Den Begriff "Jagdschikane" hab ich übrigens auch zum ersten Mal gehört, als meiner Freundin gedroht wurde, sie wegen ebendieser anzuzeigen, da sie ja mit ihren Hunden die Jagd stören würde - sprach der einzelne Jäger, dessen nicht gekennzeichnetes Auto am Waldweg stand und der offenbar der Meinung war, man müsse hellsehen können, dass er da gerade ansitzt.
Ich will derart asoziales Verhalten wirklich nicht entschuldigen, aber wir haben damals als Kinder schon erklärt bekommen, dass wir nur tagsüber in den Wald sollen.
Die Dämmerung gehört dem Jäger hieß das immer.
Und so halte ich das heute noch.
Ist ja auch ärgerlich, wenn man da stundenlang ansitzt und kurz vor dem Erfolg kommt da einer langgeflötet. Spätestens beim dritten mal, wäre ich auch richtig angepisst.
Trotzdem könnte man das vernünftig erklären. Drohen geht gar nicht.