Beiträge von wölfchenarya

    Du solltest sie nicht "unterbrechen", sondern es erst gar nicht dazu kommen lassen, indem du mit ihr (angeleint) oder verwende eine Hausleine, die du am Geschirr befestigst, in den Garten gehst, nähert sich ein Hund oder eine Person > Aufmerksamkeit auf dich ziehen, loben, loben, loben und belohnen, bevor sie bellt.

    ...ist das nicht eher ablenken? Sie soll ja lernen, den anderen ruhig wahrzunehmen...

    Überleg Dir, ob Du üben möchtest, dass das Kläffen Teil der Verhaltenskette sein soll...

    Soll es eigentlich nicht, das Problem ist nur, sobald sie hinrennt, hab ich echt Schiss, in die Schlepp zu greifen, die ist echt ne Dampfwalze mit 43 Kilo... Wenn ich den Hund vor ihr sehe kann ich sie festhalten, dann kann sie gar nicht durchstarten aber wenn...?

    Bellen macht sie erst, wenn sie am Zaun ist...

    Wie würdest Du denn diese Verhaltenskette aufbauen? Anbinden mit der Schlepp so dass sie null Chance hat, zum Zaun zu kommen? Da wird sie aber wahrscheinlich trotzdem anfangen zu bellen...und vorher voll reinknallen...auch nicht schön.

    Mhhh...ja,vielleicht hast Du Recht....

    Ich bemühe mich wirklich, den Hund gut zu lesen und meine auch, dass mir das meist gut gelingt, aber es ist nun mal unser erster Hund. Kann sein, dass ich das falsch interpretiert hab.

    Ich werde heute mal meine Zelte im Garten aufschlagen den Tag über (bei dem Wetter ja glücklicherweise nicht unangenehm) und sie durch wegführen unterbrechen und belohnen sobald sie weg vom Zaun und ruhig ist.

    Vielen Dank @charly2802

    Ich habe auch ein bisschen das Gefühl, dass sie ein bisschen testet, was passiert wenn sie sich so bescheuert aufführt.

    Deine Tipps sind auf jeden Fall schon mal sehr hilfreich. Und auch, dass es auch mit der pubertären Großmäuligkeit zu tun haben kann.

    Wenn sie aus einem Garten angepöbelt wird, wenn wir vorbeigehen juckt sie das fast gar nicht mehr...da wird bei ausreichend Abstand sogar demonstrativ geschnüffelt, so "lalala, Du interessierst mich nicht"...

    Von mir aus kann sie ja auch ihren "Erzfeind" weiterhin vertreiben wollen aber sich nicht bei jedem Hund, über den sie sich letzte Woche noch gefreut hat, aufführen wie ein tollwütiger Wolf.

    Danke erstmal...Ja, klar, sie darf ja gerne auch mal wuffen, das ist der Hovi in ihr, damit hab ich auch kein Problem, sie soll es nur lassen wenn wir sagen dass es reicht und nicht wie eine Bekloppte am Zaun randalieren. Alleine ist sie eh nie im Garten.

    In die Schleppleine greifen um zu verhindern, dass sie zum Zaun rennt, wenn sie schon durchstartet mache ich nicht, die wiegt 43 Kilo und ich bin schwanger, das ist mir zu gefährlich. Ich kann sie damit höchstens aus der Situation holen oder festhalten, wenn ich den Hund vor ihr sehe.

    Ich hatte ja auch geschrieben, dass ich Wasserspritzen nicht will.

    Seit gestern haben wir ein Problem, was wir vorher nicht hatten und wo ich nicht so ganz weiß, wie und wo ich ansetzen soll.

    Gestern waren wir im Garten und Arya, die sonst nie am Zaun gepöbelt hat, hat gestern ganz übel jeden vorbeigehenden Hund angeblafft. Vielleicht habt ihr Ideen, woher das kommt und wie ich das wieder aus ihr rausbekommen kann.

    Kurz zur Erklärung: Sie ist jetzt 16 Monate alt, zweite Läufigkeit grade vorbei. Wenn unsere Freunde mit ihrer Hündin da waren, hat Arya die letzten Male mitgemacht, als diese andere Hunde an unserem Zaun verbellt hat. Kann es sein, dass sie sich das quasi abgeguckt hat? Vorher hat sie das wie gesagt nicht gemacht, sie ist zwar zum Zaun hin, aber eher freundlich interessiert. Sie ist auch eigentlich freundlich, gestern kam eine Bekannte mit Hund (die Hunde kennen sich nicht), den hat sie massiv am Zaun angepöbelt. Dann hab ich sie weggezogen, festgehalten und gewartet, bis sie etwas ruhiger war. Als sie wieder hinwollte gab's ein Schluss jetzt", was auch ankam. Dann kam die Bekannte mit Hund rein und sie hat ihn begrüßt, ein bisschen gefiddelt, (ist halt immer noch ihre Strategie) und war dann eigentlich schnell wieder entspannt

    Wir haben an ihrer Leinenpöbelei intensiv gearbeitet, sodass wir mittlerweile wirklich toll an anderen Hunden vorbei können, oder die an uns, wenn sie weitergehen noch nicht schafft. Das macht sie echt super. Kann es sein, dass ihre Impulskontrolle einfach aufgebraucht ist?

    Was mache ich jetzt? Wasserspritzen usw.mag ich eigentlich nicht, es dringt aber tatsächlich kein Abbruchkommando zu ihr durch. Ich muss wirklich hingehen, sie vom Zaun wegziehen und festhalten. Dann ist sie zwar "verbal ruhig" aber immernoch total aufgeregt... Ich hab heute schon überlegt mit Schleppleine in den Garten zu gehen und sie jedes mal wortlos reinzubringen...nur, lernt sie da was draus?

    Ach Mann, eine Baustelle fast erledigt, dann tut sich die nächste auf...Frust!!! Bin etwas ratlos im Moment.

    Bei uns ist es auch so, aber bei uns beiden. Wenn Arya sich freut wenn einer von uns nach Hause kommt freuen wir uns auch. Klar wird sie dann begrüßt und geknuddelt. Wenn ich dann in der Küche oder sonstwo bin kommt mein Mann danach zu mir und ich bekomme einen Kuss und eine Umarmung und freue mich auch, dass er da ist...

    Ich finde es total schön, dass mein Mann sich auch so über die Tiere freuen kann und mir geht das Herz auf, wenn er mit dem Hund oder den Katzen kuschelt und sagt: "Schatz ,kannst Du mir bitte mal ein Wasser bringen, ich kann grad nicht aufstehen, der Balu (Kater) liegt hier so schön neben mir und schläft ich will ihn nicht vertreiben"

    Eifersüchtig bin ich da im Übrigen gar nicht und auch wenn wir gemeinsam auf dem Sofa liegen finde ich nichts schöner als wenn sich die Fellbande zu uns gesellt und wir alle gemütlich entspannen.

    Wir haben lediglich zwei Halsbänder (ein "schickeres" und eins zum rumsauen oder wenn eins mal nass/schmutzig ist) und drei Leinen (zwei 2m und eine 3m, jeweils dreifach verstellbar und aus Leder, bzw. die eine 2m ist auch rundem Nylon von Hunter).

    Wir hatten auch ein Geschirr gekauft als sie noch nicht so gut leinenführig war und ich nicht wollte, dass sie mmer so ins Halsband knallt aber sie fand das Geschirr ganz schrecklich...hat sich auch nach Wochen des immer wieder Übens und Schönfütterns nicht damit bewegen wollen, Zum Schluß hat sie mich sogar gemieden, sobald ich dasn Ding in der Hand hatte...da wurde mir klar, dass ich sie nicht zwingen will wenn sie es denn wirklich so schlimm findet.

    Lamnge Rede, kurzer Sinn: Wir nutzen nur Halsband und das klappt hervorragend. Mittlerweile ist sie super leinenführig und wenn sie wegen "Katze, Katze. Katze..." oder was auch immer doch mal reinknallt denke ich mir: selbst Schuld, braucht sie ja nicht machen. Wobei ich auch sagen muss, das unser Hund mit 80 cm und 43 Kilo sehr robust ist. Wenn der Hund jedesmal halb durch die Luft geschleudert wird wenn er mal in die Leine springt, würde ich wahrscheinlich doch eher zum Geschirr tendieren.

    Wie bereits oben angemerkt, werde ich es nie verstehen, warum ein 18 Monate alter Hund unter allen Umständen für das Befolgen banalster Kommandos stets und ständig gefüttert werden muss, selbst wenn diese Fütterei bereits zu handfesten Konflikten führte :ka: .

    Ich kann schon verstehen, dass man bestimmte Dinge wie den Rückruf gerade bei einem noch jungen Hund immer belohnen will. Ich würde jedoch nie so belohnen wie hier geschildert.

    Man kann ja durchaus auch in angemessener Distanz zueinander stehen und die Hunde erst nach Absprache wieder freigeben, wenn keiner der beiden mehr frisst...