Beiträge von Einstein51

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    Der Hund ist mit Katzen groß geworden und die haben mit ihm kuschelnd aufm Sofa gelegen...
    Kindergitter und Catwalk werden von meinem Freund nicht toleriert. Ansonsten haben die Katzen 4 kratzbäume und Schränke und ähnliches. Also eigendlich genug schutzmöglichkeiten.
    Die Katzen lassen keiner Leo Näherung auch nicht langsam zu. Rennen entweder sofort weg oder hauen ihn. Er soll die einfach ignorieren und völlig in Ruhe lassen!
    Das mit der keine habe ich drei Tage lang ausprobiert. Abgesehen von einem anschieß meines Freundes und das der Hund auf meine!!! Matratze gepinkelt hat= Null erfolg...

    Dann sag du deinem Freund einfach, dass du es nicht tolerierst wenn die Katzen gejagt werden. Er soll es eben unterbinden. Offenbar sind die früheren Katzen nicht weggelaufen. Rennende Katzen können den Jagdtrieb wecken. Hab ich oft gesehen, wenn die Katze liegt oder normal geht ist alles ok, aber sobald sie rennt ist der Hund schon hinter her. War so bei einem Verwandten. Die Katzen haben doch auch ein Recht auf ein entspanntes Leben und nicht nur der Hund. Wenn das nicht geht musst du dich von ihnen trennen, so leid es mir tut aber das ist doch kein Leben für euch.

    Ich denke ohne die Kooperation mit deinem Freund geht da nichts. Es kann nicht sein, dass sich deine Katzen von seinem Hund terrorisieren lassen müssen. Ich würde dem Hund ein Abbruchsignal lernen und bis er verinnerlicht hat, dass die Katzen nicht gejagt werden, darf er nur an der Leine gehen. Was sagt denn dein Freund zu der ganzen Situation?

    Na dann bist du sicher besser als ich. Frag da lieber nach, manche mögen nicht so gerne englische Filme oder Dokumentationen.

    Die ganze Dogs Their Secret Lives Folgen sind sehr interessant und man lernt finde ich etwas dabei.

    https://www.youtube.com/watch?v=dqhzSBRvv8g Hier ist ein Video über Agressionen.
    Ab hier hat der Hund ein Problem mit den Familienmitgliedern. Wie gesagt so schlimm ist es bei dir sicher nicht und wird es wahrscheinlich nie werden aber dennoch ist der Ansatz interessant zum Anschauen :

    http://youtu.be/dqhzSBRvv8g

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    Die Katzen sind Freigänger. Sie und das Haus gehörten meiner Mutter, sie ist letztes Jahr verstorben und ich bin hier eingezogen, mit meinen Hunden. Das klappt gut.
    Die Katzen haben ihre Plätze und da stört sie auch niemand. Sie kommen zum Futter und ansonsten machen sie ihr Ding.

    Ja, die Kleine will spielen und das nervt hier alle.... sie rennt den Großen hinterher und wenn sie es übertreibt kriegt sie Ärger, aber harmlos. Ein Knurren oder Fauchen genügen und sie verkrümelt sich wieder.
    Allerdings spielt die Kleine auch ganz vergnügt draußen alleine.... ideal ist was anderes, das weiß ich auch.
    Aber die Dame die sie ansehen möchte, würde aus ihr auch eine Einzelkatze machen....

    Wenn sie die Grenzen der Großen akzeptiert und raus kann sehe ich nicht so sehr das Problem. Für später sehe ich nicht wirklich eine Gefahr, dass Revierkämpfe aufkommen, das einzig kritische ist, dass die Kleine zu übermütig und zu lästig wird. Aber da sie ja raus gehen kann, dort andere Katzen treffen kann und ihre Energie los wird, sehe ich nicht so sehr das Problem bzw. wäre sie bei der Dame noch schlechter aufgehoben.

    Hallo!

    Leider weiß ich nicht, ob deine Katzen Freigänger sind oder nicht? Das was deine Schwester sagt, kann ich aber nicht bestätigen. Jünger Katzen/Kitten genießen keinen Schutz vor den größeren Katzen. Sie sind bis jetzt erfolgreich damit
    dem Katzenbaby aus dem Weg zu gehen. Kritisch sehe ich allerdings, dass der Neuzugang bald anfangen will mit den anderen Katzen zu spielen. Das kann deine zwei schon nerven und ob es da so ruhig zu gehen wird? Generell würde ich sagen, dass so junge Katzen einen adäquaten Spielkameraden brauchen.

    Es wurden sehr viele tolle Vorschläge gemacht, besonders das mit dem Nicht Verbieten des Knurrens und das Ankündigen. Ich würde zusätzlich jede Person die durch die Tür kommt ein Leckerli schmeißen lassen und sie sonst ignorieren (wenn sie in der Situation frisst, da muss man schauen). Da lernt sie nicht nur, dass es nicht schlimm ist wenn plötzlich jemand kommt sondern auch das etwas tolles passiert.
    Außerdem würde ich das mit der Box noch einmal überdenken. Es kann sein, dass sie das verunsichert und deswegen etwas ängstlicher reagiert. Du hast geschrieben, dass sie in der Nacht nicht gerne reingeht und für sie bedeutet es Stress. Vielleicht gibt es auch eine andere Möglichkeit sie im Zimmer zu behalten (Türgitter). Entscheiden musst du es.

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    ob dein hund ein angsthund ist oder nicht, bestimmst gott sei dank nicht du. klar hat angst viele abstufungen und viele zielrichtungen, im allgemeinen sprachgebrauch hat sich nunmal der begriff angsthund eingebürgert. der grundlegende umgang ist aber gleich.

    Wie ist denn der Umgang mit Angsthunden? Den Hund in eine Situation zwingen, wo er panische Angst hat und hoffen dass es gut geht? Den Hund trotz seiner Warnungen (knurren, verstecken) so bedrängen, um ihn in ein Geschirr zu zwingen? Was kann da passieren außer dass er als letzten Ausweg beist. Aber hauptsache er ist raus aus dem Zwinger. Ob er sich da vielleicht besser und sicherer fühlt als im Haus, wo er nichts kennt, ist dabei egal?

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    Oh das klingt mehr als unschön. Furchtbar was sich heute alles "Tierschützer" nennen darf :sad2:

    Ich finde auch das es schwierig ist, sie so an euch zu gewöhnen. Sie lebt momentan sehr isoliert von euch. Im Haus könnte sie sich auch an all die Geräusche und Gerüche gewöhnen. Schwierig ist natürlich auch das ihr momentan nicht Gassi gehen könnt, sie würde die erste Zeit ins Haus machen und ich weiß nicht wie empfindlich du da bist :/

    Ich denke das wäre glaube ich nicht gut. So müsste sich der Hund auf alles auf einmal gewöhnen,an den Menschen der immer dabei ist, an die Geräusche die sie nicht kennt und die ihr Angst machen und an Katzen. So kann sie sich an den Menschen alleine gewöhnen.
    Ich denke man sollte es ganz langsam aufbauen. Das Geschirr war ein Schritt zu weit. Ich würde auch zuerst vor dem Zwinger aufhalten und schauen ob sie zu einem kommt.

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    Ganz ehrlich, bei so einem scheuen Hund, würd ich ihn im Zwinger lassen und mich so oft es geht zu ihm reinsetzen und einfach nichts tun. Vielleicht kannst du dir ein Buch mitnehmen oder so und dann einfach bei dem Hund sitzen, bis er von selber kommt.

    Finde ich auch. Es ist ja nicht für immer sondern nur bis sie sich an Menschen bzw. TE gewöhnt hat. Ich weiß nicht, ob es für den Hund so schön wäre würde er in das Haus gezwungen werden.