Das ist es wohl... ich reite seit 26 Jahren und mein sehnlichster Wunsch war es ein eigenes Pferd zu haben und Turniere zu reiten, noch bevor der Wunsch nach einem Hund aufkam. Heute bin ich unendlich froh, dass ich "nur" eine Reitbeteiligung habe.
Wenn dieses Pferd nicht mehr reitbar/ tot ist, war es das mit dem Reitsport.
Mir geht es ähnlich...."Ich MUSS zum Stall". Wenn ich dann mal da bin und drauf sitze, ist es auch okay und macht Spaß. Ich werde die Ausritte, insbesondere im Sommer über die Stoppelfelder, sicher sehr vermissen, aber es ist einfach eher eine Pflicht als ein freiwilliges Hobby, dass man macht, wenn man Lust drauf hat.
Wohingegen ich mich auf den Spaziergang mit den Hunden nach der Arbeit oder das wöchentliche Agility-Training sehr freue. Das ist einfach ein anderes Gefühl, obwohl beides Hobby ist 
Zumal an dem Hobby Pferd mit eigenen Pferden ja auch noch eine enorme finanzielle Belastung hängt. Selbst wenn man mal 2 Wochen Pause macht, hat man zwar Freizeit dazu gewonnen, aber die Belastung im Kopf durch die Kosten bleibt ja dennoch bestehen.