Okay,
also, erstens, Deine Körperhaltung!
Da schaust Du wirklich zu oft nach dem Hund, und "drückst" diesen somit weg.
Schulter nach hinten beim Mensch = Weg da! beim Hund
Versuche da mal, etwas gerader zu laufen, eine ganz andere Körperspannung anzunehmen.
Ich weiß, wie wenig da man dann vom Hund sieht.
Ich sehe von meinen Shelties auch meist nur die Schnauze 
Allerdings, wenn Du das sehen kannst, sollte es schon ein Zeichen sein, daß der Hund auf der richtigen Höhe läuft 
Zweitens, Dein Angehen!
Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz 
Wieso gehst Du dabei immer so intensiv in die Hocke, beugst Deinen Körper noch dabei?
Ich kenne Hunde, die sich dabei eher hinlegen. Mitlaufen? No way!
Gebeugter Oberkörper ist oft für die Hunde ein "Zeichen", ins Platz zu gehen.
Ich könnte mir vorstellen, daß beim Hund eine Art Widerspruch in Deiner Ansage ankommt. Du willst Fuß (verbales Kommando), und zeigst mit Körper aber was komplett anderes an.
Ich könnte mir vorstellen, daß diese "fehlende Motivation" auch daher kommt.
Deine, ähm
, "Hampelei" ist für den Hund ziemlich unverständlich.
Drittens, Deine Signale!
Ich weiß, daß im RO Hilfestellung erlaubt sind, auch deutliche.
Mir kommen sie bei Dir nur so extrem übertrieben vor 
Wirkt sogar auf mich, als ob Dein Hund nicht hören kann, und Du nur über Körpersignale arbeitest 
Da Hilfestellungen ja erlaubt sind, würde ich mal schauen, ob Du ein wenig in Richtung Weniger ist Mehr! kommen kannst?
Klare Wortkommandos, und weniger Körperhilfe - die sich optisch ja zu widersprechen scheinen.
Und, es werden recht viele Signale hintereinander gegeben. Das würde ich auch abschalten wollen 
Ich, an Deiner Stelle, würde mal schauen, ob Du nicht ein Seminar besuchen könntest? Es muß nicht mal automatisch RO sein.
Fuß und Co sind oft auch reine UO Sachen. Das würde für den Anfang vielleicht reichen. Dann hast Du Basics und Jemanden, der drauf schaut und direkt korrigieren kann.
Schöne Grüße noch
SheltiePower, ohne diesen Bindestrich 