das kann nur klappen wenn BEIDE dann auch ihren Anteil daran tragen.

    Ja ich weiß, das hat was von Öl ins Feuer gießen... aber den Spruch:

    OK, das wäre jetzt ganz sicher besser gelaufen, wenn ICH einen kleineren Hund gehabt hätte.

    hätt ich ihr im vorbeigehen an den Kopf geworfen. :hust:

    Regt jetzt nicht zum Denken an und deeskaliert nicht. Aber ich bin mir zu 99% sicher da hätte nicht mal "in Luft auflösen" die Situation friedlich gelöst...

    Gebrauchsanweisung Augentropfen - lehnen Sie ihren Kopf zurück, ziehen sie das Unterlid runter unter geben sie einen Tropfen ins Auge.

    Ich. Bin. Zu. Doof. Dafür.

    Entweder ich krieg sie nicht rein weil ich mich vorbeuge, oder ich bekomme sie nicht rein weil ich nix sehen kann.

    Seit wann kosten ein paar Tröpfen eigentlich 13 Euro? :shocked:

    Leicht vorbeugen, Unterlied vorziehen und da reintropfen..

    Klappt bei mir deutlich besser als Kopf nach hinten.. da treff ich meist alles, nur nicht mein Auge :ka: Augenwinkel funktioniert auch wieder nur mit Kopf nach hinten, das geht nur wenn man halbwegs zielsicher ist.

    Und ja, Medikamente sind RICHTIG teuer..

    für mich ist ein gut erzogener Hund einer, der gut in mein Leben passt...

    Vielleicht seh ich das ZU entspannt, aber da ich mit Abbey einen Hund hab der das Thema "stubenreinheit" nie wirklich lernen wird ist das für mich tatsächlich nicht Nr1. auf der prioritätenliste.. nicht mehr.

    Meine Hunde fressen keine Artgenossen und keine Menschen, bellen nicht mehr als erträglich (einzig wenn DHL kommt mutiert der Chihuahua zum Brüllaffen...), betteln nicht bei Tisch und gehen nicht über die Möbel. Außerdem werden die Möbel (und sonstiges "Menscheneigentum") nicht kaputt gemacht. Beide belästigen keine fremden Menschen und ignorieren fremde Artgenossen (gut, Abbey rollt auch schon mal die Ärmel hoch wenn ihr ausgestreckte Mittelkrallen entgegengebrüllt werden.. aber bisher konnte ich sie effektiv daran hindern dem anderen die Meinung zu geigen)

    Darcey ist sehr gut abrufbar. Abbey wird außerhalb von gut eingezäunten Grundstücken niemals frei laufen. Darcey zieht nicht an der Leine. Für Abbey bin ich ein bremsender Anker.


    Für die meisten wären die beiden laufende Albträume.. ob wir uns inzwischen daran gewöhnt haben oder sich die Prioritäten einfach im laufe der Zeit verschieben kann ich nicht sagen. Aber für uns passt es so mit den beiden.

    Eine Abbey mit 20kg (statt ihrer 3,5) wäre allerdings wahrscheinlich auch für mich ein Albtraum...

    wir haben aktuell 55qm auf 3 Zimmern.. und das ist einfach zu wenig.

    Schlafzimmer ist zu klein, das dritte Zimmer ist zu klein, das Bad schlecht geschnitten (und eig zu groß, die leere nicht nutzbare Fläche in der Mitte nervt) und die Küche... naja, sagen wir mal umfallen kann man darin nicht. Zu zweit kochen allerdings auch nicht.

    Da wir nun aber jeder ein eigenes Büro brauchen (ich habs soooo satt am Esstisch zu sitzen!) suchen wir direkt nach 4 Zimmern. so um die 80qm wäre toll.

    Aber immer noch- ganze 9 Wohnungen in der ganzen Stadt. Davon 4 in der innenstadt, zu groß und unbezahlbar (1500 aufwärts gegen 800 am Stadtrand).

    Beide extreme sind blöd.. Ich bin schon auf "Schienenpferden" geritten die alle Kommandos ausgeführt haben als der Reitlehrer sie rief. Aber auch auf s.g "Charaktertieren" die einem nicht den kleinsten Fehler durchgingen liesen.

    Auf zweiteren hab ich VERDAMMT viel gelernt, ja. Aber entspannt war es niemals. Manchmal hätt ich mir wirklich gewünscht dass der Dicke nicht direkt springt wenn man ihm die Galopphilfe etwas zu weit hinten gibt. Dafür hab ich auf ihm perfekt springen gelernt. Denn der lies öfter mal Reiter allein übers Hindernis gehen wenn sich der blöd angestellt hat.

    Am liebsten waren mir immer die Pferde die man überzeugen konnte. Ohne gleich halb einen Abflug zu machen wenn es nicht so lief.

    Kannst du da mal die entsprechenden Untersuchungen verlinken?

    Alle mit bekannten Studien die "nachweisen" dass es bei heterozygotem Merle einen höheren Prozentsatz an verschiedenen Schäden gibt sind nämlich von der Methodik stark fragwürdig.

    Das wäre wirklich spannend. Denn auch ich habe bei meiner Recherche nichts gefunden das einer näheren Überprüfung standgehalten hätte.

    Viel "eventuell", "möglicherweise" und "vielleicht". Aber keine konkreten Beispiele dafür dass es jemals einen ordentlich gezogenen Merle-Sheltie gab der irgendeine Art Probleme im Zusammenhang mit seiner Farbe hatte.