Beiträge von Einstein51

    Mit Stubenreinheit hatte ich nie Probleme,trotz 3 Bauernhofkatzen, die nie ein Katzenklo gesehen haben. Das wichtigste ist, dass das Katzenklo gut gestaltet ist (keine Klappe, kein Deckel) und dass es sehr gut zugänglich ist.

    Zur "Beishemmung" : Katzen kratzen nun mal, so wie Hunde beißen. Ich hab bei jeder Katze gequitscht und weggedreht. Hat immer geholfen. Am Besten du raufst nie mit den Händen mit den Katzen, dass sie sich so etwas gar nicht angewöhnen.

    Ich finde es so toll, dass du bereit bist den Katzen ein zu Hause zu bieten. Du hast Recht, eine kleine Katze sollte man nicht allein halten. Auch wenn sie später Freigang haben. Außerdem machen 2 Katzen weniger Arbeit, da sie sich gegenseitig auslasten und miteinander spielen.

    Stubenreinheit : Bei Katzen meistens kein Problem. Wichtig ist, dass du mindestens 3 hast. (Je nach Größe des Hauses). Normalerweise reicht es, dass du den zwei Katzen zeigst wo das Klo ist. Das wars meistens auch schon. Das Klo sollte aber ohne Deckel und sehr groß sein. Katzen mögen es lieber ihr Geschäft zu verscharren und mögen daher das Katzenklo lieber. Bei mir waren die Katzen mit Ausnahme einer, (der war aber verstört) von Tag 1 sauber und haben nie daneben gemacht.

    Kratzen - viel Konsequenz und Kratzmöglichkeiten anbieten. Am Besten einen großen stabilen Kratzbaum. Du kannst am Kratzbaum mit den Katzen spielen und sie so zum Kratzen animieren.

    Ich denke nicht, dass es gut ist, wenn sie so früh getrennt sind, aber da sie zu zweit sind, ist es nicht so schlimm. Sie lernen viel Sozialverhalten voneinander.

    Kratzbaum, Katzenklo, Futter ist unbedingt notwendig, Katzenspielzeug kann man sich auch selber basteln, z.B ist gerade bei uns eine normale Schnurr total in.

    Freigänger : Ich würde sie vor dem ersten Jahr nicht rauslassen. Die meisten Katzen die verschwinden oder sterben, waren jünger als ein Jahr. Vor der Kastration würde ich sie nicht raus lassen.

    Kastration : Bei gleichgeschlechtlichen Tieren kann man sich Zeit lassen und ab 6 Monaten kastrieren. Frühkastration hat laut mancher Studien keine negativen Wirkungen, im Gegensatz zum Hund. Bei gleichgeschlechtlichen würde ich Frühkastrieren, manche Katzen werden sehr früh geschlechtsreif, auch vor dem 6. Monat.

    Impfungen: Ich würde mich da mit dem Tierarzt deines Vertrauens reden. Du kannst dich auch z.B hier informieren : http://www.samtpfoten.at/impfungen.html

    Kosten: Kommt immer darauf an, welches Katzenstreu und welches Futter du gibst. Unter einem Jahr verschlingen die Kleinen enorme Mengen. Bei mir waren es oft 800 gr pro Tag für eine Katze. Das sollten sie auch, da sie im Wachstum sind. Einfach so viel geben bis sie satt werden. Bei hochwertigen Futter (kein Trockenfutter) werden die auch nicht dick. Manchmal bekommen sie ein Bäuchlein, das sich aber beim Wachstum verlieren.

    Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen. Du musst viel Humor und Geduld aufbringen. Und natürlich bereit sein, gebrechliche Dinge wegzuräumen. Wenn du aber gute Klettermöglichkeiten bietest, hält sich der Schaden in Grenzen. Oft kann man mit wenig Mühen zusätzliche Klettermöglichkeiten anbieten.

    Falls du noch Fragen hast, nur zu. Ich hab sicher ein paar Dinge vergessen.

    Mein Hund war ja früher ein Zuchthund für Aussiedoodles. Vorher kannte ich die ganzen doodle Arten gar nicht. Danach hab ich einen Labradoodle kennen gelernt. Statur wie ein Labrador und ein wenig zottiges Fell. Sehr liebes Tier, nette Besitzerin. Er war lebendiger als meiner und hatte offenbar einen Jagdtrieb. Ansonsten kenne ich keine, es kann auch sein,dass ich sie nicht erkenne. Den Ladradoodle habe ich auch nicht als solchen erkannt.
    Ich werde manchmal angesprochen ob mein Pudel ein doodle oder doch ein Königspudel ist. Ich sehe auch oft Bilder, wo der Unterschied zwischen dooodle und Pudel wirklich nicht groß ist. Von daher kann ich die Leute schon verstehen.

    Jeder kann sich ja aussuchen welchen Hund er will, dennoch habe ich noch keine vernünftige Erklärung für diese Vermischung gefunden. Wie ihr auch, frage ich mich, was ist der Vorteil? Was macht diesen Hund besser als die Ausgangsrasse? Ich hab noch nichts darüber gefunden. Überall wird die Sache mit dem Fell erwähnt, was ja auch nicht stimmt muss.

    Hat der Pudel wirklich so ein schlechtes Image? Befürchtet man, dass die anderen Leute den Hund nicht toll finden? Oder was ist denn mit dem Labrador oder Golden Retriever. Auch tolle Hunderassen, oder gibt es zuviele davon und man braucht etwas besonderes?

    Ich mein auch ohne Pferd, ich hab keine Ahnung wie ich ihm lernen soll, dass er zu mir kommt.
    Auf Leckerlis reagiert er meistens nicht. Das einzige, wann er zu mir kommt: wenn ich mich von ihm weg bewege!

    Dann nütz das bei dem Rückruf aus. Natürlich nur wenn er verstanden hat, was du willst. Du rufst ihn einmal und wenn er nicht kommt, gehst du einfach flott in die andere Richtung. Natürlich nur in sicheren Umgebungen.

    @ Angilucky2201 : Danke fürs Erzählen. Ich kenne jemanden der so seinen Hund verloren hat. Er ist sogar ins Wasser gesprungen, aber es war zu spät und man konnte nichts mehr tun.

    War ja vor einem Jahr auf einem Pudeltreffen. Mein Hund ist dann in die Nähe eines Flusses mit starker Strömung gegangen. Geschwommen ist er nicht, er wollte nur trinken. Alle haben mir sofort gesagt ich soll ihn zurückrufen. Damals habe ich es nicht so verstanden, heute schon.

    Einstein schwimmt noch nicht richtig, aber wir sind daran ihm das beizubringen. Wir probieren es bei Bächen oder Seen. Auswahl ist hier nicht so groß.
    Ich würde ihn nie in Flüssen mit Strömung schwimmen lassen. Ansonsten natürlich auch nicht dort wo es verboten ist.

    Warum ist sie denn fast ertrunken? Hört sich schlimm an. Mit Einstein hab ich das Problem nicht, da er nicht weit reingeht.

    Bekommen denn die Personen die das Fenster eingeschlagen haben eine Strafe?

    Ich finde es auf keinen Fall gerechtfertigt, wenn die Hunde nicht in unmittelbarer Gefahr waren. Man hätte auch im Geschäft einen Ausruf starten können, damit die Besitzer verständigt werden können.

    Das ist zum Beispiel etwas, was ich erst durch Erfahrungen gemacht habe, ich habe es am Anfang auch laufen lassen, wenn sich die beiden Hunde steif gemacht haben.... Zu 99 % kam es dann zu Konflikten, seitdem greife ich auch schon beim Steifmachen ein und beende den Kontakt.

    Kann ich eigentlich nicht bestätigen, bei mir gehen sich die Hunde aus dem Weg und das zu 99%. Oft war es aber, wenn ich eingegriffen habe, das es dann erst zu einer Konfrontation gekommen ist. Weggehen und rufen hat sich da bis auf einer Ausnahme bewährt.

    In dem oben genannten Thread kam auch der Vorschlag, den aufdringlichen Hund mit Leckerlis zu bewerfen.

    Das ist zum Beispiel etwas, wo ich mir noch nicht sicher bin, ob ich das mal ausprobieren sollte, da es auf der einen Seite funktionieren könnte oder ich den Hund erst Recht an der Backe habe :ugly:
    (Natürlich erst, wenn ich den anderen HH gebeten habe, seinen Hund nicht zu meinem zulassen und das ignoriert wird)

    Ich hab nicht immer Leckerlis mit, daher würde das bei mir auch gar nicht gehen. Außerdem würde ich fremde Hunde nie füttern. Bei mir kommt es nicht zu so einer Situation. Wenn sich die Hunde nicht verstehen geht man sich sowieso aus dem Weg.