Beiträge von Lendril

    Ich unterscheide nicht zwischen 2,3/3m und Schleppleine. Verboten ist hier:

    - ziehen
    - kreuzen (wenn eine Seite eingenommen wird bleibt man da!)
    - herumtoben (nur wenn ich getrennt mit Schleppe gehe erlaube ich es)
    - sich um Gegenstände oder Lebewesen wickeln
    - in die Leine beißen
    - artgenossenkontakt
    - mich in die Botanik schleifen versuchen

    Grundlegend passe ich mich dem Tempo des Hundes an wenn möglich. Wenn ich es mal eilig habe reicht oft 1-2x ein "na komm, weiter gehts!" und die Mädels traben brav mit. Ziehen tun beide nicht wirklich (Darcey gar nicht, Abbey nur wenn sie wieder mal ne Panikattacke hat)

    Das kreuzen ist und bleibt ein Thema beim Felltie. Nachdem sie es aber an sich kann gibts da 1x eine Ermahnung und danach nen Anpfiff. Hier gibt es EXTREM viele Radfahrer die gefühlt mit 40 Sachen von hinten an einem vorbeirauschen. Das ist mir schlicht zu gefährlich-

    Toben erlaube ich nicht wenn beide an der Leine sind- Leinensalat nervt!

    Ich erwarte vom Hund dass er darauf achtet ob ich links oder rechts um die Laterne rum bin. Und bleibe auch so lang stehen bis Hundi sich entknotet hat.

    Artgenossenkontakt würde ich per se erlauben.... wenn Darcey interesse daran hätte. Und hier mal ein Hund nicht an der Flexi hängt. Leider gibt es hier nur sehr große Hunde an normaler Leine (die Darcey per se uninteressant findet) oder eben Flexififfis. Und mit den Seilen brauchen mir andere gar nicht zu nahe kommen, da weich ich auch in den Busch aus.


    Ich brauche für Darcey eigentlich kein extra kommando fürs gesittet Leinelaufen. Nur manchmal.. da rollen die Murmeln ganz besonders arg. Und dann klappt es nur so semi. Da sie aber sowieso viel frei läuft hab ich das Problem selten. (Wenn sie wieder arg doof ist kanns sein dass ich nicht weit gehe sondern sie lieber im Hof laufen lasse, da kann sie sich den Kirmes aus dem Kopf laufen)


    Da ich zeitweise mit bis zu 4 Hunden gleichzeitig unterwegs war ist mir die "Leinenkultur" besonders wichtig. Ich hasse Leinensalat und wenn sich die Hunde dermaßen verknoten dass es mir die Finger quetscht werd ich zickig.

    Ich hatte ja zeitweise bis zu 28 Nager, da verschieben sich die Prioritäten was den Tierarzt angeht sehr stark.

    Mir war wichtig dass er schnell arbeitet, effizient arbeitet (die TA die jedes Meerschwein 3x in der Hand haben wollte hab ich nur ein mal besucht, das war mir zu stressig. Zumal sie nicht die Reihenfolge einhalten konnte/wollte die ich vorgab weil die Monster ja sortiert in den Boxen saßen). Zudem kurze (am besten gar keine) Wartezeiten.

    Ich persönlich mag den Schlag "älterer Tierarzt mit eigener Praxis". Die muss nicht das neueste vom neuesten an Technik haben. Dafür kann ich immer noch in die Klinik. Aber ich sehe es nicht ein für jeden Müll extra zu zahlen.
    Ich mag es persönlich auch wenn der Tierarzt keine Helferin hat. Erstens habe ich die Erfahrung gemacht dass man dann per se weniger zahlt und es versucht niemand das Tier festzuhalten (mag ich gar nicht- ich halte fest und sonst niemand!)

    Außerdem diskutieren die älteren Herren einfach weniger. Keine Kastra, keine jährliche Impfe, Schmerzmittel nach Bedarf,.. Da wird einem noch geglaubt dass man sich was dabei denkt und nicht ewig diskutiert und geredet.


    Was ich gar nicht mag sind zögerliche "heitideiti"-Tierärzte die ewig herumtun bevor sie mal zupacken. Manchmal muss das eben und ist mit weniger Stress verbunden als das herumeiern.

    (Die Tierärztin die mit den dicken Raubtier-Handschuhen an meine Ratten wollte weil sie Angst hatte sah mich auch nie wieder...)

    ich denke, so hart es klingt, den einen oder anderen riss kann man einfach nicht verhindern... sei es durch Unachtsamkeit, dussel oder Dummheit. Über kurz oder lang werden viele viehhalter aber entweder aufrüsten oder das Handtuch werfen denke ich...

    Aber das Cuxhavener Rudel ist ja in dem Punkt ein Haufen Spezialisten die wahrscheinlich besser sind im nutzvieh-riss als im jagen an sich. Und das werden die weitergeben!

    Schwierig wird es wenn die selber Rudel gründen und nie das jagen von wild Lehren. Na wie auch wenn sie es kaum tun (eventuell auch gar nicht richtig können). Dann laufen bald ausgehungerte Wölfe herum die zu doof sind ein Kaninchen zu erwischen.. beruhigender Gedanke-nicht!

    Im Endeffekt wird es, wenn es so weitergeht wie bisher, mit dem Totalabschuss aller Wölfe enden. Weil es irgendwann eskalieren wird und Mensch nicht imstande ist rational zu denken wenn was passiert ist (siehe "Kampfhunde".. da war es auch 1 Hund der das Fass zum Überlaufen brachte)


    Die Frage ist nur wie viel Unheil die Wölfis bis dahin noch stiften werden. Allein bei dem Rudel dass sich nur von Weidevieh ernährt wird mir heiß und kalt. War das nicht ein Wurf der die Elterntiere verloren hat? Das bedeutet doch dass sich dieses "Rudel" in spätestens 2-3 Jahren auflösen wird, wenn nicht früher. Und die dann alle weitere Viehreißende Rudel gründen werden....

    Hi,
    weil sich mein Hund jetzt im Vorfrühling langsam wieder drollig an der Leine verhält, hab ich mich während des letzten Spaziergangs gefragt was eigentlich Hunde an der Leine so dürfen und was nicht. Gibts hier schon einen irgendwie gearteten lockeren Thread dazu??
    Hab auf Anhieb nix gefunden...

    LG

    Mikkki

    Nicht das ich wüsste- du kannst aber gerne einen aufmachen :D da bin ich dabei.

    Und dürfen oder nicht dürfen... hängt davon ab wer am anderen Ende der Leine hängt, zumindest hier :ka: Bei mir übrigens definitiv weniger als bei Herrchen, da darf man quasi alles.

    Hallo,
    ich bräuchte auch mal euer Schwarmwissen.
    Havaneserrüde, 5 Monate alt. Wir haben bisher durch:
    Wolfsblut wide plain: zu trockener Kot
    Josera Mini Junior: guter Kot, will er aber nicht fressen
    Josera Kids: Frisst er gut, aber der Kot ist weich und stinkig.

    Vielleicht liegts am Mais. Oder am Geflügel. Habt ihr eine gute Idee, was wir füttern könnten, damit er frisst UND guten Kot produziert? :D

    Schwer zu sagen..

    meine fressen und vertragen ja per se quasi alles. Arden Grange eventuell? Oder Wildes Land.. ich füttere auch Happy Dog, Meradog und ähnliches..

    Da wirst du wohl probieren müssen. Außer du kannst noch mehr einschränken was du vom Futter erwartest. Gefressen werden und guter Output sind leider die zwei Kriterien die am meisten vom Hund abhängig sind xD

    Den Account hätte ich ihm eiskalt weggenommen xD soll er doch nen neuen anfangen.

    Wenn du auf einen anderen Server gewechselt hast kannst einiges nochmal zumindest das was mit Quests zutun hat.

    Mein Account ist heilig!

    Es gibt auf dieser Welt genau 2 Personen die zugang zu diesem Acc hatten. Das ist mein Freund (nicht mal mein Ex) und mein bester Kumpel.


    Wer anfängt soll anfangen. Aber nicht mit meinen Erfolgen. Das sind meine, genauso wie alle Mounts und Pets und sowieso und tralala. Da bin ich eigen. Deshalb würde so was wie Accountsharing für mich NIE in Frage kommen.

    Hi,
    hast Du mal die Reklame im Fernsehen gesehen, wo der Mann seiner Frau den zweitbesten Fisch und den zweitbesten Wein bestellt? Und das Gesicht der Frau beobachtet? Blankes Entsetzen, in meinen Augen zu recht.
    Es ist für mich einfach nur herabwürdigend dem Partner gegenüber. Der Partner sollte immer das wichtigste im Leben sein. Und wenn er/ sie das nicht mehr ist, fehlt der Beziehung in meinen Augen etwas ganz fundamentales. Entweder war es nie da oder es ist weg. So ein" wir haben uns halt aneinander gewöhnt", würde mir niemals ausreichen. Da gehört Feuer, rein , Flamme, Krach, Hurra und Bumstataa und manchmal etwas gutes zusammen Essen.
    Ist bei uns seit vielen Jahren so.

    Und der Hund ist bei uns genau so Hund wie Poco Loco es geschrieben hat.

    Aber: ich will niemand etwas aufzwingen, um Gottes willen, ich hab da nur ne klare Meinung. Und das Leben zu dieser Meinung geniesse ich in vollen Zügen.

    LG

    Mikkki

    Für mich macht es aber in der Verantwortung einen Unterschied.

    Mein Freund kann für sich selber Sorgen, selber Kundtun wenn ihm was nicht passt und es ändern. Ich MUSS ihm nicht den Hintern nachtragen (und werde es nie). Die Hunde sind von uns abhängig und wir sind dafür verantwortlich dass es ihnen an nichts fehlt. Sie können aber weder sagen was ihnen nicht passt noch viel an der Situation ändern.

    Also liegen meine Prioritäten definitiv bei den Hunden. Das weiß mein Freund und er weiß auch dass er den Mund aufmachen muss wenn er was will. Aber dafür ist er als Mensch ja des Sprechens mächtig (meistens.... xD )

    Und ganz ehrlich? Ich hab die Hunde mit in die Beziehung gebracht, aber müsste mein Freund zwischen seinen Prinzessinnen und mir wählen.. ich wüsste klar wer verliert (nämlich ich xD ). Ich kann damit aber ausgezeichnet leben.

    Grundlegend ist hier Abbruch nicht gleich Abbruch.

    Wir haben ein "näh!". Das bedeutet nur "das was du gerade machst ist nicht richtig, versuchs noch mal". Da erwarte ich selbstständiges Nachdenken um eine Lösung zu finden.
    dann gibts das Räuspern, das bedeutet "was du machst ist kacke, lass das und beschäftige sich sinnvoll!" da erwarte ich den Abbruch dessen was der Hund tut und erlaubtes Alternativverhalten ohne Kommando

    und ein "LASS DAS!", gleichbedeutend mit "wehe dir du versuchst das weiter!". Da fliegt dann ein Kommando hinterher (Sitz, hierher,.. egal) und ich erwarte dass das UMGEHEND umgesetzt wird. Essenziell beim Vögel jagen, beim Freilauf und beim Tierarzt.

    tatsächlich sind nur die ersten 2 Varianten im täglichen gebrauch. vor allem ersteres wenn Abbey mal wieder Sitz, Platz, Häschen und Pfote durcheinanderwürfelt oder Darcey der Meinung ist mein Platz auf dem Sofa ist besonders bequem. Zweiteres wenn sie versuchen an den Müll zu gehen oder ähnlich nerviges Zeug.


    Die Lautstärke sagt hier durchaus aus wie ernst ich es meine. Wobei, Laustärke ist falsch.. eher das Durchdringende, die Stärke hinter den Worten. Ein nebenbei im Satz hingeworfenes "Lass das, komm her" hat hier eine andere Gewichtung als wenn ich es quer über den Hof donnere. Und es hat einen definitiv anderen nachhaltigen Effekt.
    Wenn ich ein mal Losdonnere wird auch verinnerlicht dass das nun nicht die Idee des Jahres war.


    Interessanterweise kann ich gewisse Dinge auch mitten aus einem Satz an einen Menschen heraus sagen und die Hunde reagieren. Hört sich für andere immer lustig an "ja, der tag war heut... LASS DAS, HIER!.. anstrengend!" xD Aber es wird umgesetzt. Gern auch von beiden gleichzeitig.


    Im alltag versuche ich aber Kommandos wie auch "lenkende Worte" (also keine klassischen Kommandos aber ansagen die uns allen das Leben erleichtern) so leise wie möglich zu sprechen. So MUSS sich der Hund mehr auf mich konzentrieren. Klappt beim Tricksen übrigens richtig geil. Hat man einen Hund mit Kirmes in der Birne (so nach dem Motto "oh, ein Blatt!") dann achtet der Hund viel mehr auf einen und lässt sich nicht so gut ablenken wenn die Ansagen super leise kommen. Hund will ja nix verpassen!


    Ich bin übrigens nicht der Meinung dass ein Kommando "abstumpfen" kann. Viel eher schleichen sich kleine "Ungenauigkeiten" ein die man zulässt bis man sich das Kommando vollkommen aufgeweicht hat. So hatte ich es hier mit Abbey und Platz. Ne zeit lang super, dann legte sie sich nicht mehr 100% ab. Dann blieb der Po oben. Dann warf sie sich nur mehr wie ein Diener vorn runter und war der Meinung das reicht doch. Ich musste das Kommando neu als "Down" aufbauen. Ebenso im Abruf. erst 1m entfernt, dann 2... dann schnüffelt der Hund unterwegs noch. Und irgendwann sieht man die Mittelkralle und der Hund dreht sich weg um erst fertig zu schnüffeln.