Ich dachte ich berichte mal was unseren aktuellen Stand angeht.
Bis vor ca. drei Wochen war alles soweit okay. Klar, er hat nach dem toben Mal vorne gehumpelt. Zwei oder drei Schritte und dann war es okay. Mal ist er schwerer aufgestanden. Konnte ich aber verkraften denn er hat keine Medikamente bekommen! Zuletzt eben das Doxy und seit dem nichts mehr. Es wurde nicht schlimmer. Vor ca. drei Wochen hat er es dann geschafft und ist beim Toben gestürzt. Da lief er dann sofort hinten links lahm. Die nächsten drei Tage konnte man dann oft nicht erkennen ob er nun links oder rechts lahmt. Er hat oft auch etwas geeiert. Somit hats dann 10 Tage jeweils 100 mg Rimadyl gegeben. In der Zeit lief er super. Leider aber nach dem Absetzen von Rimadyl nicht mehr. Da ging dann der Spaß von vorne los - schwer aufstehen, hinten lahm? Vorne lahm? Ehrlich gesagt so richtig kann ich nicht sagen wo er überall schlecht gelaufen ist. Tagsüber nach dem Einlaufen geht er nach wie vor richtig ab und hat Spaß.
Unser Tierarzt hat festgestellt, dass er in der Hüfte beidseitig schmerzhaft reagiert. Das ist definitiv neu und Röntgenbilder haben wir auch schon zwei Mal von der Hüfte gemacht. Den Hund in einer Fachklinik nochmal unter dem Aspekt auf den Kopf stellen zu lassen, dass der Hund jetzt an mehreren Beinen lahm geht kommt nicht in Frage. Unser letzter Versuch ist Prednisolon - in der Hoffnung dass es was bringt. Wenn es nichts bringt fangen wir in einer Woche wieder an es langsam auszuschleichen.
Ach das ist ja wirklich total blöd gelaufen, nachdem es sich so gut anhörte 
So ein blöder Sturz und alles ist hin. Fühl dich gedrückt, es ist wirklich zermürbend, ich fühle mit dir 
Prednisolon haben wir auch mal gegeben. Da meine Hündin aber Cortison nicht verträgt bzw. sich davon im Schlaf einpieselt, habe ich es ganz schnell wieder abgesetzt.
Außerdem wurde ich dann später in einer Tierklinik ziemlich entsetzt angesehen, als ich sagte, dass sie das bekommen hat. Der Tierarzt war sehr verwundert, dass meine Tierärztin mir dieses Medikament gegeben hat, denn es ist eine Kombination aus Cortison und Schmerzmitteln und das wäre wohl so gar nicht zugelassen, es wäre ihm sowieso ein Rätsel, weshalb es dieses Medikament noch gibt
Ich drücke die Daumen, dass es euch hilft. Ist es als Langzeitmedikament angedacht?
Was mich ein bisschen wundert sind die 10 Tage Rimadyl......uns wurde einmal zu 40 Tagen und einmal zu 30 Tagen geraten mit Leinenzwang. Der Arzt meine selbst wenn der Schmerz/ die Entzündung nach 10 Tagen weg ist, sollte man es noch etwas länger geben damit das Schmerzgedächtnis beim Hund gelöscht wird. Sonst wird er die Schonhaltung immer wieder einnehmen.
Bei uns kam die Lahmheit bisher nicht mehr wieder *toitoitoi*.
Deswegen gehe ich tatsächlich ganz feste davon aus, dass es wirklich am schiefen Becken gelegen hat. Am 19.05. haben wir noch mal einen Osteopathentermin.
Kommt so eine Behandlung für euch nicht in Frage?