Kannst du das bitte nochmals verlinken? Ich finde nur was übers impfen.
Mir geht es mehr um die Praxis des Testens, Tötens und erst dann die Testergebnisse anzuschauen.
https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/download/15922…rrierefrei_.pdf
Kannst du das bitte nochmals verlinken? Ich finde nur was übers impfen.
Mir geht es mehr um die Praxis des Testens, Tötens und erst dann die Testergebnisse anzuschauen.
https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/download/15922…rrierefrei_.pdf
Puh, alles Gute für das Schweinchen ![]()
ZitatHerzlichen Glückwunsch hasilein75 fürs erfolgreiche Vergraulen der TE!
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Nein, es geht mir um den immer wieder erfrischend freundlichen, wertschätzenden Ton von hasilein75
Komisch, dabei ist das doch eigentlich deine ureigenste Daseinsberechtigung, Leuten etwas zu verleiden und madig zu machen! Aber du machst das lieber freundlich lächelnd, während du jemandem das Messer im Rücken rumdrehst - kann man so machen, wenn man es nötig hat! ![]()
Findet sich in meinen links
Einfache betriebswirtschaftliche Schlussfolgerung: weg damit.
Keinen Tierhalter, egal wie viele Tiere er hat, lässt es kalt wenn sein gesamter Tierbestand getötet wird - keinen - das ist eine Tragödie, für die Tiere und ihre Menschen - und auch für die TÄ und Helfer die das ausführen müssen!
Ein genesenes Tier kann bis zu 3 Jahren noch infektiös sein - selbst ein gesundes, geimpftes darf durch Sperrbezirke zB monatelang nicht vom Hof transportiert werden um zB zur Schlachtung gebracht zu werden - stapeln kann man sie auch nicht, also werden sie schlussendlich wahrscheinlich doch getötet und entsorgt
Nah am Ausbruchsort bleibt nur Keulen, bis der Impfstoff fertig ist und verimpft - und bis er dann noch wirkt sind ca 2 Wochen um - das ist unfassbar lange für ein so infektiöses schnelles Virus
Weiter weg wäre ich fürs Impfen, aber da wird an Impfstoffen geforscht, gerechnet und geplant, weil es einfach furchtbar ist derartig viele vor allem gesunde Tiere zu töten!
Aber dann muss man die geimpften Tiere dann auch vermarkten dürfen - das Konzept Notimpfung ist ca 200x so teuer, wie die alte Strategie - gut, dass ist hoheitliche Aufgabe - aber dann kann man die Tiere da anschließend nicht noch monatelang rumstehen zu lassen
eben nicht als
Familienmitglied
Aber du? Dir ist nicht aufgefallen, dass deine Schweinchen mmtl Todesangst hatten - und glaub mir, die wissen, was der angeknippste Hund da gerade vorhat - obwohl sie ja schon eine längere Zeit zur Familie zählen?
Er meint wohl sie wären tolle Spielzeuge, also versucht er sie immer zu fangen.
Was hast du denn gedacht, was passiert wenn er sie gefangen hat? Sie spielen zusammen eine Runde Halma oder
ein Hund - so klein er auch sein mag - ist vielleicht nicht das Richtige für eine 1 Raum Wohnung.
Es ist schnurzpiepegal, wie groß eine Wohnung ist - DAS ist nicht dein Problem!
ich denke genau das hat die Dame sich vorgestellt.
Die Dame ist weder verantwortlich für deine Meerschweinchen - noch für deine Lebensplanung!
war nicht wirklich böse gemeint, nur ein bisschen.
Dasselbe von mir - Wo ist denn DEINE Verantwortung? - Wo ist denn deine Verpflichtung sich VORHER zu informieren, bevor man sich einen Hund bestellt, weil er auf dem Foto putzig guckt?
Weil infizierte oder auch geimpfte Tiere bis zu drei Jahren im Schlund das Virus tragen und auch übertragen können - dann müssten sie aus Platzmangel trotzdem getötet werden
Im Deutschlandfunk wurde gerade berichtet, daß man geimpfte, ungeimpft kranke und trotz Impfung erkrankte Tiere sehr wohl voneinander unterscheiden kann, der Impfstoff ist dafür ausgelegt und von der herstellenden Firma werden entsprechende Tests bereitgestellt.
Ich finde da nur Berichte, in denen das Gegenteil behauptet wird, weisst Du noch, welchen Du gehört hast?
DIVA
Prinzip der markergestützten Differenzierung von infizierten und vakzinierten Tieren (DIVA = differentiating infected from vaccinated animals) zum Einsatz. Dies beruht auf der serologischen Differenzierbarkeit des durch Infektion oder Impfung hervorgerufenen Antikörpermusters im Tier. Die grundlegende Entdeckung der Deletierbarkeit des immunogenen Hüllproteins gE (früher gI) des viralen Erregers der AK ohne die Replikationsfähigkeit des Virus entscheidend zu beeinflussen, führte zur Entwicklung von gE-deletierten Impfstoffen. Antikörper gegen gE werden demnach nur im infizierten Tier, nicht im Impfling gebildet
solche Reaktionen bezüglich Tierschutzhunden
Einen Direktimport kann man sich holen, wenn man mit so ziemlich Allem zurechtkommt, was ein neuer Hund an Eigenheiten mitbringen könnte - Phonhaus mit ihrer Lily ist da das beste Beispiel - passendes Wohnumfeld, keine Kinder, keine Kleitiere, Erfahrung, und vor allem "alle Zeit der Welt" damit der Hund ankommen kann
Habe ich auch nur irgendeine Einschränkung, wie zum Bsp, Hund muss in der Stadt wohnen, hohe Hundedichte, trubelieges Haus oder gar Beutetiere - dann wählt man passenderweise einen Hund, der sich in Deutschland befindet und den man einschätzen kann - und für den es im worst-case eine Pflegestelle gäbe
warum kam da die Dame des Vereins nicht eine Sekunde drauf
Weil Menschen, die auf diese Art Hunde vermitteln oft irgendeiner "dankbarer Seestern Romantik" verfallen sind - Hauptsache gerettet
Ich nehme an Du bist Jägerin
zwinkerzwonker - wie auch immer - voll zum Thema passende Anmerkung ![]()
direktimport
Prima - für spezielle Anforderungen einen Hund nach Katalogfoto bestellt - und irgendwer wird es schon richten
Die Rahmenbedingungen für die Bekämpfung der MKS im Jahr 2001
7. Die starke Zunahme des Nutztierbestands und der Besatzdichte in einigen Gebieten der EU zusammen mit den zunehmenden Tiertransporten und dem verstärkten Handel zwischen der EU und Drittländern in den letzten Jahrzehnten erhöhten die Gefahr der Infektion großer Tierpopulationen in der EU und entsprechend hoher Verluste für die Wirtschaft und Kosten für die öffentliche Hand aufgrund der notwendigen Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen und der Erstattungen. Die Beihilfemechanismen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik in der EU fördern einen intensiven Transport von und Handel mit MKS-empfänglichen Tieren im Binnenmarkt und damit die Verschleppung von Tierseuchen, ohne dass dem eine entsprechende Ausweitung der Kontrollen und der Veterinärsysteme, der Forschung im Bereich der Impfstoffe und moderner Testausrüstungen gegenübersteht.
8. Mehrere Mitgliedstaaten der Europäischen Union verfolgten eine Strategie der generellen Impfung aller Rinder, bevor die Europäische Union im Jahr 1991 beschloss, zur derzeitigen Strategie der Keulung überzugehen.
9 Die EU verbietet seit 1992, in Änderung der bis dahin in den meisten Mitgliedsländern geübten Praxis, die prophylaktische Impfung gegen MKS. Ausgehend von diesem Verbot verfolgt sie auch im Fall eines MKS-Ausbruchs grundsätzlich eine Politik des "Nicht-Impfens". Die Politik des "Nicht-Impfens" ist an den handelspolitischen Empfehlungen des Internationalen Tierseuchenamtes (Office International des Epizooties - OIE) orientiert. Dieses legte die Voraussetzungen und Folgen von Notimpfungen bei einem MKS-Ausbruch zumindest zur Zeit der Krise 2001 unzureichend fest. Die OIE-Empfehlungen enthielten übermäßig lange Fristen zur Wiedererlangung des für den Handel so wichtigen Status "MKS-frei", wenn im Fall eines Ausbruchs Notimpfungen (Schutzimpfungen ) vorgenommen wurden, und trug dem wissenschaftlichen Stand im Hinblick auf Tests zur Unterscheidung geimpfter von infizierten Tieren nicht Rechnung.
10. Darüber hinaus gab es im Rahmen des OIE kein schnelles Verfahren zur Einrichtung anerkannter MKS-freier Zonen auf dem Gebiet des Landes, in dem Ausbrüche festgestellt wurden und das eine MKS-Infektionszone festgelegt hat. Die Feststellung einer MKS-freien Zone hätte nur mit erheblicher Zeitverzögerung erfolgen können und deshalb erschien jede Regionalisierung, insbesondere im Zusammenhang mit Notimpfungen, nicht attraktiv.
11. Die bisherige EU-Politik im Fall eines MKS-Ausbruchs war dementsprechend darauf ausgerichtet, die infizierte Herde sowie diejenigen MKS-empfänglichen Tiere zu keulen, die mit der Infektionsquelle oder infizierten Vektoren in Berührung gekommen waren oder erwiesenermaßen auf andere Weise infiziert wurden ("stamping out"-Politik). Notimpfungen sollten grundsätzlich vermieden werden und nur - auf Antrag des betroffenen Mitgliedstaates - im Fall eines großen Ausbruchs ausnahmsweise möglich sein. Diese Politik kann nach den Erfahrungen mit der MKS im Jahr 2001 nicht in ihrer gegenwärtigen Form fortgeführt werden.
12. Die MKS-Krise 2001 hat in den betroffenen Gebieten zu traumatischen Erfahrungen geführt. Die Politik der EU und der Mitgliedstaaten muss deshalb künftig bei der Festlegung der Bekämpfungsstrategien und -methoden die sozialen und psychologischen Auswirkungen auf die Bevölkerung sowie die Auswirkungen auf nichtlandwirtschaftliche Wirtschaftsbereiche, wie den Tourismus, in den von einem großen MKS-Ausbruch betroffenen Gebieten berücksichtigen. Bisher stellte die Politik des grundsätzlichen "Nicht-Impfens" die handelspolitischen Aspekte unangemessen in den Vordergrund.
Quelle https://www.europarl.europa.eu/doceo/document…E.html?redirect
MKS Verordnung https://www.gesetze-im-internet.de/mkseuchv_2005/…04BJNG000202124