60€/Jahr
Edit: Stadt Rees im Kreis Kleve.
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Viele Leute glauben oder befürchten, dass man im Tierheim nicht das bekommen kann, was man sich wünscht. Und gehen dann lieber zum Züchter oder "Züchter", weil da wird der Hund dann ja genau so, wie sie es möchten. (Hallo Trugschluss!)
So ist jedenfalls mein Empfinden.
Hey, da bin ich ja beschrieben :-)
Ich hatte genaue Vorstellungen von Rasse, Alter (also Welpe) und Zeitraum in dem ich den Hund zu mir holen wollte. Dass es ein Züchterhund wird war immer klar, Tierheim stand nie zur Debatte; ich wollte Welpenbesuche, Muttertier kennenlernen, das ganze Drum und Dran - und ich hab nie das Gefühl gehabt mich dafür rechtfertigen zu müssen. Hätte ich aber auch nie.
Den Thread hier finde ich aber irgendwie seltsam. So krude und explosive Mischungen aus einem "Privathaushalt" würden mir nicht ins Haus kommen
Er sieht so tapfer und süß aus...jetzt gibts hoffentlich wieder eine Rückkehr zur Normalität!
Ganz lieben Gruß!
Ich bin mit Nicki (Kleinpudel) aufgewachsen - er war vor mir da, wurde 18 und starb, als ich 12 Jahre alt war. Ich habe 3 Monate die ganze Familie wahnsinnig gemacht, und bekam dann in den Sommerferien 1995 meinen Benny, 8 Wochen alt und ein Westie. Klar wurde von der Familie alles bezahlt, aber ich habe mich um alles Mögliche gekümmert. Trotzdem war er Familienhund und hat eigentlich alle geliebt - wenn ich da war, war er aber immer bei mir. Als ich zum Studium auszog, blieb er Zuhause, aber ich hatte 90km weit weg in Münster eine eigene Wohnung und er war oft bei mir "zu Besuch" :-)
Er wurde 15 und starb 2000, als ich 27 war und grad keine Zeit für einen neuen Hund hatte...und schon gar nicht für einen Welpen...aber es war keine Frage "OB" sonder eine Frage "WANN" ein neuer Hund einziehen würde... es dauerte 4 Jahre.
Am 18.07.2014 im alter von 31 Jahren holte ich dann meinen Sir Henry, 9 1/2 Wochen alt, wieder ein Westie, zu mir und meinen Freund. Er ist jetzt mein zweiter eigener Hund, aber der Erste, der auch "auf dem Papier" komplett mir gehört und für den ich auch bzgl. Steuer und Versicherung aufkomme.
Ach ich bitte dich, das ist doch ein bisschen lächerlich jetzt drauf herumzureiten, dass das eine zivilrechtlich geklärt wird. Ich denke den meisten ist klar wozu der Vergleich gedient hat. Ich denke WIR beide brauchen juristisch wirklich nicht zu diskutieren
es ging mir lediglich um die Doppelmoral und das ist glaube ich auch rübergekommen.
kann ja jeder entscheiden wie er verfahren will, ich möchte meine Bilder nicht geklaut haben. So ist das einfach. Und ich finde den Supermarktvergleich passend.
kannst du mal sehen, ich empfinde das eher als gerade wir sollten solten Äpfel und Birnen nicht miteinander vergleichen...aber ich will mich da auch echt nicht drüber streiten. Mir gings eher darum, dass die durchsetzung von Rechten auf der Zivilrechtsseite sehr viel umständlicher ist als auf der strafrechtlichen Seite - denn wenn ich zur Polizei gehe, muss ich die Anzeige nicht bezahlen und für ein Strafrechtsverfahren muss ich als Bürger nicht erstmal in Vorkasse gehen... das sollte auch der "normale" Bürger verstehen. Und eben deshalb sind Rechte und Ansprüche, die uns das urheberrecht gibt die eine Sache, die durchsetzung dessen eine andere.
Abgesehen davon, dass der "diebstahl im Supermarkt"-Vergleich total blöd (das eine ist ein Strafrechtstatbestand und beim Verstoß gegen UrheberR hat man wenn dann nur zivilrechtliche Konsequenzen zu erwarten, für die eine andere Person erstmal in Vorkasse gehen muss) weil absolut nicht vergleichbar ist, ist die durchsetzbarkeit des deutschen UrheberR in seiner aktuellen Form doch das große Problem. Oben wurde ja das PersönlichkeitsR angesprochen, vonwegen Personen dürfen nur mit ihrer Einwilligung fotografiert werden - wie soll das überprüft werden? Wer sagt mir, dass derjenige, der mir im Zug ggü sitzt und mit einem Henry vor seinem Gesicht in meiner Oberkörperhöhe wirklich gerade ne sms tippt, oder im web surft oder nicht vielleicht grad ein Bild von mir, meinem Ausschnitt whatever macht?
Wo kommen denn die Fotos auf so "Spass"-Seiten her, die Menschen mit irgendeinem Merkmal zeigent, zB besonders "hässlich" oder besonders dick ect, da werden 99% der Leute auch vorher nicht gefragt worden sein ob sie fotografiert werden wollen.
Was hab ich zu befürchten wenn ich solche Bilder mache und sie dann veröffentliche? Erstmal muss genau dieser Mensch genau dieses Bild finden, dann muss der Fotograf festgestellt werden und dieser kann dann auf Unterlassung, evtl Schadensersatz und ganz evtl Schmerzensgeld verklagt werden... da steht weder die Polizei vor der Tür noch kommt ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft (wenn es nicht gerade mit einer Beleidigung in Verbindung zu bringen ist)... Abschreckung ist doch echt was anderes.
Wäre mein Fotowerk=mein Einkommen, dann würde ich Bilder, egal wo, nur mit digitaler Signatur veröffentlichen und hätte eine Kanzlei zur Hand, die ich regelmäßig mit Abmahnungen beauftragen würde, da würde ich Verstoße gegen meine Urheberrechte regelrecht suchen.
Als "Privatmensch" würde ich einfach nichts, von dem ich keine Vervielfältigung wünsche, in Umlauf bringen. Und suchen nach evtl Verstößen würde ich schon recht nicht, regt man sich doch nur auf.
die Ausnahmen, für die bei Personen keine Einwilligung nötig ist, sind in § 23 KUG geregelt:
Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie
§23
(1) Ohne die nach § KunstUrhG erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:
1.Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;
2.Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen;
3.Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;
4.Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.
(2) Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner Angehörigen verletzt wird.
Im Supermarkt herrscht aber ein anderes Unrechtsbewusstsein als im Internet.
Jetzt würd mich aber interessieren, was die Hobbyfotografien hier gegen den Bilderklau machen - hat hier wirklich jemand nen Anwalt zur Hand, geht im Web auf Bildersuche und mahnt Instagramm-User, Blogger, und wen auch immer, der Bilder veröffentlicht, ab?
Ich kann das ja verstehen, wenn man das macht, weil man beruflich von seinem Werk lebt, aber als Freizeit- und Hobbyfotograf wäre mir das viel zu viel Stress.
Klar, ist dreist und ärgerlich...aber zieht man da jetzt wirklich in den Abmahnkrieg???
Würd mich interessieren, obs hier schon jemand gemacht hat und bereit ist, dafür in Vorkasse zu gehen...
Also auch wenn man als Fotograf und somit Urheber im Recht ist - bin ich (nur Freizeitknipser) echt alleine mit der Meinung, dass es jetzt auch nicht sooooo schlimm ist?! Ich hab von der ersten Seite her noch gedacht, dass nicht nur Hund sondern auch Besitzer mit auf dem Bild zu sehen ist, das fände ICH persönlich sehr viel schlimmer.
das was ich von der Instagrammseite gesehen habe, finde ich eher peinlich. Wenn da jemand meint, fremde Bilder ohne sichtbaren roten Faden oder Thema zu zeigen und sich dafür Bilder zusammenklaut, ist das irgendwie ein trauriges Hobby. da würd ich maximal Instagramm als Websitebetreiber auffordern, die Bilder zu löschen und gut.
Wenn man Bilder im Web veröffentlicht, MUSS man einfach davon ausgehen, dass die fremdverwendet werden. An die Mädels hier: jede, die Fotos von sich in sozialen Netzwerken veröffentlicht (hat), kann damit rechnen, dass diese Bilder bei so manch einem dating/flirt/fremdgeh/sonstwas-Portal wieder auftauchen.
Brave New World.
Nun weiß ich auch nicht....
Macht das nun ein Unterschied ob man die Bilder "klaut" oder selbst fotografiert?
Hierzu: