Beiträge von Einstein51

    Zum Thema Tierarzt: Ich würde einfach den Urin untersuchen lassen. Wenn da nichts ist, dann kannst du dich ja andere Sachen überlegen. Außerdem würde ich alle Stellen mit einem Enzymreiniger putzen, es kann sein, dass es zuerst nur ein Unfall war und sie jetzt regelmäßig dort hin machen, weil es ja so gut riecht.
    Ansontens gibt es Tricks, wie Futter auf die Pinkelstellen geben, und alle Polster weggeben.

    Oh ja, das ist genau das Ding, was uns wirklich Bauchweh bereitet. Zumal der Hund ja auch krank ist.. :omg: Aber ich weiß eben auch nicht, was für Zeitintervalle da normal sind? Ich hab ja keine Ahnung davon und weiß nicht, wer da alles involviert ist in die Entscheidungen und was da alles geregelt werden muss.. :ka:

    Wir warten auf jeden Fall noch, wir haben uns ja in die kleine Nudel verliebt. Aber ewig kann ich das auch nicht, ich geh jetzt schon nervlich auf dem Zahnfleisch - merkt man ja sicherlich auch, haha. :lepra:

    Glaub ich dir, dass das nervlich anstrengend ist. Warten ist ja das eine, keine Rückmeldung bekommen das andere.

    Wegen der Nachbetreuung: Auch wenn euch die Organisation nicht hilft, es gibt immer Stellen an denen man sich wenden kann. Ein guter Tierarzt, Freunde mit Hundeerfahrung, Hundeschule, etc. Auch das Forum hier kann sehr hilfreich sein. (Will euch Mut machen).

    Ich drücke dir die Daumen und bedenke, wenn es nicht klappt, hat es vielleicht seinen Grund. Ich hab eine Katze, die ich mir gewünscht hatte auch nicht bekommen, dafür aber eine Kater mit dem ich total glücklich war.

    Dass ist echt doof. Keine Ahnung ob das normal ist? Denke aber nicht, eine Zeit wie lange du warten wirst, hätten sie dir sagen müssen. Willst du noch warten? Ist irgendwie schon frustrierend. :(

    Aber wenn es der Hund ist, dann würde ich es tun. Betreuung nach der Übergabe würde ich aber nicht erwarten, wenn sie schon jetzt nicht erreichbar sind.

    Ich drücke dir die Daumen.

    Natürlich darf jeder sich aussuchen wie er will. Und das Thema gehört hier wirklich nicht hinein.

    Hast du versucht sms zu schreiben? Vielleicht kann sie nicht reden? Ist beim Tierarzt? Keine Ahnung wie groß die Organisation ist. Ansonsten, wenn es nicht klappt, dann würde ich hier wirklich nach einer guten Organisation suchen.

    Ich glaub, du hast meine Aussage nicht so ganz verstanden.Und was meinst du mit "was nützt dir ein Hund, der nicht in dein Leben passen würde"? Du schreibst im Satz davor das von Erbkrankheitentests und dann das - wo ist da der Zusammenhang?

    Und nein, sie haben nicht gesagt, dass ich anrufen soll. Und Probleme/Stress kann es geben, sicher - da wäre aber Kommunikation der einfachste Weg, meinst du nicht? Aber einfach gar nichts zu sagen ist schwach. Lässt sich jedoch nicht ändern; ich werd euch wissen lassen, sobald irgendwas neues passiert.

    Wenn du einen Hund von einem Züchter nimmst, dann weißt du in etwa welche Eigenschaften er einmal hat. Mit einem Tierschutzhund kannst du dir nie sicher sein, besonders wenn du ihn nicht vorher gesehen hast. Daher gibt es ja den Stammbaum, wo man zurückverfolgen kann, wie die Hunde waren, wie die Nachzucht war, etc.

    Ich finde das Verhalten auch nicht toll, ich hoffe sie melden sich noch, damit du Klarheit hast. Leider ist es aber so, dass viele Organisationen einfach zu wenig Leute haben. Ich kenne mich mit dem Auslandtierschutz nicht aus, aber da muss die Kommunikation ja auch klappen. Wenn sich die jetzige Besitzerin nicht meldet, dann können die im Inland auch nicht viel machen.

    Jap, und ich schäme mich mittlerweile sehr dafür, dass ich diese Möglichkeit aus Angst vor einem "verkorksten" Tierschutz-Hund in Betracht gezogen habe; ich bin sehr froh, dass mein Freund nicht locker gelassen hat und mich wieder auf den für uns richtigen Weg gebracht hat und der ist und wird immer Tierschutz sein. :) Es gibt sooo unendlich viele ungewollte Tiere auf der Welt, sodass mir irgendwelche dämlichen Erbkrankheiten-Tests, Linien und hochtrabende 732-silbige Namen sowas von egal sind. Aber ich denke, da braucht man mit dir nicht drüber diskutieren, da du deinen Standpunkt hast und eben auf andere Dinge wert legst als ich bzw. wir.

    Ich denke nicht, dass du dich schämen musst diesen Weg in Betracht zu ziehen. Die ganzen dämlichen Test haben schon ihren Sinn, denn du bekommst einen Hund der einer geringere Wahrscheinlichkeit hat, eine Erbkranheit zu bekommen. Seien wir uns ehrlich, was nützt die ein Hund, der nicht in dein Leben passen würde. Aber vielleicht hast du deinen Hund schon gefunden. Ich würde geduldig sein, beim Tierschutz kann man nicht dass gleiche wie von einem Züchter verlangen. Die müssen sich um viel mehr Hunde kümmern. Vielleicht hat die Organisation gerade Probleme mit einem oder mehren Hunden und kann sich deswegen nicht melden. Haben sie gesagt, du sollst sie anrufen?

    Stefanie: Es war wirklich unabhängig von der TE. Sie hat ja auch nicht so viel beschrieben, dass sich Schlüsse ziehen lassen. Wenn es in Ausnahmesituationen vorkommt, dann ist es ja richtig. Ich freue mich immer wenn mein Hund bei mir Schutz sucht. Ich denke das geht jeden so. Wenn es aber bei den kleinsten Entscheidungen vorkommt, was die TE ja nicht so gesagt hat, fände ich es bedenklich.

    Und ich finde auch, wenn der Hund sich nach einem umdreht, ist es ein Zeichen, dass mit ihm gearbeitet wird. Muss aber kein Zeichen der Bindung sein.

    Aber der Hund sollte schon Entscheidungen treffen können und selbst mit Situationen umgehen können. Im Rahmen des möglichen.

    Da stimme ich Dir wohl zu, denn ein sicherer Hund entscheidet selbst, auch wenn das nicht immer erwünscht ist

    Leider müssen wir unsere Hunde sehr einschränken. Aber es gibt ein paar Entscheidungen, die wir dem Hund überlassen können. Leider wird das nicht oft gemacht.

    Einstein: ich meinte auch nicht Dich, sondern vor allem die Worte von "Cattlefan". Wie gesagt, vom Ansatz teil ich das auch, aber für mich klang das Eingangsposting anders, als hier weiter ausgeführt wurde, als ob viel mehr Spaß und Leichtigkeit in der Beziehung der beiden herrscht und kein unbewußt oder bewußt herbeigeführtes Schaffen eines Abhängigkeitsverhältnisses, damit sich der Hund auf seinen Menschen ausschließlich fixiert.


    Ok. Ich denke schon, dass die TE ihren Hund gerne hat und nur das beste für ihn will. Aber ein Hund der bei jeder Entscheidung sein Frauchen oder Herrchen anschaut und um Hilfe bittet, finde ich etwas bedenklich (jetzt unabhängig von der TE, ich kenne die Situation nicht genau). Das hat für mich dann nichts mehr mit Bindung zu tun sondern mit Unsicherheit.

    Ich denke auch nicht, dass hier jemand freiwillig seinen Hund in den Stromzaun rennen lässt, Unfälle passieren aber manchmal.

    Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Statt zu denken "es geht nicht dass er mich anknurrt" denke einfach "warum denkt er es ist nötig mich anzuknurren?" Das Leben mit einem Hund sollte ja kein Machtkampf werden sondern ein Miteinander. Vermeide Situationen die er noch nicht kann anstatt dass du ihn korrigierst.