So ich schreib gleich nochmal...
Es geht wieder um Joe, meinen 5 jährigen, kastrierten Bordercollie. Ich habe ihn seitdem er 4 Monate ist. Von Anfang an hatte er Angst vor Männern, was bis heute noch der Fall ist. Fremde Männer werden angeknurrt oder verbellt, auch wenn sie 100m von ihm weg sind.
Leider nimmt die Aggressivität gegenüber seinen Artgenossen zu.
Ich habe früher auf einen Gestüt gearbeitet, wo er den ganzen Tag mit mir rumlaufen und " arbeiten" konnte ( er hat Vögel und den Stromzaun gehütet und ich die Pferde gearbeitet).
Mittlerweile habe ich einen anderen Job. das heißt, dass er auch mal 6 h daheim rumliegt.
Er wird zunehmend arggressiver anderen Hunden und auch meiner Katze gegenüber. Leider kommt es immer wieder vor, dass er aus (für mich) unersichtlichen Gründen auf einemal auf Hunde losgeht ( und auch einmal schon auf meine Katze). Er lässt sich normalerweise sofort abrufen, letzten Donnerstag das erste mal nicht. Ich musste ihn festhalten und er hat einfach nicht mehr aufgehört zu knurren. Meistens ist es auf den Turnieren, eindeutig Stress-Situation für ihn.
Was kann ich tun ? Ich bekomme langsam Angst, dass es so schlimm wird, dass ich die Kontrolle verliere...
Sonst hört Joe super, sehr fixiert auf mich und wir arbeiten zusammen im Horse & Dog. Er kann nach wie vor seine 2- 6 h am Stall aktiv sein, ja nach dem, wieviel Zeit ich habe.
Nach dem Vorfall gestern bekommt er jetzt dann auch einen Maulkorb aber hat jemand eine Idee, wie ich diese Agression unter Kontrolle bekomme bzw wo sie her kommt?
Wenn jetzt kommt " der Bordercollie braucht mehr Auslauf und Beschäftigung" dann bitte ich gleich um Ratschlöge, wie ich das verwirklichen kann oder ob ihr der Meinung seit, der Hund wird bei mir nicht glücklich und ich sollte ihn abgeben.
Danke
Co