Beiträge von hasilein75

    Nicht nachvollziehbar, dass die Entscheidung auch mal die Zweite sein kann?

    Doch natürlich..... denn das ist praktizierter Tierschutz und "Menschenschutz"

    Es geht eher um die Vereine, die sich generell nach der vermittlung nicht mehr kümmern.

    Ich finde eher erschreckend, daß Züchter an jeden dann einfach verkaufen?

    Tun sie doch nicht.

    Ich finde nur die Vorstellungen mancher Tierschützer recht realitätsfern.

    Ja so etwas in dieser Richtung hatte ich auch schon vermutet. Wenn ich jetzt mal von der Rassebeschreibung (Deutsch Kurzhaar) ausgehe, die Maximalgewichte liegen bei ca. 27kg für eine Hündin bzw. 32kg für einen Rüden. Das sind 5kg, die machen den Kohl dann eigentlich auch nicht fett.

    Ich habe hier 40 KG DK Rüde sitzen. Der davor hatte 38 KG. Und beide waren V-Hunde, also im Maß und im Standard.

    Der pinkelt sich ordentlich selbst an

    Ist ja ekelig :kotz:

    Kastrationen sind ein weiterer wichtiger Punkt, zumindest bei Streunerhunden.

    Macht doch bitte mal einen Unterschied zwischen Kastration und Sterilisation. Durch Kastration wird ein Rüde schnell zum Unterlegenen, ständig von Artgenossen bestiegenen. Ein Streunerhund hat schon intakt genug Probleme, denke ich.

    Da wird aber kastriert und nicht sterilisiert.

    Ist gerade beim Rüden dann auch offensichtlicher.

    Die Orgas von denen ich oder enge Freunde Hunde haben und die ich als seriös einstufen würde, haben auch Kapazitäten, wirkliche Problemfälle schnell auf eine PS zu setzen. Aber es kann halt nicht für jeden Hund ein lebenslanger Pflegeplatz freigehalten werden, das geht einfach nicht.

    Und wenn ich das manchmal so verfolge, aus welchen Gründen Hunde sofort weg müssen... Jagdhund, vom Jäger aussortiert, scheucht doch tatsächlich im neuen zu Hause die Katze und muss augenblicklich weg, weil trennen kann man nicht. Hund aus der Tötung, wahrscheinlich noch nie im Haus gelebt, kann nach 2 Tagen Eingewöhnung nicht sofort 6 Stunden allein bleiben und die bei der Vermittlung angegebenen Pläne B und C können/wollen plötzlich auch nicht mehr (oder haben wahrscheinlich nie existiert). Ein Jagdhund springt immer über den Gartenzaun, wenn die Rehe übers angrenzende Feld rennen und muss daher sofort weg.

    Alles "Probleme", die ja nun mehr als vorhersehbar sind, über die von den Orgas gründlichst aufgeklärt wurde, trotzdem wird selbstverständlich erwartet, dass die Orga in die Bresche springt. Und mit solchen Hunden werden dann natürlich auch Plätze für wirkliche Notfälle blockiert.

    Du beschreibst schlechte unverantwortliche Vermittlungspraxis.

    dann muss eine Orga eben sagen: Nein, diesen Hund können wir nicht in einen Haushalt mit Katzen vermitteln.

    Oder: Nein, bei diesem niedrigen Gartenzaun kann hier kein großer Jagdhund leben.

    Es geht vielen doch einfach nur ums Hunde verschachern.

    Und zu den Züchtern: Ich kann meinen Zeit seines Lebens zur Züchterin zurückgeben, falls ich in Not komme. Dieser Hund wird niemals alleine und ungeliebt in einem Tierheimzwinger sitzen. Diese Sicherheit habe ich wenn es hart auf hart kommt.