Beiträge von hasilein75

    Aber die Triebe sind z.T. ja umlenkbar - wie man an zahlreichen Hütehunderassen z.B. sieht.

    Der Trieb ist eingekürzt, nicht umgelenkt..... Hütetrieb ist Jagdtrieb, nur ohne Tötungssequenz

    das Dessous/seide Feinwaschprogramm fängt nicht an die Kinder zu beißen, wenn ich es doch nicht nutze

    Da wurde in den 68 ern auch durch stramme Inzucht drauf selektiert :klugscheisser:

    Und es gibt mittlerweile mehr als genug Auswahl an HZ/Showlinien bei diversen Rassen. Darunter leidet dann das was sie eigentlich ausmacht und mAn muss man nicht noch mehr Rassen die eigentlich echt klasse sind versauen um sie "familientauglicher" zu machen.

    :applaus: :bindafür: Richtig.... einer Arbeitsrasse eine Showlinie abzuspalten, hat noch keiner Rasse gutgetan

    Deshalb steh ich dem bei Sportmixen oder Gebrauchsmixen lockerer gegenüber.

    Dito

    Wo sollen die Gründerväter der Familienrasse denn herkommen? Aus bestehenden Rassen vermutlich... wahrscheinlich gibt aber keine Rasse ihre Guten dafür her, sondern die die für die Ursprungsrasse zu klein, zu träge, zu wenig typvoll sind. Und dann züchtet man aus dem restlichen Murks eine neue Rasse, die dann überhaupt nichts mehr davon zeigt, von dem wovon ihre Gründer geträumt haben.

    Ich bin ziemlich fassungslos, von deinen Ratschlägen. Wir haben hier sehr bewusst mit der Thematik erfahrene und fachkompetente User hergerufen, weil die Thematik ja nun sehr sehr kompetent und verantwortungsbewusst angegangen werden muss. (Was die TE zum Glück ja super handelt) Ich finde deine Tipps grob fahrlässig und würde dich bitten (zu sagen hab ich dir selbstverständlich nichts), dich mit deinen Tipps zurückzuhalten

    Mit den unkastrierten Rüden züchtet man sich oft ziemliche Zeitbomben heran - jeder weiß wie unerträglich Männer unserer Spezies werden können wenn sie keinen Druck ablassen können.
    Bei Hunden steigert sich auch der Frust. Normaler Weise würden sie sich mindestens 2x im Jahr fortpflanzen. Ist das nich gegeben entsteht aus dem Stress seiner Natur zu folgen alles mögliche.
    Als Ursache möchte ich das nicht ansehen, es könnte aber dau beitragen. Ebenso kann man auch mit dem
    Geruch läufiger Hündinen arbeiten.

    Der Sexualtrieb hat m.E. mit einer derart gravierenden Artgenossenaggression höchstens im promille Bereich zu tun. Und nur weil Hoden am Hund sind, ist er doch keine tickende Zeitbombe

    Was den Beutetrieb angeht - den kann man sich (auch bei wildernden Hunden) zu nutze machen, auch wenn es da immer andere Meinungen und Ansichten gibt. Mein Gedanke war den Blutrauschtrieb andere Hunde zu töten umzulenken, eine Ersatzbefriedigung zu schaffen, die seinen Trieb bedient und dir eine Möglichkeit gibt mit diesem Trieb zu arbeiten, also eine ansprechbarkeit erarbeitet werden kann. Wenn das dann noch mit dem Fleischjackpot belohnt wird ist die letzte Komponente die Zeit.

    Wenn ein Hund töten möchte, dann ist die Reizlage hoch, wie es höher nicht mehr geht.... da kannst du mit einem komplett filetierten Rind winken, das wird niemals interessanter sein als der anvisierte Gegner.
    Ich bin sonst immer ein Freund davon, mit und nicht gegen die Trieblage zu arbeiten.... aber bei dem von dir als Blutrauschtrieb benannten Wunsch zu töten, halte ich das für ziemlich kontraindiziert. Ich nenne das übrigens Tötungsabsicht.

    An die TE: Gut, dass ihr so verantwortungsvoll sichert. Ich wünsche euch einen schnellen Erfolg bei der Trainersuche.

    Ganz ehrlich @alle.

    Ohne einen Trainer mit Rassekenntnis draufschauen zu lassen, find ich "schön füttern" und "ausprobieren" gefährlich. Weil es leugnet, dass Artgenossenaggression und in Beschädigungsabsicht drauf gehen ein Teil des Hundetypwesens sein kann.

    Keiner hier hat nach 0815 Familienhundtrainern gerufen.

    Hier gehoert ein gescheiter Trainer her! Wobei das Ziel mAn max. die Kontrolle ueber den Hund sein kann. Das der wieder ungesichert und frei mit anderen Hunden laufen kann, wuerd ich mal bezweifeln. Aber er kann lernen nicht mehr auszurasten, wenn er andere Hunde sieht und er kann lernen, anstaendig an Artgenossen vorbei zu laufen.

    Aber den Hund mittels Gehorsam so weit zu haben dass er nicht mehr austickt und ggf mit ihm bekannten Hunden wieder normal interagieren kann wäre ein mögliches Ziel.

    Und das ist sicher schon ein weiter Weg

    Wo habe ich denn etwas von Raufergruppen geschrieben? Von was gerade angesagt ist habe ich keinen Plan. Es geht darum den gesicherten Hund bei "freiem" Hundekontakt richtig einzuschätzen zu können, dazu ist es auch von Vorteil wenn die Besitzer nicht am Start sind.

    So ein 35 kg Hund mit Metallmauli ist wie eine Dampframme.... das kann ja bloß schiefgehen

    Du solltest auf jeden Fall noch mal nachfragen ob die vorher Röntgen. Tun sie es nicht such dir für diese Aktion bitte eine andere Praxis. Das ist ein absolutes Muss.

    Auf jeden Fall :klugscheisser:

    Deswegen ja die Blutabnahme. Wird sich herausstellen, ob die Narkose gemacht werden muss. Wenn ja, gebe ich natürlich die 50€ mehr aus, darum soll's nicht gehen.

    Das bietet nicht jede Praxis an, ist aber deutlich sicherer

    Warum bist du gegen eine Rasse, die den Bedürfnissen der Hundehalter von heute, und nicht der des letzten Jahrhunderts entspricht?

    Aus welchen Ausgangsrassen sollte man die denn erschaffen? Ehrliches Interesse

    Aber wer weiß - würde es mehr Auswahl an großen Rassehunden als Begleithund gegeben - vielleicht würde ich mich dann irgendwann auch nochmal da umschauen.

    Du erwähntest doch vorhin, dass Labbi und Schäfer außer einem Ball keine Ansprüche haben.... Der Labbi hat auch die gewünschten Schlappohren ;)