Ich würd ja schon gern mal ne Runde Gassi gehen.
Beiträge von hasilein75
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Also ich finde z.B. ein Stachelhalsband deutlich schonender für den Hund, als eine so dünne Moxon.
Nur mal so als Vergleich.
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Ich vermute mal, dass es das Störungsbild ähnlich auch bei Hunden gibt...
Ich laufe auch nicht durch die Weltgeschichte und erzähle allen, dass MPH wie Kokain wirkt...
Und wenn ich euch beide lese, glaube ich nicht, dass ihr eine "Ritalin rein-und alles ist in Butter Einstellung" habt. Dann machen diverse Therapien, Änderungen im Alltag und Medikation das Ganze einfach rund.
Es gibt aber auch Eltern, die sich freuen, eine Diagnose zu haben und Medis zu geben... Die fühlen sich dann bestätigt, dass sie alles richtig gemacht haben, das Kind ist halt krank und wir müssen nichts ändern.
Das meine ich damit, dass ich sage, die Diagnose lässt das System in Ruhe.
Bei Hunden wird es dasselbe sein, man schafft zunächst ein reizärmeres Umfeld... schraubt vielleicht am Futter, etc. pp
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Jain. Ich finde den Vergleich mit Kokain etwas gewagt. Auch wenn das medizisch vielleicht nicht abwegig sein mag, klingt das für mein Empfinden zu negativ, irgendwie nach Drogensucht und Rauschzustand (auch wenn du das fehlende Kick Gefühl betonst) . Im Gegenteil : Konzentration und Aufmerksamkeit mögen erhöht sein, aber ich möchte da eher von "es ist endlich ein Filter da" sprechen. Was Studenten damit treiben sei dahin gestellt, aber ein wirklich Betroffener kann endlich unwichtige Dinge ausblenden und wichtige Dinge wahrnehmen. Filtern halt. Selbst eigene Freizeitbeschäftigung oder Sicherheit im Straßenverkehr fallen darunter! Auch einfach mal abzuschalten, wenn nichts wichtiges ist, ruhen, Frustrationen tolerieren, Reizbarkeit senken... Dieses Medikament hat bei Betroffenen so viele Facetten, dass es oft die einzige Möglichkeit ist. Im gleichen Atemzug von Koks zu sprechen tut weh... Ich sehe es gerne so: würde man einem Diabetiker seine Medikamte verweigern, er kann doch auf Zucker verzichten? Würde man es dem Schilddrüsenkranken absprechen, soll er doch weniger essen? Nee. Aber der ADHSler wird kritisch beäugt. Sorry wenn ich da eine etwas pikierte Sichtweise hab, aber das hat seine Gründe.
EDIT: Auch spreche ich als Laie, mir ist klar, dass man diese drei Diagnosen nicht so platt vergleichen kann, mir geht es um das Bild in der Gesellschaft.Aber nun gut, es ging ja um Hunde, sorry fürs OT!
Du magst den Vergleich gewagt finden, neurobiologisch ist das aber so.
Ich bin übrigens kein Laie und außerdem habe ich eine ADHS Diagnose und habe auch schon Ritalin genommen. Ich kam damit nicht zurecht, habe aber sicher in damals über 35 Lebensjahren schon eigene Mechanismen entwickelt, die für mich besser funktionieren.
Warum du jetzt deine pikierte Sichtweise nüchternen Fakten gegenüber stellst, weiß ich nicht. Ich habe keinerlei Wertung abgegeben.
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AD(H)S ist daher so eine beliebte Diagnose, weil sie das System in Ruhe lässt.
Sie legt den Focus auf einen Symptomträger.... und alle anderen können sich entspannt zurücklehnen, weil sie keine Anteile haben und an ihrem Verhalten nichts ändern müssen.Als Beweis wird oft die Wirksamkeit von Methylphenidad angeführt. Konzentration und Aufmerksamkeit wird verbessert.
Nun, das tut es bei jedem Menschen, daher wird es auch ganz gerne von lernenden Studenten eingenommen. Es ist ein selektiver Wiederaufnahmehemmer für Dopamin und Noradrenalin. Neurobiologisch tut es dasselbe wie Kokain, nur dadurch dass es langsamer anflutet fehlt das high-Gefühl, der Kick.Ich zweifle übrigens nicht an, dass es AD(H)S gibt, aber deutlich weniger häufig, als es diagnostiziert wird.
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Aber gerne doch.
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Die Nachsuche ist das Schwierigste und oft Gefährlichste an der ganzen Jagd.
Nachsuche immer mit dem besten Hund und dem erfahrensten Hundeführer. Und auch sehr gute Schützen, denn ggf. hängt der Hund an dem zu erlegenden Tier und den möchte man ja nun nicht treffen. Manchmal tut man auch mit dem Messer ab.
Ich war mal auf einem Nachsuchen-Seminar. Ich war wirklich fassungslos, wie weit schwer verletztes Wild noch gehen kann. Wir würden uns mit solchen Wunden keinen Meter mehr bewegen. Wenn man ein solches Tier nicht finden würde, würde es elendig zugrunde gehen. Das ist eine große Verantwortung. Ich bewundere das.
@Phantomaus welche Rasse soll es denn werden?
Ich schwanke ja auch noch hin und her mit Zweithund. Eigentlich hatte ich einen Welpen aus Moros Schwester reserviert, aber die Züchterin hat sich entschieden nun doch keinen Wurf mehr zu machen. Jetzt überlege ich, ob das evtl. ein Zeichen ist, dass Moro Einzelhund bleiben soll, oder ob ich mich anderweitig umsehen soll. Schwierig.
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Jagdschein hatte ich auch auf dem Plan und wollte einen Griffon Korthals, da ich den Hund speziell auf Nachsuche ausbilden wollte. Welpe war auch schon reserviert. Leider konnte ich die Ausbildung aus privaten Gründen nicht beenden und habe sie auf Eis legen müssen. Den Hund konnte ich entsprechend dann auch nicht mehr nehmen. Im nächsten Jahr möchte ich aber wieder weitermachen, bzw neu starten. Wenn dann ein Hund für die Jagd kommt, dann würde es unser dritter. Ich glaube aber mein Mann macht da nicht mit, der wünscht sich nämlich im nächsten Jahr einen Lagotto.
Weiß jemand ob die Rasse für Nachsuche geeignet wäre. Gute Nase haben sie ja und werden oft als Spürhunde genommen. Dann müssten sie doch eigentlich auch im jagdlichen Bereich gut aufgehoben sein, oder,Ich glaube, da fehlt die Schärfe.
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@Grinsekatze1, ich kann mir den Smiley nicht erklären