Beiträge von hasilein75

    Bei 50.000€ Schmerzensgeld muss ein Hund schon ordentlich zugebissen haben, lt. Schmerzensgeldtablelle kann dies z.B. ein Hundebiss mit schwerer Genitalverletzung sein.

    Wenn irgendwer versuchen würde, mich zu vergewaltigen, wäre mir herzlich egal, was hinterher mit seinem Genital nicht in Ordnung ist.

    Trotz großem Hund müsste ich mich aber um die optische und funktionale Veränderung des Täters wohl selbst kümmern.

    @Caro1993 Ich denke, mit deinem Rundumschlag gegen @RafiLe1985 bist du deutlich übers Ziel hinausgeschossen.
    Man mag in manchen Punkten anderer Meinung sein, das finde ich auch ok in einem Forum, aber ich bin mir 100 % sicher, dass die Hunde es gut haben, jederzeit die medizinische Versorgung bekommen, die sie brauchen und sie dafür auch auf Urlaub oder sonstiges verzichten würde. Mit absoluter Sicherheit sind die Hunde versorgt, falls sie ausfallen sollte, beide haben eine Aufgabe, die Ihnen Spaß macht....
    Und absolut unter der Gürtellinie finde ich die Unterstellung mit dem Einschläfern.
    Jeder hier liebt seine Hunde über alles, sonst würden wir nicht unsere Freizeit mit gleichgesinnten in einem Hundeforum verbringen.

    Dafür braucht es aber ein Mindestmaß an Respekt für das Gegenüber und das habe ich bei deinem Post stark vermisst.
    Vielleicht solltest du mal ein paar Warme Worte der Entschuldigung zusammenklöppeln.

    Er hat dann durchgehend über 4 Stunden gewinselt und gejault

    Das ist nach einer Narkose beim Hund relativ normal. Dem Hund gehts komisch und er weiß nicht warum.

    Es hilft dann nur das ich mich zu ihm hinleg und da schläft er dann ein.

    Das Problem ist, dass er dieses komische Gefühl von dem Zeitpunkt nach der Narkose mit dem Ort, also der Wohnung verknüpft.
    Besser wäre gewesen (sorry, hinterher etwas besser wissen ist doof, ich weiß), er wird entweder in der Praxis richtig wach oder du hättest ihm quasi in der Situation selber Sicherheit durch Körperkontakt vermitteln können.
    Was er jetzt hat, nennt sich Flashback, dass heißt er fühlt sich dann als wäre er wieder frisch operiert.
    Aber keine Angst, dass lässt sich "überschreiben"; dass machst du ja jetzt gerade schon, wenn du dich zu ihm legst. Dadurch fühlt er sich sicher. Wenn du das eine Zeit lang weiterhin machst, stellt sich das Gefühl der Sicherheit wieder ein.

    Und zum Thema "Ernstnehmen" hab ich noch eine Frage: ich habe in einem Artikel, der mir seriös erschien, gelesen, dass man sich hin und wieder mal in das Bett seines Hundes setzen sollte, wenn er drin liegt. Und er dann ohne Murren daraus verschwinden soll, da das Alphatier eben den besten Platz aussuchen darf. Und dass man seinen Hund morgens erstmal 10 Minuten ignorieren soll, bevor man ihn begrüßt. Auch wegen der Alphatier-Position. Was haltet ihr von diesen Ratschlägen? Mir kommt das arg heftig vor, meinen Hund aus dem Bett zu schmeißen - in dem Artikel stand: auch mitten in der Nacht oder wenn er sicher gerade hingelegt hat.
    Und noch eine Frage zum Hundebett: ihm im Bett zu streicheln oder was zu geben (Knochen oder so) ist das tabu, weil er sich sonst wie ein Pascha fühlen könnte?

    Die Alpha Geschichte ist längst wiederlegt.

    Dein Hund respektiert dich weil du souverän bist, weil du auf ihn aufpasst, ihm zeigst wo es was tolles zu entdecken gibt, du tolle Spielideen hast, leckeres Futter besorgst, weil er Spaß mit dir hat......... und nicht weil du dich benimmst, wie ein Arschloch. (Sorry, aber sollte deutlich sein.)

    Stell dir einfach vor, sowas würde jemand mit dir machen. Dann hättest du sicher wenig Lust, dich demjenigen vertrauensvoll anzuschließen, oder?

    Er bekommt Phenobarbital.

    er freut sich einfach über nichts mehr und will nicht raus - sondern nur fressen und das kommt von den Tabletten.

    Das ist normal zunächst. Die Barbiturate sind als starke Schlafmittel entwickelt worden. Die machen hundemüde (und hungrig) Je nach Dosierung können sie sogar narkotisch wirken, ganz sicher aber schlaferzwingend.
    Das sie antikonvulsiv wirken (gegen Anfälle) ist eigentlich nur ein netter Nebeneffekt.
    Die Toleranz steigt schnell , für die therapeutische antikonvulsive Wirkung muss aber nicht/kaum hochdosiert werden, sie bleibt aber relativ konstant. Das heißt für deinen Hund, dass die Wirkung sofort da ist (keine Anfälle mehr) und das was ihr als Nebenwirkung empfindet (Müdigkeit etc.) schnell weniger wird.

    Keine Angst, das bleibt nicht so.

    Hm, mein Opa hat immer gesagt, wer singt hat Angst. Nicht speziell aufs Reiten bezogen, aber war auch ein Pferdemensch.

    Wer singt atmet vernünftig und verkrampft nicht.

    Aber ich sage weder Gesundheit, wenn der Hund niest,

    Wie gemein :stock1:

    Reiten ohne Angst ist m. E. der reine Leichtsinn und verantwortungslos gegenüber dem Pferd und anderen Beteiligten.

    Mit Angst sollte man nicht aufs Pferd steigen. Das Pferd merkt meine Angst, genau wie mein Hund das merkt. Und es soll sich ja auch auf mich verlassen, meiner Einschätzung vertrauen. Nein, mit Angst lässt man es lieber sein. (Ich weiß das genau und ich reite mittlerweile nicht mehr; ich habe zwar per se keine Angst, aber die kommt, wenn es brenzlig wird und dann werde ich krampfig und stehe auf der Bremse. Das krieg ich nicht raus und so bringt das nix.)

    Sich der Gefahren bewusst sein, Risiken abschätzen, Verantwortung übernehmen und dann ggf. singen, ist keine Schande.

    Das hat aber nichts mit Angst zu tun.