@moonelsa: Danke für den Erfahrungsbericht.
Also muss ich bei der Rasse auf jeden Fall überdurchschnittlich auf Zack sein und mir immer wieder Neues einfallen lassen?
Nein, so extrem ist es nicht. Mein Hund kann auch mal ein paar Tage nur mit Gassi auskommen. Um ehrlich zu sein habe ich ihn acht Jahre lang nie wirklich beschäftigt außer überall mit hin genommen. Erst als meine Hündin dazu kam, habe ich angefangen zu clickern und das macht ihm riesigen Spaß. Hätte ich das nur schon Jahre früher mal kennen gelernt :-/
Hab ich grundsätzlich nichts dagegen, ob ich das gut hinbekomm, kann ich natürlich nicht sagen. Ich hab noch keinen Hund erzogen in meinem Leben, ich hab keine Vergleichsmöglichkeiten oder eine konkrete Vorstellung, wie das dann im Detail ablaufen kann oder muss. Gegen eine gewisse Sturheit hab ich nichts, wenn es nicht so extrem wird, dass wirklich alles erstmal ausdiskutiert werden muss.
Mein kleiner Charly war auch mein erster Hund und wirklich schwer zu erziehen war er nicht. Man muss nur konsequent sein und geduldig. Aber das ist bei so gut wie jeder Rasse so. Klar schaltet der mal auf stur, aber es sei ihm verziehen 
Pflegeaufwand macht mir nichts aus, solang der Hund nicht überall mit losen Haaren um sich schmeißt. Also da käme mir so ein Pudelfell sehr entgegen. Wie stark haaren Tibeter?
Nein, so gut wie gar nicht.
Und zum Bellen/Melden scheinen sie ja doch zu neigen. Ist das realistisch, einen WG- und Mehrparteien-Haus-Hund daraus zu machen, ohne dass sich Nachbarn und Mitbewohner beschweren?
Ja, ich denke das sollte klappen. In der Regel sagt ja auch niemand etwas, wenn er zwischendurch mal kurz anschlägt und dann aufhört. Wir haben auch jahrelang in einem Mehrfamilienhaus gewohnt und es hat sich nie jemand beschwert.
Das ist denke ich auch Erziehungssache. Geborene Dauerkläffer sind sie sicher nicht.
@DiePatin: Klar geht es auch um die Frage, wie die Gesellschaft einem als Hundehalter entgegen kommt, aber letztendlich läuft es doch so oder so darauf raus, dass ich mein Leben anders planen muss, weniger Freizeit hab im Sinne von "ich mach jetzt einfach, wonach mir ist" und bei fast allem Rücksicht auf den Hund nehmen muss. Das ist definitiv eine Einschränkung, egal woher sie per Definition entsteht.