Wir waren gestern auch in der Stadt und sind durch die Fußgängerzone gelaufen, weil wir zum Kurpark wollten und danach in ein Café und das an einen Vorweihnachtssamstag. Janosch war einfach toll, er orientiert sich in solchen Situationen sehr an mir und ist ohne großen Stress neben mir gelaufen. Es war auch nur ein kleines Stück und dann gabs Enten-Spannung im Park und danach pure Entspannung im Café an meinen Füßen. Ich bin so stolz auf ihn
Aber: Auf den Weihnachtsmarkt würde ich ihn nicht mitnehmen, das ist ja für mich schon Stress im Gedränge, da kann er daheim die Couch hüten.
Vorhin auf unserer Nachmittagsrunde haben wir zwei Hunde getroffen, die ähnlich wie Janosch gerne Spuren verfolgen und sehr weit rennen, beide waren frei und sind über die Felder gerannt (beide für sich alleine, sie haben nicht gespielt) und die Besitzer haben sie nicht einfangen können, weil sie nicht zurückkamen. Eine kam dann endlich und die andere spielte dieses Spiel wohl schon ne halbe Stunde mit dem Besitzer. Er ist dann Richtung Zuhause gelaufen und seine Hündin lief bei uns ums Haus. Ich habe sie dann mit dem Besitzer der anderen Hündin einfangen können, weil sie zu unseren Hunden kam und sie war wie ein Flummi. Ich habe sie gefühlt 5Minuten festgehalten, sie mit Leckerlis gefüttert und an mich gedrückt bis sie sich endlich mal etwas entspannte.
Warum lässt man seinen Hund von der Schleppleine (haben beide), wenn sie wegrennen und nicht kommen. Und sie rennen nicht nur, sie suchen gezielt Spuren. Ich kann das nicht verstehen. Janosch wäre nach so einem Ausflug auf 180 und wir könnten von vorne anfangen
Achso, Hundi wurde natürlich heimgebracht und Janosch fand das alles sehr spannend an der Schleppleine, er wäre gerne mitgerannt