Beiträge von Einstein51

    Das kann ich auch nicht. Und ich will die "Geldgier" der Mutter auch nicht schön reden. Aber ganz so einfach wie es sich hier manche machen, ist es dann einfach nicht. WIR sind Hundehalter. UNS ist klar, das sowas mal passieren kann, selbst beim besterzogensten Hund auf der Erde. Einem Nichthundehalter oder gar jemandem, der Angst vor Hunden hat, ist das nicht klar und wird es auch nicht werden. Angst ist nichts, was man einfach abschaltet.

    Auch als nicht Hundehalter würde ich kein Geld fordern oder daraus eine große Sache machen. Das Kind hätte sich auch vor anderen Dingen schrecken können, warum ist es immer besonders schlimm, wenn es ein Hund ist?

    Ich habe keine Kinder, ich will keine Kinder und kann auch nicht sagen, wie ich mich als Mutter verhalten würde.
    Aber ich finde es unmöglich, das das so herunter gespielt wird.
    Ist euch oder eurem Kind schon mal ein Hund wild bellend/kläffend hinterher gerannt? Als Kind hat man keine Ahnung davon, ob der nu angreifen, spielen, beißen oder schnuppern will.... Und vielleicht ist die Mutter auch traumatisiert oder hat ebenfalls Angst vor Hunden oder oder oder.
    Man kann nicht immer von sich auf andere schließen.

    Wenn sie Angst um die ihrer Kinder hat, dann soll sie zu einem Psychologen/Therapeuten gehen und dann die Rechnung schicken.
    200 Euro werden aber nichts daran ändern. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass man einfach Geld will.

    Das stimmt so aber nicht.

    Angeleint wird ein Hund keinen großen Schaden verursachen können, Haftpflichtversicherungen decken Schäden in Millionenhöhe ab.

    Bei Beißereien unter Hunden kann es dazu kommen, daß eine Teilschuld angenommen wird, wenn ein Hund angeleint, der andere abgleint war. Da zahlt die Versicherung oftmals nur die Hälfte der TA Kosten.

    Vielleicht greift die Versicherung nicht, wenn dort Leinenzwang geherrscht hat?

    @ Quebec: Ich würde mich wundern, wenn du nach dem 9. Welpen einen Welpenblues hast. Du weißt ja was dich erwartet und was auf dich zukommt.

    Mir fällt auf, dass es meistens Ersthundehalter trifft, die sich viel informiert haben und lange auf den Moment gewartet haben. Nach meinen Erfahrungen hat man sich früher einen Hund geholt, eventuell ein Buch gelesen und hat alles auf sich zukommen lassen. Heute informiert man sich, liest x Bücher, liest in Foren etc. Man schmiedet Pläne, überlegt sich wann man was macht und was man tut wenn der Hund Verhalten x zeigt. Man will alles perfekt machen und das verursacht in meinen Augen Stress. Denn es gibt kein perfekt.