Das mit den Richtungswechseln hat bei uns auch super geholfen, Hundi hält von sich einen viel engeren Radius, ist immer mit einem Ohr bei mir und freut sich mittlerweile über kleine Spiele und Übungen.
Der Sinn ist, dass der Hund durch die Richtungswechsel in dem gestört wird, was er grade tut, Spur verfolgen etc. und sich an einem orientiert. Dazu kann man, wenn der Hund sich dann nach einigen Richtungswechseln an einem orientiert, etwas spannendes machen. Man hockt sich hin, sucht etwas im Gras und wenn Hundi kommt, findet er ein paar Leckerlis oder wird geknuddelt.
Janosch fand Leckerlis nicht toll, Spiel erst recht nicht und für ihn war nur toll, wenn er weiter durfte, schnüffeln und schauen. Ansprache wurde komplett ignoriert und durch das unterbrechen seines Tuns und mich unbewusst interessant machen haben wir tolle Fortschritte gemacht.
Richtungswechsel aber immer bevor er ans Ende der Schleppleine kommt, also, er läuft 3-4m vor, du drehst um, er läuft an dir vorbei, du drehst um. Man kommt nicht weit aber ich hatte noch nie so ein entspanntes Training mit schnellem Erfolg.