Ok, in welcher Hundeschule bist du zur Zeit?
Beiträge von Einstein51
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Hallo
Hast du ein Auto? Soll der Trainer zu dir kommen? Was möchtest du gerne genau trainieren?
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Ich hätte es nicht so ausdrücken können, aber genau so geht es mir, wenn ich mal bei CM einschalte.
Lange halte ich es nicht aus. Hatte ja letztens auch ein paar Sätze gepostet, die dort geäußert wurden und einfach nur schwachsinnig waren meiner Meinung nach. ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass es hier in D solche "Verehrer" von ihm gibt.
Mir geht es wie dir! Ich mag CM nicht mehr anschauen, mit der Ausnahme von zwei Sendungen, eine beinhaltet Puppy Farms, die andere "gefährliche" Hunderassen. Die finde ich gut, weil sie aufklären, aber auch nur die ersten Minuten, wenn er mit den Hunden arbeitet, schalte ich ab.Ich kann es gar nicht glauben, aber bevor ich Einstein hatte fand ich ihn gar nicht schlecht. Aber danach hat sich meine Sichtweise verändert.
Einmal habe ich jemand gesehen, wie er seinen Hund wie CM gekickt hat. Es war nicht schön und hat nichts gebracht. Der Hund hat gezuckt und dennoch weitergezogen. Leider habe ich damals nichts gesagt.
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@ BadlyConfused: Achso, dann habe ich dich falsch verstanden. Ich denke nicht, dass sie das als Strafe sieht. Ich dachte, wenn sie z.B nicht hört, muss sie eine Strecke bei Fuß gehen oder Platz machen.
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Wenn was nicht klappt, dann schaue ich mal wo der Fehler bei mir liegt. Da brauch ich nix beim Hund durchsetzen, der macht alles gerne, wenn er weiß was ich von ihm will. Wenn ich weiß dass mein Hund das Geforderte nicht schaffen KANN, dann manage ich die Situation halt anders.
Sicher lag die Schuld bei mir, ich war nicht konsequent genug. Rückruf ist eines der wichtigsten Befehle, da gibt es keine Wahl, wenn ich rufe muss er kommen. Und es ist ja nicht so als hätte ich nicht lange mit ihm geübt oder dass das täglich vorkommt.Und natürlich werd ich mal wütend, oder lass nen Schrei raus oder so, ABER das ist dann nicht Training, sondern ein Zeichen von Hilflosigkeit meinerseits und das tut mir dann im Nachhinein leid. Aber ich bin ein Mensch, das ich immer cool und ruhig bleibe ist wohl eher unwahrscheinlich (aber Hut ab vor Leuten, die das können).
Der Hund lernt dennoch daraus, auch wenn du es nicht Training nennst.Ich erziehe ohne Bestrafung und mit viel Leckerlies und Party

Und ich suche den Fehler immer erst bei mir, dann beim Hund.Das höchste an Gefühlen ist Rumgemotze von mir, aber auch nur direkt nach dem Fehlverhalten.
Was bringt es mir mich aufzuregen, wenn Hund gedanklich eh schon beim nächsten Baum ist.Hier muss auch niemand zu 100% hören.Wer nicht hört muss bei Fuß laufen bzw bei Fuß sitzen/Platz machen.
Ist das nicht auch eine Strafe? Außer dein Hund liebt es bei Fuß zu laufen oder sitz, platz zu machen, aber dann frage ich mich auch, warum er es dann tun muss, wenn er nicht gehorcht.
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Und ja, ich ranze die Hunde auch schon mal an. Und ja, Darcey hat auch schon mal ein Kissen an den Kopf bekommen (nachdem sie großzügig die Tapete von der Wand extrahiert hatte
). Grundlegend wird aber mehr gelobt wenn sie was gut machen.Das gibt bei uns auch, wenn auch selten. Einmal hab ich Einstein abgerufen, was hat der getan, mich angeschaut und gemütlich in die andere Richtung getrottet. Da hab ich ihn abgeholt und ihn wissen lassen, was ich von der Situation halte, kein Schreien oder körperliche Strafe, aber er wusste, dass es nicht gut war, was er da gerade gemacht hat. Danach hab ich ihn wieder die Möglichkeit gegeben und siehe da es hat geklappt und er bekam seine Superbelohnung.
Ich finde Konsequenz gehört neben Einfühlungsvermögen zu den wichtigsten Sachen in der Hundeerziehung. Wenn etwas verboten ist, ist es immer so und wenn etwas toll ist, ist es immer toll.
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Ich finde Rütters Reaktion beim Mops im Vergleich mit dem Shiba doch voll normal - der wusste ganz sicher, dass er den nicht so behandeln konnte, sondern musste ihn anders trainieren. Dafür war die Familie meines Gedächtnisses nach auch viel fitter und motivierter mit dem Hund zu arbeiten. Beim Mops die Trulla hatte ja scheinbar nur ihre Funktion als Tagesmutter im Kopf, null das Wohl ihres Hundes, das war bei der Familie anders.
Einen Hund, der so selbstbewusst war wie der Shiba - das würde in einem wer-ist-stärker-Kampf enden und dass Rütter da den Kürzeren ziehen würde, ist doch klar. Der Mops hatte ja null Motivation sich gegen den Halter zu stellen. Ich finde da Rütter nicht feige, sondern klug, nicht wie zB Cesar Millan, der einen Labbi mit Ressourenaggressionen so provoziert, dass dieser letztlich zubeißt.
Ich sehe das genauso. Warum sollte er der Frau eine Aufgabe stellen, die sie wahrscheinlich nicht schafft. Sie müsste, meiner Meinung nach, das positive Abbruchkommando in verschiedenen Situationen langsam aufbauen.
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Tut mir leid für das OT, aber
Verhalten kann man bestärken, die Emotionen nicht. Wird ein Verhalten durch Angst gezeigt und man nimmt den Hund die Angst, indem man das Angstobjekt positiv belegt, dann verschwindet auch dass Angstverhalten. Zeigt ein Hund ein Verhalten, weil es sich gut anfühlt, dann wird er das Verhalten auch bei positiven Belegung des Objektes nicht verschwinden, sondern es wird gehäuft auftreten.
Das habe ich damit gemeint.Ich bin übrigens kein Fan von Martin Rütter oder seine Erziehungsmethoden.
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Tut mir leid, aber das ist absoluter Blödsinn, man kann negatives Verhalten nicht positiv verstärken. Das geht einfach nicht.
Die Folge hab ich nicht gesehen, aber das wollte ich hier nicht so stehen lassen.Meinst du nicht, dass man keine negativen Emotionen verstärken kann?
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Ich denke noch immer, dass es an der Halterin lag, dass er das vorgeschlagen hat. Vielleicht hat er bei diesem Hunde Halter Team gedacht, dass das eher zum Erfolg führt. Ich denke, man sieht sehr viel in der Fernsehsendung nicht, weil geschnitten wird.