Beiträge von Lendril

    Der Kürbis ist butterzart und dass er nicht geschält werden muss, macht es leichter. :bindafür:


    Ein kleiner Tip für die die nicht wissen WIE man Kürbis schält..

    In Spalten/Stücke schneiden und im Ofen angaren. Dann wird der Kürbis weich und man kann ihn ganz einfach mit einem Messer oder Löffel aus der Schale heraus kratzen. Bietet sich an wenn ein anderer Kürbis grad im Angebot ist und man so was wie Suppe oder so daraus machen will (schaut je nach Übung Anfangs etwas wie schlachtfest aus :hust: )

    Da stimme ich dir zu. Auf diesen Thread bezogen ist es natürlich ein bissel unfair, wir hätten den Anfangsbeitrag ja nicht lesen müssen....
    Ich diskutier gern mal bisschen herum, ist ja auch mal schön!


    Ich beziehe das auch eher auf meinen Alltag...

    Wenn ich Fleisch hole und der Veggie der sich gerade durch die Tiefkühltruhe wühlt mich dabei böse anschaut und schnaubt.. na sagen wir den würd ich gern in die TK-Truhe sperren bis er niemanden mehr anschnaubt :hust: (wo anders bekomm ich die geliebten Ochsenschwänzchen für meine Mädels halt nicht im Moment...)


    Soll heißen- wenn ich diskutieren mag tu ich das auch. Allerdings eben nur wenn ich mag, und ich will nicht belehrt oder totdiskutiert werden während ich eig was gaaanz anderes im Kopf habe.
    Das stinkt mir an so ziemlich jeder "Gruppe" die eine gewisse Überzeugung hat. Seien es die CM-Anhänger die mir im Hundetraining reinquatschen, Veggies die mich doof von der Seite anschauen, die hypermotivierte Übermutter die einem ungefragt Tips gibt (hypotetisch, bin kinderlos) oder die liebe Oma die mir versucht zu erklären wie ich etwas im Haushalt viiiiiiiel besser machen kann... *seufz* auch wenns gut gemeint ist, das nervt dann halt, egal was es ist.


    Meiner Meinung ist das der Hauptgrund warum diese Kluft zwischen Vegetariern/Veganern und Allesessern besteht.. einfach weil irgendeine Seite einfach nicht weiß wann man besser mal die Klappe hält (banal ausgedrückt) :D

    AndiB hat ein interessantes Argument gebracht..

    Brauchen Herbivore nicht deutlich mehr Nahrung pro KG als Omnivore bzw Carnivore? Ich weiß das nur von meinen Meerschweinen, da hat ein 700g-Meeri pro Tag locker 200-300g Gemüse/Kräuter durchgepfiffen+ Heu. Das gibt mir zu denken ob man das rein von der Menge her überhaupt bewältigen könnte. Wenn ich da an meine 3,5kg und 5,5kg Hunde denke.. die müssten im Vergleich nen guten Kilo Gemüse am Tag reinschaufeln (und ja, mir ist bewusst das Meerschweine nen Stopfmagen haben und Hunde nicht, allerdings ist das Gemüse ja nicht zum stopfen da, dafür gabs für 20 Meeris am Tag nen kleinen Ballen Heu)

    Übrigens gab es gestern einen 100% Vegetarischen Tag für meine Mädels. Gemüse (Karotte, Zucchini, Gurke und Kohlrabi) mit Couscous.... NOCH NIE hab ich beim Fressen dermaßen die Mittelkralle gezeigt bekommen :tropf: Heute etwas Dosenfutter mit rein (gerade mal 1-2EL/Nase) und es wurde direkt inhaltiert.
    Also meine Hunde würden nur mit Gemüse eindeutig verhungern...

    Morgen gibt es übrigens Abschnitte vom Rindfleisch dass sich meine Schwiegereltern gekauft haben (also Sehnen und so was, alles was Mensch nicht mag). Sonst würde das in den Müll fliegen und maximal den Fuchs ernähren der hier irgendwo wohnt und die Mülltonnen ausräubert.


    Ich finde es allgemein sehr lästig wenn sich Menschen ungefragt in fremder Menschen Leben einmischen... Sei es in Puntco Ernährung, Hunde-/Kindererziehung, Jobwahl, Kinderwunsch,...
    Ich will keine ungefragte Ratschläge wie ich meinen Hund erziehe/ernähre genausowenig will ich "Ratschläge" wie ich zu Leben habe ;)

    Würden das alle beherzigen würden Vegetarier/Veganer nicht immer mit "Allesessern" aneinandergeraten

    Klar, es kann auch in die Hose gehen.. aber ich kenne die Rasse Sheltie ja, und ich sehe mir die Elterntiere genau an. Dann weiß ich schon grob was auf mich zukommt (mit ein Grund warum es Darcey ist und kein anderer Hund.. da war das Züchterrudel ne katastrophe)

    Ich bin lieber flexibel im Charakter als in der Optik. Denn wenn ich nen ruhigen, zurückhaltenden Sheltie will und den nicht bekomme bin ich enttäuscht. Auf die Farbe kann ich direkt einfluss nehmen indem ich eben die Farbe aussuche die ich will. Obs nun wieder so ne Ballerbirne wird wie Darcey oder ne Schlaftablette... mir ist alles recht solang es keine Charakterlichen Mängel sind (welche man durch gute Züchterwahl fast ausschließen kann)

    Pudel, Wasserhunde und co sind für "nicht-Halter" genauso schwer zu unterscheiden wie Aussies und Borders. Also ICH muss da oft nachfragen.


    Und wenn ich für jedes "Ist das ein Mini-Lassie?" nen Euro bekommen würde könnt ich mit 40 in Rente gehen *seufz* Obwohl die Annahme (Mini-Collie) nicht halb so abwegig ist wie man meinen könnte. Gibt ja inzwischen einiges in "Mini".

    Ich würde deinen Post zu gerne mehrmals liken @Nocte....


    Meiner Meinung nach wird mit der Forderung Hunde Vegan zu ernähren nur das Problem verschoben.. oder sagen wir lieber "mit Ignoranz bestraft". Und wie wir alle schon aus der Hundeerziehung wissen reicht das eben nicht immer.

    Wir werden das Problem mit der Massentierhaltung nicht lösen indem wir es mit Ignoranz strafen. Denn es wird NIEMALS eintreffen dass sich 100% der Weltbevölkerung vegan ernährt. Und wenn wir von einem "carnivoren" Anteil von 70% der Menschheit ausgehen (und nur ein kleiner Teil auf die Herkunft achtet) sorgen diese 70% dafür dass sich nichts ändert.

    Selbst bei 1% wären dies immer noch endlos viele Tiere die in Massenhaltung leiden.


    Sinnvoller ist ein Umdenken im Konsum. In dem Moment wo sich Fleisch aus Massentierhaltung nicht mehr verkauft, welches aus "guter" Haltung aber doch wird ein Umdenken stattfinden.


    Und Leute, ganz ehrlich? Wer was ist ist jedermanns eigene Sache. Dieses Erklären und Rechtfertigen, sei es als Allesesser oder als Veggi, das ist absolut unnötig. Esst alle das was ihr mit eurem Gewissen vereinbaren könnt. Ihr seid NIEMANDEM Rechenschaft schuldig.

    Da ich mir sowieso die Züchter aussuche und auf die Eltern schaue hoffe ich doch dass ich kein instabiles nervliches Wrack bekomme das beim kleinsten Huster meinerseits zusammenbricht :D Aber ob das nun ne Schlaftablette ist oder nicht ist mir ziemlich egal...

    Ich muss zugeben das war mir bisher IMMER egal, bei jedem Hund. Ich habe mich einfach mit dem angefreundet was ich bekommen habe. Hat bisher immer gepasst, auch wenn Poco schon etwas arg dümmlich ist (ja, der ist WIRKLICH dumm).

    So ein Blue merle mit richtig kupferfarbigen braunen Stellen wäre toll... oder eben ein bi blue, dann aber mit wenig Weißanteil (dafür aber mit einem oder beiden Augen blau :herzen1: )

    Und bitte kein Riese.. ich würde keinen Welpen kaufen aus einer verpaarung wo schon die letzten Generationen alle irgendwie ums "zu groß" geschrammt sind. Darcey ist mit ihren ca 35cm und 5,2-5,3kg Idealgewicht (ich sagte doch sie ist mopsig) perfekt.

    Ich finde es interessant wie sehr Menschen versuchen ihre Verantwortung abzuwälzen statt sich einfach mal bei der Nase zu packen...

    Fakt ist- nicht die Hunde sind schuld an der Produktion von immer mehr und mehr Fleisch. Schaut euch doch mal an was ins Hundefutter fliegt- alles was "Mensch" nicht essen mag. Oder würde jemand von euch nen Pansen essen? Oder kutteln? Oder leckere Stierhoden?

    Schuld ist die Wirtschaft... immer mehr und mehr Gewinn, dabei passen die Löhne nicht mal im Ansatz zu dem was man zum Leben bräuchte. Ich kenne genug Vollzeit arbeitende die am Ende des Monats Nudeln mit Soße essen... Bio oder gar vom Bauernhof nebenan kaufen, davon können die maximal träumen.

    Diese "die Fleischesser verursachen Tierleid!!!einseinself!"- nummer hat für mich genauso wenig Hand und Fuß wie "wenn wir alle weniger wegwerfen würden hätten die Menschen in Afrika was zu essen". Es sind durchaus noble Absichten...

    Aber seien wir ehrlich- Veganismus verändert nur wenig. Eben die "Fleischesser", die können was verändern indem sie billige Massenprodukte meiden und nur mehr Artgerecht gezogenes Fleisch kaufen. Einfache Sache von Angebot und Nachfrage. Natürlich tun sie etwas für sich, für das eigene Gewissen. Aber an der Industrie selber ändern sie nix. Die merken nur "wird weniger verkauft".. nicht "es wird weniger verkauft weil die Menschen unsere Haltungspraktiken nicht gutheißen".

    Dazu müsste allerdings die Wirtschaft so weit passen dass man sich das auch leisten kann. Ich habe letztens auf den Wochenmarkt geschaut, regionales Obst und Gemüse. Mein erster Gedanke war "ist das vergoldet oder wurde es mit Gold gedüngt???". Für 2 Personen pro Woche mal eben so 50€+... Das geht einfach nicht. Außer ich gewinne die Euromillionen.


    Ich sehe die Lösung der Probleme, sei es der Welthunger oder die Massentierhaltung, nicht im Vermeiden sondern darin klare Zeichen zu setzen. Kein Mastfleisch mehr, regional kaufen,..

    Aber Hunde vegan zu ernähren wird an dem Problem nichts ändern...