Beiträge von hasilein75

    Ich weiß, wir leben bei diesem Thema in Absurdistan, aber ich wär mir ziemlich sicher, dass man in diesem Notfall schießen dürfte. Der Wolf, den Fotos nach ein großes, kräftiges, Tier, lag ganz dicht an der Leitplanke der Autobahn, und weit ist der sicher nicht gekommen.

    Also selbst wenn man von der Tierquälerei absieht, ist da akute Gefahr für Autofahrer im Verzug, und da gibt es garantiert ein rechtliches Schlupfloch. Traut sich bloß offenbar keiner, sich dem Ärger auszusetzen. Augen zu und warten, bis er verreckt ist, ist da wohl bequemer.

    Nein, da ist leider kein Schlupfloch. Das ist auf allen Ebenen pervers.

    Damit will ich nur sagen, dass auch etwas ungewöhnliche Hunderassen geeignet sein können(!). Je nach Aufgabenfeld.


    Übrigens was die Arbeits- bzw. Showlinie beim Retriever angeht: Ich habe mich ganz bewusst bei meinem Labbi und bei beiden Golden für einen Hund aus einer so genannten Arbeitslinie entschieden. Ich habe mir zuvor auch Show-Zuchten angesehen, aber die Arbeitsfreude, die höhere Belastbarkeit, die Kooperationsbereitschaft und der “An/Aus-Knopf“ der Hunde der AL-Zuchten haben mich überzeugt. Sie wirkten für mich einfach wie die besseren Kollegen ;)

    @Golden_Atreju Da bin ich ganz bei dir. Ich bin auch immer bei der Leistungszucht, weil ich das Wesen überzeugender finde. Aber es ist auch keiner von uns Hundeanfänger. Und für diese empfehle ich halt eher einen Hund mit einer größeren Fehlertoleranz.

    Ich beantworte mal die Frage nach meinem Hund.
    Moro ist ein Deutsch Kurzhaar und er ist mein Hund, mein bester Freund und Wegbegleiter. Durch Zufall bin ich vor vielen Jahren an DK gekommen und diese Rasse passt zu mir und wird mich nie wieder loslassen.
    Daher habe ich gezielt nach einem Welpen gesucht. Und jeder der uns kennt, sagt das das meine Art zum Hund passt. Ich werde immer wieder einen DK aus guter Zucht bekommen und muss nicht der Ausschuss nehmen.
    Und da Moro immer bei mir ist, war er logischerweise auch mit auf der Arbeit.
    Da er die Arbeit mit den Jugendlichen angeboten hat und gut und gerne macht, habe ich das prüfen lassen, genau wie seine Fähigkeit als mein Assistenzhund.
    Daher habe ich einen DK als päd. Begleithund.
    Würde ich ihn Dir oder der TE empfehlen? Nein, würde ich nicht!!

    Die HEP Ausbildung fällt zumindest in NRW nicht unter das Fachkräfte Gebot.
    Das ist rein rechtlich und bedeutet keine Abwertung deiner Arbeit.

    Ich kommentiere mal lustig bunt bei Dir rein, damit ich nicht 100x zitieren muss.
    Ich bin übrigens Erzieherin und Traumapädagogin und habe mit Moro einen pädagogischen Begleithund / Therapiehund als besten Kollegen.

    Okay, ich merke gerade das man meinen Post durchaus so lesen könnte, dass ich für den Saarloos als 'Therapiebegleithund' stimme. Dem ist nicht so. Es gibt tatsächlich ein paar wenige Rassen in der Flut der Möglichkeiten, die - egal wie man es dreht und wendet - dafür einfach nicht geeignet sind. Aber prinzipiell alle Gebrauchshunde ausschließen finde ich nicht notwendig. Ich schon!
    Wenn die Bedingungen ausserhalb der 'Arbeit' passen, kann auch ein Jagdhund oder ein Hütehund geeignet sein. Die TE ist Ersthundehalterin. Da muss man es sich nicht schwerer machen als unbedingt nötig. Sie muss ja auch noch Kapazitäten für den Klienten frei haben.

    Ich würde der TE für ihren Einsatzbereich z.B. einen Havaneser empfehlen, das sind ganz tolle pfiffige kleine Hunde.

    Für deinen Bereich halte ich ganz Klassisch den Labrador oder den Golden Retriever für passend. Wichtig wäre mir hier eine hervorragende Zuchtstätte, der zu Beginn der Präge und Sozialisierungsphase keinen Murks macht. Und na klar, Showlinie, keine Arbeitslinie.

    Das funktioniert auch nur, weil sich jeden Tag wieder einer draufsetzt. Man hat ja bezahlt und der RL sagt der hat nix.... also reiten.

    Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Du machst das Spiel mit und reitest dort. Dann aber nicht hintenrum beschweren,

    Oder: Du positionierst dich und sagst, dass du dich weigerst, ein krankes und Altes Pferd mit unpassender Ausrüstung zu reiten.