Beiträge von wölfchenarya

    Meine Nachbarin hat jetzt schon den 2. Eurasier, sie ist sehr zufrieden damit. Allerdings ist sie alleinstehend.

    Mir wäre das zu viel Fell, im Sommer kann sie fast nicht mit ihm Gassi gehen bei Hitze.

    Das mit dem Fell ist tatsächlich auch meine Sorge. Dass man im Sommer nicht mittags spazieren geht ist ja selbstverständlich aber einen Hund, der im Sommer wochenlang kaum vor die Tür kann weil es ihm viel zu heiß wird möchte ich nicht so gern.

    Eurasier kenne ich keinen, meine Ex-Schwiegereltern hatten immer Chow Chows, ich kenne ein paar Akitas und einen Elo...keinen von denen wollte ich haben|)

    Mein Freund hat sich tatsächlich nur in die Optik verliebt...

    Ich möchte gerne einen sportlichen, aufmerksamen Hund, mit dem man arbeiten kann. Mir liegt Nasenarbeit, an Agility hätte ich tatsächlich keinen Spaß. Ansonsten soll er drin gerne auch ein entspannter Hausgenosse sein und durchaus auch mal verkraften, wenn es ein paar Tage nur lange Spaziergäbge gibt aber tendenziell möchte ich schon mit dem Hund was tun. Ansonsten soll es gerne ein "Immer-dabei-Hund" sein.

    Er soll ein ausgeglichenes Wesen haben und auch mal aushalten, wenn trubeliger Kinderbesuch zu Hause ist (selbstverständlich kann er sich immer zurück ziehen).

    Das wären so grob unsere Vorstellungen.

    Ihr Lieben,

    endlich ist ist soweit, es soll nach über 2,5 Jahren wieder ein Hund in mein/unser Leben treten.

    Ich bin überglücklich!

    Kurz zu unserer Situation: wir leben zu dritt (Tochter ist 5) in einem kleinen Häuschen sehr ländlich mit Feld, Wald und Wiese vor der Tür. Zu uns gehört noch ein hundeerfahrener Kater. Ich arbeite Teilzeit, mein Lebensgefährte im Schichtdienst, sodass eigentlich fast immer jemand zu Hause ist.

    Hundeerfahrung ist vorhanden, für meinen Lebensgefährten wäre es allerdings der erste eigene Hund. Ich habe mit der vorherigen Hündin Mantrailing gemacht und würde das gerne auch mit dem neuen Hund tun.

    Nun sind wir dabei, uns unterschiedliche Rassen anzuschauen, was zu uns passt.

    Ich persönlich bin eher der Jagdhund-Fan, ich habe ein Herz für drahthaarige, strubbelige Hunde.

    Mein Lebensgefährte hat sich aber in die nordischen und urtypischen Hunde, speziell den Eurasier, verguckt. Ich muss dazu sagen, diese Hunde kamen für mich nie in Frage, weder optisch noch charakterlich haben die mir sonderlich zugesagt und ich habe auch Respekt vor der Fellpflege.

    Wir sind also, was die Rassevorliebe betrifft, ziemlich weit auseinander, ich werde höchstwahrscheinlich das meiste der Erziehung und Auslastung übernehmen, möchte aber natürlich, dass wir alle mit dem Hund glücklich werden... und jetzt zähle ich auf Euch:

    1. Könnte ein Eurasier überhaupt für uns passen?

    2. Welche alternativen Vorschläge hättet ihr, die Rasse betreffend?

    Ich danke Euch schon mal für den Input!

    Wenn Du Bedenken hast, was die Leute sagen, denen Du Arya gegeben hast, wenn ihr einen neuen Hund holt,dann sprich es doch an. Man kann doch offen kommunizieren. Und vermutlich wirst Du dann feststellen, dass Du Dir ganz umsonst Sorgen wegen der Aussenwirkung gemacht hast.

    Ich kenne das, bin genauso gestrickt.

    Nein nein, um die geht es mir nicht, mit denen habe ich guten Kontakt und das auch schon angesprochen.

    Nein, ich meinte hier eher die Leute, die uch beim Spaziergang sonst immer mit Arya getroffen habe, man trifft ja hin und wieder eigentlich schon oft dieselben Leute und Hunde, die zu ähnlichen Zeiten gehen, wie man selbst.

    Wenn man ein Tier hat, muss man sich in jeder Lebenslage bestmöglich darum kümmern. Und manchmal ist die Abgabe dann leider die beste Möglichkeit. Du warst für deine Hündin da und hast in ihrem Interesse gehandelt. Man kann herauslesen, wie sehr du sie noch immer liebst.

    Du wirkst auf mich wie eine verantwortungsvolle und fürsorgliche Hundehalterin, deine Wohnsituation passt zu einem neuem Gefährten. Wenn dein Herz offen für einen neuen Vierbeiner ist, dann mach es! Ich wünsche dir das Beste für die Zukunft und viel Freude bei der eventuellen Suche nach einem neuen Gefährten.

    Jetzt habe ich tatsächlich ein bisschen Pipi in den Augen! Danke für dein lieben Worte.

    Ja, ich denke, es ist soweit, wir fahren im August eine Züchterin besuchen, die im nächten Frühjahr einen Wurf plant, um sie und ihre Hunde und vor allem die zukünftige Welpen-Mama kennen zu lernen. Wenn alles gut geht könnte dann zum Sommeranfang wahrscheinlich ein Baby einziehen. Ich bin schon jetzt ein bisschen aufgeregt :headbash:

    Meine Bibo hatte auch Spondylose, ihre Wirbelsäule sah aus wie ein Eisberg :verzweifelt:

    Ich musste sie mehrmals am Tag aus dem ersten Stock nach unten bringen, weil sie auch inkontinent wurde und das war nicht schön, für alle Beteiligten, weil sie auch über 30kg hatte. Von daher kann ich Deine Entscheidung sehr gut verstehen :nicken:

    Arya hat halt nochmal knappe 15-20 Kilo mehr, das hätte selbst mein Freund nicht auf Dauer geschafft und der ist natürlich total auch nicht immer zu Hause. Ich hatte damals in meiner Verzweiflung sogar mit den Mietern im Erdgeschoss gesprochen, ob sie mit mir die Wohnung tauschen würden (war genauso geschnitten). Die haben sich dann aber selbst einen jungen Labbi geholt und wollten das verständlicherweise nicht.

    Ich denke wenn deine Alte Hündin Hilfe bereuchte oder sie nicht mehr bei deinen Freunden wohnen könnte wehrest du zur Stelle und würdest ihr helfen oder?

    Deswegen betrügst du sie nicht und lässt sie nicht im Stich wenn ihr einen anderen hund zu euch holt.

    Ich denke im Menschenherzen ist Platz für mehr als einen Hund ;)

    Natürlich, das wäre gar keine Frage, zur Not wären dann hier zwei Hunde.

    Wobei ich nicht glaube, dass das passiert, sie ist da wirklich in den besten Händen, die Leute sind beide schon im Ruhestand, sie hat zwei Kurzhaarcollie Kumpels im Haushalt und über 3000 qm eingezäunten Garten. Mit im Haus leben Sohn und Schwiegertochter, die selbst fünf Irish Setter haben, sie ist Hundetrainerin und in der Rettungshundeausbildung. Also besser hätte sie es wirklich nicht treffen können.

    Aber klar, wenn irgendwann Not am Mann wäre, dann dürfte sie sofort wieder hier einziehen.

    Zitat

    Meine Hündin hatte bereits vorher Rückenprobleme durch Spondylose und es wurde leider durch das Treppen steigen natürlich immer schlimmer.

    Meine Hündin hat auch Spondylose. Mit Treppen hat das gar nichts zu tun. Sagte auch die Tierklinik, bei der das festgestellt wurde.

    Natürlich hat das ursächlich nichts mit den Treppen zu tun. Einem Hund, der aber sowieso schon Rückenprobleme hat und in akuten Schüben auch große Schmerzen hat, kann man zwei Stockwerke mehrmals am Tag aber eben nicht zumuten.

    Zitat

    Meine Hündin hatte bereits vorher Rückenprobleme durch Spondylose und es wurde leider durch das Treppen steigen natürlich immer schlimmer.

    Meine Hündin hat auch Spondylose. Mit Treppen hat das gar nichts zu tun. Sagte auch die Tierklinik, bei der das festgestellt wurde.

    Natürlich hat das ursächlich nichts mit den Treppen zu tun. Einem Hund, der aber sowieso schon Rückenprobleme hat und in akuten Schüben auch große Schmerzen hat, kann man zwei Stockwerke mehrmals am Tag aber eben nicht zumuten.