Beiträge von Jessica83

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    Ich bin dafür, diese Listen abzuschaffen.

    Ich persönlich glaube nicht, dass das passieren wird.
    die liste ist ein reines Politikum und selbst Menschen, die Tier- und auch Hundefreunde sind, finden die Einschränkung von Listenhund gut - wie ich heute wieder bei meiner Kollegin erfahren durfte.

    daher ist es so: der Politiker, der sich für eine Abschaffung der Liste einsetzt, würde einfach kaum Unterstützung bekommen. Es gibt die Leute, die aktiv FÜR die Abschaffung kämpfen, das ist aber eine Minderheit. Eine andere Minderheit ist bestimmt die konserative Seite, die sich aktiv für eine Beibehaltung der Liste einsetzen würde. die Mitte der Bevölkerung aber, selbst die, die Hunde mögen, lehnen dank der Medien die Listenhunde als bösartig und gefährlich ab. Somit kannst du als Politiker nur verlieren, wenn du sowas zu deinem Wahlkampfthema machen würdest... das sind aktuell meine eigenen Gedanken, falls es da Statistiken gibt, die was anderes sagen, lasse ich mich gerne belehren :-)

    Ist übrigens witzig, dass gerade heute dieser Thread hier wieder das Licht erblickt - ich hatte das Thema "Listenhunde" hier heute im Büro mit meiner Kollegin, weil ich ihr in Auszügen mein Erlebnis mit den Behörden erzählt habe, woraufhin wir über die "Gesamtproblematik" gesprochen haben und ich tatsächlich auch auch von ihr (Hundeliebhaberin und Katzenmama) zu hören bekommen habe "Okay, vielleicht beißen Schäferhunde laut Statistik häufiger - aber wenn ein StaffBull beißt dann ist das wegen seines Gebisses direkt sehr viel Schlimmer, daher isses ja eigentlich gut, dass die Haltung eines StaffBulls nicht so einfach ist wie die eines Schäferhundes".

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    Das war wirklich eine tolle Runde, uns hats großen Spaß gemacht. Auch wenn ich mir angewöhnen muss, mich nicht andauernd für meinen Hund zu entschuldigen. Er hat seine Sache ja mit euren beiden Hunden ganz gut gemacht. =) Auch die Fotos sind schön geworden.
    Vielleicht schaffen wir ja bald wieder eine Runde mit allen zusammen wieder, auch mit Mücke dann!


    JA! Er hat seine Sache echt gut gemacht - und Henry ist ja immer mal wieder einfach von der Seite gekommen und war ab und an ein bißchen aufdringlich, dafür liefs doch super!
    Henrys Baustelle ist ja seine jugendliche Distanzlosigkeit - und auch das wird besser. Wenn ich es vergleiche mit unserem Gassitreffen mit Maren und Bjarki (ich glaube im September?), dann hat sich Henry da auch super verbessert.
    Also: wir entschuldigen uns nicht für unsere Hunde, denn die sind toll ;) :smile:

    Ich würd mich sehr freuen, wenn wir das mit einer Runde mit allen mal schaffen würden :smile:

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    Aber schau mal die 10m Schlepp kostet da in 13mm 48Euro, und wie gesagt bei Zooplus 25. Da kauft doch echt nur jemand der so gar nicht suf sein Geld achtet....

    okay, durchgeklickt und Preise angesehen hab ich da jetzt nicht, es ging eher um die Auswahl der Farben und versch Breiten hab ich gedacht ?!
    Aber stimmt, ich würde sie dann auch bei Zooplus kaufen.

    da hier soviel in meine Richtung von Beleidigungen und beleidigenden Äußerungen gesprochen wird, möchte ich mal kurz anmerken, dass die einzigen Beleidigungen hier vom TE selbst gekommen sind - würde mein Kaffee sonst nicht kalt werden, würde ich mir glatt die Mühe machen, diese zu zitieren, wer mitgelesen hat, weiß aber welche Stellen ich meine. Jede meiner Äußerung war bezogen auf die Statements des TE, dies zwar nicht in Watte verpackt, aber trotzdem alles andere als Beleidigend oder ausfallend. dass die eigentlichen Beleidigungen vom TE kamen, was vorhin übrigens auch schon Sjerri aufgefallen ist, darüber kann ich hinwegsehen ;)

    Was ich trotzdem nach wie vor seltsam finde, ist, dass hier bei der Anschaffung eines Hundes offensichtlich ein anderer Maßstab gilt, sobald eine psychische Krankheit ins Spiel kommt. da wird hypthetisches Negatives weggeschoben weil ja jeder Krankheitsverlauf anders ist, aber Positivbeispiele sollen eins zu eins übertragbar sein, weil schon andere ihre depression durch Haustiere leichter überwinden konnten. Ich finde diese ganze Argumentation unlogisch und naiv.
    Normalerweile werden sehr verlässlich bei allen möglichen "Ich möchte mir einen Hund anschaffen"-Threads die Anforderungen aufgelistet:
    - Hast du Hundeerfahrung? Wenn nein, hast du dich mit dem Thema Hund zumindest ausreichend lange beschäftigt?
    - Ist dir klar, dass ein Hund eine Partnerschaft für 10 bis 15 Jahre bedeutet?
    - Hast du die finanziellen Mittel?
    - Ist Hundehaltung in deiner Wohnung erlaubt? Bist du dir bewusst, dass Wohnungssuche mit Hund schwierig sein kann?
    - Stehen alle Familienmitglieder hinter dem Hund?
    - Hast du Plan B und C für eine Betreuungsmöglichkeit, wenn du selbst mal ausfällst?

    und so weiter... seien wir doch mal ehrlich: hier in dem Fall ist doch so gut wie nichts davon erfüllt.
    der TE schreibst selbst, er sei zwar krank, könne aber durchaus durchdachte eigene Entscheidungen fällen und die Tragweite dieser Entscheidungen überblicken. Wenn wir also mal die Lage zusammenfassen und seine Krankheit aussen vor lassen, geht es doch um einen 22jährigen ohne Uni- oder Berufsabschluss, der wieder Zuhause in sein Kinderzimmer eingezogen ist, aktuell viel Zeit weil keine Aufgabe hat, komplett finanziell von der Mutter anhängig ist, keine Hundeerfahrung hat, gleichzeitig keine Lust hast, sich im Vorfeld zB im Tierheim mit Hunden zu befassen, sich aber überlegt hat, dass ein Hund jetzt gerade in seiner Situation genau das Richtige sei - also, her mit Tipps zum überreden der Mutter, die gegen den Hund ist und her mit Rassevorschlägen.
    Ganz ehrlich - wer würde denn da sagen "hey cool, ist ne super idee!" ???? Und "nur" weil jetzt die psychische Erkrankung dazu kommt, sieht das alles anders aus???

    Ich finde es nett, wie viele Leute sich beim Punkt depression in den TE hineinversetzen können und positive Beispiele für die Unterstützung der Genesung durch ein Haustier aufzeigen, trotzdem sollte man die Gesamtsituation, jedenfalls so wie sie vom TE geschildert wird, doch auch mal ganz emotionsfrei betrachten - ich bin da ja gerne der Buhmann, und somit kann ich nur meinen Eindruck von den Kommentaren und Schilderungen des TE widergeben. dass aber so wenige auf den ersten Seiten die Situation als kritisch und undurchdacht sehen, wunder mich, wie gesagt, nach wie vor.

    da kann man wie gesagt nur hoffen, dass von Züchterseite bzw. Tierschutzseite (je nach dem, was es werden wird) ordentlich nachgehakt wird :-)

    Henry hat mehrere decken, Höhlen, Bettchen...aber er kuschelt am liebsten unter unserer Bettdecke, und immer mit Körperkontakt, auch wenn es nur am Fuß ist, er kuschelt sich immer irgendwo an...und am allerliebsten eng im Arm wie auf dem Foto hier, tief schlafend im Arm vom daddy :-)

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    Ja, einer der Gründe warum ich Amazon boykottiere.
    Dank denen und Ketten wie Thalia sind die wirklich kleinen Läden schon fast völlig weg... Eine Schande.


    Meine erste Intention war zu schreiben: das stimmt so nicht! Aber ich glaube, es kommt drauf an, in welcher Gegend man wohnt.
    Viele große Mayersche und Thalia Filialen schließen doch neuerdings, da auch die sich nicht gegen den Online Handel durchsetzen können. Wohingegen in vielen Ecke wieder kleine Buchläden öffnen - ich habe jedenfalls als ich in Prenzlauer Berg gelebt habe die Eröffnung 3 neuer Buchläden im näheren Umkreis unseres Büros miterlebt. Jetzt ist das aber durch die zugezogene kaufkräftige Klientel auch ne ganz andere Gegend als zB duisburg Innenstadt.


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    Davon ab: Sicher. 5 kleine Läden werden durch 2 Kettenläden verdrängt und da arbeiten dann... Genau, wenns hochkommt die Hälfte der Leute.
    Wahnsinn wieviele Jobs so geschaffen werden...
    Glaubst du wirklich das Riese A soviele Jobs bietet wie die 80 kleinen Läden B die er verdrängt?
    Und wo sind diese Jobs? In den Städten denen die Läden wegsterben eben nicht.

    Aber mal ganz ehrlich, man muss auch unterschrieben, welcher Art die Jobs sind. Ein kleiner Laden, der um seine Existenz kämpft und keinen Konzern im Rücken hat, wird ja selten Beschäftigungsmodelle anbieten, bei denen Sozialabgaben fällig werden. Ich persönlich glaube, auch wenn ich da keine daten vorliegen habe, dass zwei Filialen von Thalia mehr Vollzeitkräfte beschäftigen als 5 kleine 1-Mann-Läden, die ansonsten noch studentische Aushilfen, Minijobber ect. beschäftigt. Ich habe 5 Jahre in Münster studiert und gelebt und dort halten sich seit Jahren viele der kleinen Geschäfte, auch etliche Buchläden...allerdings gibt es oftmals nicht mal Teilzeitjobs sondern hauptsächlich studentische und 450€-Tätigkeiten.
    Ich denke wirklich, dass man da nicht pauschal an der Anzahl der Beschäftigten urteilen kann.


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    Leider beides falsch, Jessica!


    Also lieber Planwirtschaft? :-)
    Zu den Steuern: dass Konzerne oftmals hohe Steuererleichterungen durch bekommen, liegt nicht an den Konzernen selbst, sondern an den entsprechenden Regierungen, die die Steuergesetze erlassen - hier wird ja für die Konzerne gute Lobbyarbeit geleistet.
    Wenn man rüberschaut nach Luxemburg zu der aktuellen Affäre, ist es natürlich erschreckend, dass Konzerne wie Microsoft mal eben bis zu 95% Steuern sparen konnten. Nur war das legal und durch EU-Gesetze möglich. dass sie diese Steuervorteile nutzen, kann man ihnen nicht vorwerfen.