Das sollte nicht als Angriff gemeint sein.
@blauewolke, ja, Vertrauen muss wachsen. Deshalb hab ich alle meine Hundesitter_innen lange und ausführlich kennengelernt (oder kannte sie schon lange vorher ).
Aber zum Teil habe ich hier den EIndruck (nicht explizit bei dir!), dass es für viele auch schwierig ist, das Vertrauen wachsen zu lassen. Und ja, das finde ich schade.
Naja, aber wie soll das Vertrauen denn wachsen, wenn man von jetzt auf gleich auf professionelle/fremde Unterstützung angewiesen wäre/ist?! Da muss man doch in den sauren Apfel beissen und jmd von jetzt auf gleich seinen Schlüssel geben damit er zum Hund rein kann bzw. den Hund zu ihm bringen. Evtl geht man zusammen vorher einmal Gassi, aber so ganze EingewöhnungsWOCHEN, wie man es aus Kitas kennt, gibts doch bei Profis nicht?!
Ich gebe gerne zu, dass ich da ein riesen Problem mit hätte, fremden Menschen entweder mein liebstes bei sich Zuhause anzuvertrauen, oder ihnen noch meinen Wohnungsschlüssel zu geben und dann auch nicht zu wissen, was in meiner Wohnung abgeht... okay, wahrscheinlich hätte ich dann versteckte Kameras überall Ganz was anderes sind ja zwischenmenschliche Bezeihungen wie Freundschaften - wenn Freunde meinen Hund betreuen ist das für mich keine Fremd-/Profibetreuung. Übrigens habe ich ja auch schon einige Leute hier aus dem DF persönlich kennengelernt, da fühlt man sich vllt auch darüber hinaus auch irgendwie "vertraut" weil man regelmäßig voneinander liest....da hätte ich absolut kein Problem damit, Henry von einem DF-Menschen betreuen zu lassen, den ich vllt mal beim Gruppengassi getroffen habe.
Aber zB auf eine Anzeige a la "Ich suche einen Hund zum regelmässigen Gassi gehen um mir ein bißchen was hinzu zu verdienen" zu antworten und einem fremden Menschen Henry zu geben... da sträubt sich mir beim bloßen Gedanken schon alles :-/