Beiträge von hasilein75

    Mal eine Nichthündische Frage an die Raucher hier:
    Wie lang habt ihr vor Ops nicht geraucht?
    Bzw wie lange hättet ihr das rauchen sein lassen sollen und wie genau haltet ihr euch daran?

    Ich hab immer Kette geraucht bis zum Schlafen gehen und hab am OP Tag vorher zwei Stück geraucht. (+Nikotinpflaster)

    Nach einer OP sollte man mindestens 24 Stunden nicht rauchen. So lange bis das Narkosemittel vollständig abgebaut wurde.

    Problem ist, das Narkosemittel sich nicht zwingend mit Nikotin vertragen und unter umständen Spasmen der Bronchien verursachen können.
    Kommt sicher sehr sehr selten vor, aber wollen die Raucher trotzdem nicht hören. Im Zweifelsfall einfach den Anästhesisten beim Gespräch fragen :klugscheisser:

    Nach über 40 OPs mit Vollnarkose weiß ich sehr genau, was ich vertrage und was nicht. Das vorherige Aufklärungsgespräch mit dem Anästhesisten ist auch immer recht kurz abgefrühstückt. Ich lüge da aber auch nicht und sage, wie ich das handhabe.

    Nach der Op gehe ich rauchen und Essen, sobald ich die Augen aufhabe. Und das ist ziemlich schnell.

    Ich vertrage das und entscheide das für mich so. Die Narkosemittel haben sich ja auch entwickelt in den letzten 40 Jahren. Früher war eine Vollnarkose deutlich anstrengender, heute kann man oft kurz nach dem Aufwachen nach Hause gehen.

    nach Ausmusterung aus der Springreiterei, weil seine Hinterbeine nicht mehr mitmachen.


    und er hat Probleme mit den Nerven an den Hinterbeinen, sodass er diese immer extrem hochzieht, wenn er sie überhaupt gibt

    Springpferde werden ja in den seltensten Fällen aussortiert, weil sie hinten platt sind. In der Regel ist das ja eher ein Dressurpferdeleiden.

    Nun ja, für mich klingt dass, als habe er Spat. Habt ihr denn überhaupt eine Diagnose zu der Aussage, seine Beine machen nicht mit?

    Hat er denn hinten Eisen mit verdickten Schenkeln, damit das Gelenk überhaupt eine chance hat? Ansonsten ist es nicht verwunderlich, dass er dir unter dem Hintern wegrennt

    gibt es da Präparate die du empfehlen kannst?

    Jetzt ist die richtige Jahreszeit zum sammeln... aufschneiden, Haare raus und im Backofen oder Dörrgerät trocknen (ich kleiner Öko, ich)

    Allmächt, die Sachen sind wirklich sehr... äh... also optisch... so... besonders. Aussergewöhnlich.

    Allerdings...... ich bin spontan erblindet, als ich so leichtsinnig war, auf den Link zu klicken :shocked: :shocked: :shocked:

    Einige Antibiotika können das Innenohr schädigen. Das bekannteste ototoxische AB dürfte hier Gentamycin sein. Die Zerstörung der Haarzellen des Innenohrs. ist irreversibel.

    Zum Teil ist es bei lokalen ABs das Problem, dass sie nicht gegeben werden dürfen, wenn das Trommelfell perforiert ist. So auch bei dem Polymycin. Das kann man halt gerade beim Hund nicht immer sicher ausschließen.

    Andererseits sind dies halt ABs, die kaum bis keine Resistenzen haben und daher sehr wirksam sind. Das Risiko ist halt dabei, wahrscheinlich musst du dich damit anfreunden, dass dein Kumpel nun schlecht hört. Ich bin sicher, er gewöhnt sich daran und du auch.

    Unterstützen könntest du während einer akuten Phase mit Belladonna D6 und ansonsten zur Vorbeugung mit Ferrum phosphoricum D12.

    So sind wir ja mal mit unserem späteren Gast Chi in die Klinik gekommen.
    Mein herzallerliebster Mitbewohner wurde von seiner damaligen Freundin mit Angie alleine gelassen. Seine Hundeerfahrung hatte er alleine durch Moro. Hier kann man alles liegenlassen, Moro klaut nicht.
    Also hat er eine angebrochene Tafel Oreo Milka auf die Fensterbank gelegt und ist einkaufen gegangen. Kurz danach erhielt ich per Whatts App das Foto einer angenagten Tafel Schokolade, mit der Frage, ob das wohl gefährlich ist. Ich hab das Bild dann an meinen TA weitergeleitet, der riet ob des Gewichtes zum sofortigen kotzen lassen.
    Mein Mitbewohner ist da nicht so firm, also setzte ich mich ins Auto, sammelte die beiden 75 km entfernt ein (mittlerweile war es zu spät für irgendwelche selbst erbrechen lassen Tricks) und ab in die Klinik. Zwischendurch ließen wir noch sein niegelnagelneues Flämmchen, die mittlerweile Feierabend hatte mit dem Taxi zur Klinik chauffieren, natürlich nicht auf ihre Kosten, mein Mitbewohner war das personifizierte Gewissen.
    In der Klinik kostete das Kötzerchen dann 180,-€, 65,-€ das Taxi, meine 200 KM Fahrerei und weit nach Mitternacht war ich dann wieder zuhause.

    Ein großer Spaß. Seitdem weiß er aber, dass Moros Erziehung nicht der Maßstab aller Hunde ist. Uff.