Beiträge von hasilein75
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@Manu's Hundewelt ich bin da sehr ambivalent. Ich kann zwar genau verstehen was du meinst und finde es sehr konsequent.
Aber....Leben ist das was passiert, während man andere Pläne macht.
Du kümmerst dich um (was weiß ich, deinen alten Hund, deinen pflegebedürftiger Onkel,...) und wirst dann so krank, dass du das nicht mehr könntest / du sterben musst
Für dich könntest du das vielleicht akzeptieren, aber du willst Hund / Onkel nicht alleine lassen, man ist halt nicht allein auf der Welt. Und denen die bleiben, denen will man nicht weh tun. Man möchte noch die Tochter zum Altar führen, zum Abiball vom Sohn gehen und dann ändert sich ein Weltbild.Ich hatte vor 4 Jahren Verdacht auf Lungenkrebs, 6 Wochen Wartezeit auf den Termin. Wochen und 6 Tage, konnte ich da ganz entspannt drüber witzeln. Ich war mir immer sicher, dass ich nicht behandeln lassen würde, wenn ich mal sowas habe. Ich war mir so sicher wie man sich nur sein kann.
Tja, einige Monate vorher hatte ich meinen jetzigen Mitbewohner kennengelernt, er wohnte bei mir auf der Couch und wir kümmerten uns umeinander. Ich kümmerte wohl mehr, aber das ist so meine Art.
Am Vorabend vom CT bin ich mit Moro an den Fluß gefahren, er war damals 1,5.
Und plötzlich sah meine kleine Welt ganz anders aus. Ich wollte die beiden nämlich nicht alleine lassen. Ich hätte alles dafür getan, wirklich alles. Das hab ich Moro geschworen an dem Abend.
Das CT war ok am nächsten Tag. Aber seitdem weiß ich, dass ich meine Moralvorstellungen über Bord werfe. Nicht unbedingt für mich... aber für die die ich liebe. -
Ich habe keinen Kleinhund... und keinen pöbelnden Hund
Das geht so aber nicht

du kannst doch nicht einfach ein Weltbild zerstören... ohne Vorwarnung.

Das find ich voll gemein von dir

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Ja, das ist die Standartantwort .
Da hast du leider Recht. Ich bin da auch nicht so 100% korrekt, wie ich es gerne wäre.
das das Reh da trotzdem ein besseres Leben hatte als das tägliche Schnitzel.
Das hatte es auf jeden Fall. Aber sein Tod war umsonst und qualvoll und das ist das schlimme.
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der Opi hat mir am Meisten Leid getan
Ja, mir auch.... schon beim ersten lesen.
Und irgendwie glaube ich, dass wir Menschen durch unser Bewusstsein es leichter habe, so etwas furchtbares zu verarbeiten.Da gabs auch keine Vorwarnung, sie hat ihn gesehen und ist durch gedreht. Deshalb wussten wir wir können ihr nicht trauen, es schien dass sie das beenden will.
Ich glaube. das ist ein schlimmer Moment. Das Vertrauen ist völlig weg ohne Chance wiederzukommen. Aber die Liebe ist noch da. Das zerreist einen bestimmt innerlich.
Gegen mich oder ein anderes Familienmitglied ist sie kein einziges Mal mehr gegangen, sie suchte sogar oft Nähe.
Wer weiß, ob das so geblieben wäre?
Wir haben beide auch lange nach dem Warum gesucht
Vielleicht hat sie als junger Hund irgendetwas erlebt. Irgendetwas was die Hirnentwicklung nachhaltig geschädigt hat.
Was nicht rückgängig gemacht werden konnte, sonst hätten die Jahre bei Euch das getan.
Aber vielleicht ist es auch einfach Genetik. In der Hündin schlummert immer noch ein uraltes Erbe. Und das hat sich seinen Weg gesucht. Warum auch immer.Aber nichtmal die würden eine Attacke in dem Ausmaß rechtfertigen. Mein Freund hat seinen Hund so ja nicht erlebt,
Und dieses völlige "out of control" lässt mich denken, dass es irgendwie unterbewusst ist. Wenn man nur noch im Fight Modus ist, dann kämpft man ums nackte Überleben und weiß noch nicht mal warum. Ihr werdet es nie erfahren.
Ich glaube, dann ist es noch schwieriger zu akzeptieren. Du hast es gesehen und gefühlt, wozu die Hündin fähig ist. Für ihn ist das wie ein Film. Das Körpergedächtnis fehlt zum wahrhaben und um das endgültige zu merken.
Trotzdem fällt es einem schwer seinem bis dahin lieben Hund sowas zuzutrauen.
Unendlich schwer, weil man sich sicher fragt, ob man sich in seiner Liebe geirrt hat.
Das das nebeneinander sein kann, der liebe treue Begleiter und das "Biest" was töten will und das im selben Hund, das kann man nicht verstehen.deren Kommentare man in solchen Situationen genau braucht...
Manchmal reden Menschen scheiße, weil es nichts gibt, was es euch erleichtern würde... und weil man einfach nichts sagen kann
(Ok, und manche Leute sind auch einfach Penner)Ich bewundere euch für die Verantwortung, die ihr übernommen habt für den Hund bis zum letzten Moment. Viele hätten sie vielleicht im TS abgegeben und sich so freigekauft. Ihr seid den harten und ehrlichen Weg gemeinsam gegangen
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Dann zitier doch mal einen Beitrag, der als "selbst schuld" verstanden werden könnte. Ich behaupte, Du wirst keinen finden.
Bitte schön, des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Ob der kleine Pöbler im Zweifel angeleint war, ist unerheblich. Die Leine fördert aggressives Verhalten eher. Den kleinen Pöbler auf den Arm zu nehmen, macht die Sache nochmal schlimmer, denn der fühlt sich dann bestärkt und beschützt und pöbelt von oben herab weiter...
Indem man seinem Kleinhund solches Verhalten durchgehen lässt, bestätigt man ihn in dem Glauben, der "Chef" des Rudels zu sein. Und man fördert aggressive Begegnungen mit anderen Hunden.
Wie klingt denn das zum Beispiel?
Wenn Du einen potenten Rüden führst (60 cm plus), dann sollte es Dich nicht überraschen, wenn der sich fragt, ob er es nötig hat, sich von einem amoklaufenden Kleinhund anpaulen zu lassen.
Zum Einen ist 60 Plus ja nun nicht sooooo riesig, zum Anderen besteht auch bei Kleinhunden die Möglichkeit, dass da Hoden dranhängen, dann ist auch der ein potenter Rüde.
Wenn der Kleinhundhalter seinen Stups an der Leine hat, weil er weiß das dieser zum "anpaulen" neigt und du deine geballte Testosteronmasse ebenfalls an der Leine hast, weil du ja weißt, das er "angepault" werden total doof findet, dann ist alles in bester Ordnung ....Und alle waren froh! Und wenn sie nicht gestorben sind.....Es geht nur um die Frage, wie der (größere) Hund sich fühlt, wenn er von einem erbärmlich kleinen Bürschchnen angepault wird, das sich aufführt wie der Hund von Bascerville? Was erwartest Du denn von diesem angepaulten Hund??? Dass der die menschliche Einsicht hat, so eine kleine Ratte zu ignorieren? Wir reden hier über HUNDE!
-Wahrscheinlich genauso, wie du dich fühlst, wenn ein dreijähriges Kind zu dir sagt: Du bist aber doof.
Von dem "angepaulten" Hund erwarte ich übrigens gar nichts. Aber von dessen Besitzer. Nämlich, dass er seinen Hund bei sich behält.Hätte ich meine Hunde genauso erzogen, wäre ich vielleicht schon tot! Meine beiden sind nämlich ganz andere Kaliber! Deshalb erlaube ich denen nicht, zu entscheiden, wen sie bedrohen dürfen und wen nicht! ICH bin derjenige, der entscheidet, wer Freund und wer Freind ist.
Ja, Viszlas sind in der gesamten Szene als gewaltige Kaliber bekannt. Sie stellen alles in Frage.... und um ihre Mannschärfe ranken sich Legenden.
Wenn ich meinen Winz-Hund natürlich bei jeder Hundebegegnung amoklaufen lasse, ohne einzugreifen, darf ich mich nicht wundern, wenn ER glaubt, dass ER diese Entscheidung treffen darf. Dann darf ich mich aber auch nicht wundern, wenn der kleine überoptimistische Quälgeist mal an einen Hund gerät, der ihm die Grenzen aufzeigt, die ich ihm nicht zeigen konnte oder zeigen wollte!
Für den überoptimistischen Quälgeist setzt sein Halter die Grenzen. Andere Hunde haben das zu unterlassen.
Ich habe große Hunde. Was würde wohl passieren, wenn die sich an der Leine so aufführen würden wie das viele Kleinhunde das ohne Reaktion ihres Halters tun dürfen?
Ich vermute, du würdest dann mit dem testosteronischen Inferno üben. Vielleicht machen die Kleinhundhalter das ja auch mit ihren? Und die dürfen das gar nicht. Sondern das Verhalten ist einfach noch nicht fertig abtrainiert.
Der Dobermann-Halter trägt die alleinige Schuld an dem Vorfall - selbst wenn der Chi vom Arm herab gekläfft haben sollte.
Und das ist das erste Mal, wo du dich so klar positioniert hast. Weil ich heute eine Mutter Theresa artige Gütigkeit habe, habe ich das glatt mitzitiert.
Wenn der Kleinhund so "einsichtig" ist, wieso pöbelt er dann an der Leine größere Hunde an? Und wieso wird hier die dumme Frage gestellt, warum man das eigentlich unterbinden sollte?
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten

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Leben gegeneinander aufzuwiegen geht nicht.
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@hasilein75 Also, irgendwie im Allgemeinen schon, sonst würden nicht so viele Menschen Fleisch essen.
Ich esse gerne Fleisch. Aber mir ist einfach bewusst, dass damit ich Fleisch essen kann, ein Tier sterben muss.
Und das mindeste was ich tun kann, ist nur Fleisch zu kaufen, wo ich mir wirklich sicher bin, dass die Tiere ein vernünftiges Leben hatten und in Würde sterben können.
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Ob es das nach dem 2. Video, das während dieses "Vorfalls" gedreht wurde, auch noch getan, ist allerdings die Frage.Da hatte Fiffi sich dann ausgeruht und konnte weiter "ins Rehlein beissen" tut-nixen.
Ist auch bei WND zu finden.LG, Chris
Habe ich vorhin leider auch noch gefunden.
Tierliebe gilt doch verdammt noch mal, nicht nur für das eigene. -
Und danke das ist aber garnicht mein Thread. Wollte nur meine Erfahrung teilen und hoffen dass ich hier auch was mitnehmen kann.
Wir haben zu danken, für so viel Offenheit und Vertrauen. Das läuft mir auch gerade so etwas nach.
Ich habe gerade meinen Hund auf dem Schoß und denke darüber nach, wie schlimm das sein muss. Zu sehen, wie der Familienhund grundlos den Opi anfällt, so dass dieser so viel Angst hat, dass er unter sich macht. Und wenn er sich dann anschließend noch mit derartiger Vehemenz gegen seinen Halter wendet... Da bricht doch eine Welt zusammen... und man fragt sich, wem man da noch vertrauen kann.
Ich finde das unglaublich traurig und es tut mir unendlich leid, dass ihr sowas erleben musstet.Für die TE verstehe ich auch den Wunsch das warum zu kennen. Ich fände es daher wirklich angebracht, dass er den Hund beim TA und ggf. Trainer vorstellt, damit diese Frage für dich beantworten kannst. Dann wird es dir leichter fallen, die situation als beendet zu betrachten.