Beiträge von Jessica83
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Soll ich was sagen Waheela, mein Kleinhund hat Kontakt zu diesen "Killermaschinen" seit der Welpengruppe und zwar weil ich das möchte und daher ziehe ich mir den Schuh "ängstlicher Kleinhundbesitzer" nicht an - und ich finde es so unglaublich vorhersehbar und im Grunde genommen richtig billig, dass jetzt als Erstes die Größe meines Hundes herhalten muss um mir zu sagen, dass ich keine Ahnung habe.
Leb weiter in Deiner Dog Fight Club Welt, hast ja genug Gesellschaft. -
Ich kann über die ganze "Diskussion" wirklich nur noch lachen - da lese ich in vielen anderen Threads "Passt auf, dass eure Hunde keine schlechten Erfahrungen machen! Es könnten sich Ängste aufbauen! Dann muss man am Ende Einzelstunden beim Hundetrainer nehmen! Und ob der die Ängste je wieder verliert, das weiß man nicht!"
Und hier ist alles easy leisure, "Da wurde mein Hund halt gebissen - heeeyyy, kann passieren, ich war da ganz locker! Mit paar Trainerstunden kriegt man das wieder hin!"
Äpfel mit Birnen vergleichen ist ja auch immer beliebt: hätte auch beim Spielen passieren können, hätte auch durch einen Dornenbusch passieren können... ISSES ABER NICHT!
Und für mich auch absolut nicht vergleichbar. Manche verteidigen das Verhalten des Staffs so erbittert, als hätte sie daneben gestanden und seine Gedanken gelesen - wenn cih das alles lese fällt mir da echt nix mehr zu ein.Und das mit ABSTAND Geilste was ich hier lesen konnte: dem Hund das Hundsein absprechen. Aha. Echte Hunde sind also unverträglich und bissig. Alles andere sind keine Hunde mehr. Ich scheine echt was verpasst zu haben, denn ich habe zwar seit Jahrzehnten Hunde, aber keiner von denen war ein bissiger Wolf
in zig Jahren Hundehaltung war ich NIE wegen einer Bisswunde mit meinem Hund beim TA und ich habe NIE eine TA-Rechnung zahlen müssen weil mein Hund einen anderen verletzt hat. FÜR MICH ist DAS "normal", und Situationen wie die vom TE geschildert fällt für mich unter "Ausnahme/nicht normal". Aber damit ist man ja arroganter Besserwisser, dem nie Fehler passieren und der aber nur lange genug warten muss, bis er einem von diesen bissigen Viechern begegnet...und dann erst wird man wissen, was wirklich "normal" ist.
Na danke.
Leb ich lieber weitere 30 Jahre in meinem Elfenbeinturm, auf die "Normalität" einiger, die sich hier rege beteiligen, kann ich gut verzichten. -
Sir Toby finde ich auch ganz toll
Oder Finlay, Harry, Zachary, Harley... oder Edward
(natürlich auch alles britisch ausgesprochen)
Edit: Alfie würde zu nem Berner bestimmt auch passen
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Ich musste meine Dackelhündin gestern nachmittag nach der Hälfte der Strecke tragen, da sie sich ständig ins hohe Gras fallen lassen hat und das alle paar Meter. Dort war es schön kühl.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass ihr das zu warm ist, dann wäre ich gar nicht Gassi gegangen, aber mir kam es ehrlichgesagt nicht so warm vor.
Henry will auch momentan keine langen Nachmittagsspaziergänge machen. Ich gewöhne uns so langsam an längere Spaziergänge morgens und später am Abend.
Normalerweise gehts bei uns ja 4 mal am Tag raus - morgens nach dem Aufstehen (zwischen 6 und 8 Uhr je nachdem) kurze bis mittellange runde (20-30min). Mittags (zwischen 12 und 14 Uhr) normalerweise lange Runde (Hundewiese, Heide, Wald, sowas eben, kann bis zu 2 Std dauern). Dann am frühen Abend, meistens so zwi 18 und 19 Uhr nochmal ne mittellange Runde und vorm Schlafengehen gehts dann kurz einmal um den Block an zwei Pipiwiesen vorbei... wenn ich überlege, dass Henry jetzt schon, bei Höchstwerten von 24 Grad, keinen Lust auf den geliebten langen Mittags/Nachmittags Spaziergang habe, mach ich mir schon Gedanken bzgl Hochsommer. Ich denke, ich werde die Morgen- und die Mittagsrunde komplett tauschen, also zB morgens vor der Arbeit auf die Hundewiese, das dann aber nur ca. 1 Stunde. Mittags/Nachmittags dann nur zum lösen raus, am frühen Abend nochmal ne ca. 1 stündige RundeIch hab auch die Pastikmuschel schon sauber gemacht, die Poolsaison kann also diese Woche eröffnet werden. Und Anfang Juni sowie Anfang August haben wir Termine zum Trimmen.
Schwüle Wärme wie gestern ist ja auch nicht mein Fall, da tut mir das kleine Hundetier richtig leid wenn es wie wild hechelt :-/ -
Henry war es gestern schon zu warm, bin jetzt schon gespannt, wie es wohl in 2 Monaten wird :-/
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Man muss sich halt bewusst machen, dass das "typische" Studentenleben wie viel feiern, lange ausschlafen usw. nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist, aber das war, zumindest bei mir, gar kein Problem.
Also mein Junghund schläft am WE auch gerne aus (ist beleidigt, wenn wir vor 10 Uhr aufstehen) und nach Geburtstagsfeiern bin ich auch schon nachts/frühmorgens betrunken gassi gegangen - war dem Hund egal ;-)
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Also in Deinen Augen Anarchie pur .
Nein, eben nicht, denn die "Ableinpflicht" ist dort ja anscheiend klar geregelt. So ein Gebiet gibt es in meinem Heimatkreis auch, ein Privatbetriebenes Gelände. Aber das ist ja auch eine komplett andere Ausgangslage, als ein Gebiet, das der Stadt gehört und in dem es keine Leinenpflicht gibt. Somit auch überhaupt nciht vergleichbar.
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Ich finde die verschiedenen Maßstäbe, mit denen gemessen wird, echt interessant.
Da wird auf der einen Seite nach Solidarität geschrieen - die scheint es aber nur für eine Seite, die des Staffhalters, zu geben und zwar indem man beim Verhalten seines Hundes einfach mal fünfe geradesein lässt und hofft, dass es ein einmaliges Ereignis war. Dass sowas schonmal vorgekommen sein könnte ist indes genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie das Szenario, dass es nicht wieder vorkommt - nur was ist denn mit der Solidarität anderen HH ggü, deren Hunde von dem Staff aufgrund mangelnder Sicherung von dessen Halter auch verletzt werden könnten. Angenommen, es gab schon Vorkommnisse dieser Art (was hier absolut Niemand ausschließen kann, denn keiner hat ne Glaskugel Zuhause), ich bin mir sicher, der TE wäre dankbar über die Solidarität eines etwaiger vorherigen HH gewesen, der das angezeigt hätte. Auch eine Anzeige, Maulkorbzwang ect kann Angriffe nicht verhindern wenn sich der HH nciht an die Auflagen hält, nur meiner Meinung nach muss man ja mal irgendwo anfangen. Hier wird gemeckert, man müsse nicht wegen allen möglichen Dingen zu Ämtern laufen, bei anderen Sachen wird eine Kultur des Wegschauens kritisiert - irgendwer ist immer angepisst.
Muss am Ende jeder selbst wissen, was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann - ich persönlich hätte ein Problem damit, in so einem Fall nichts zu tun.Dank vieler Beiträge hier weiß ich nun auch, dass ich die letzten 32 Jahren anscheinend in einem Elfenbeinturm gelebt habe was die Hundehaltung betrifft, denn ich habe NIE, weder bei unseren Familienhunden, noch innerhalb der weiteren Familie (wo von Chi bis Schäfer alles vorhanden war/ist) erlebt, dass es "normal" ist, dass sich fremde Hunde ohne vorherigen Kontakt aufeinander stürzen und es zu Verletzungen kommt, die beim TA genäht werden müssen.
Ich weiß nicht, in welchem Film so manch einer lebt, vllt Fight Club für Hunde oÄ, aber ICH finde so ein Verhalten nicht normal sondern auffällig und besorgniserregend.
Bezeichnend finde ich auch, dass sich hier so manch einer angesprochen fühlt und sofort seine Beißstory von Angstaggressiven Auslandstierschutzhunden ect auspackt - sorry, auch sowas ist für mich in meinem Elfenbeinturm keinesfalls "normal". Der 08/15-Familienhundehalter, der zumeist nicht in Foren wie diesem angemeldet ist, geht -wie der TE- Sonntags mittags mit seinem Familienhund spazieren und ich finde, dabei darf er erwarten, dass dieser nicht von anderen Hunden ohne Vorwarnung angegriffen wird. So eine Situation dem TE ggü als "normal" und "kommt vor" verkaufen zu wollen, finde ich mehr als seltsam.Sicher, wer sich mit bissigen Hunden umgibt, sei es weil er sie retten will, weil er sie therapieren will, whatever, hat bestimmt eine andere Auffassung davon, was "normal" ist und was nicht, aber die 08/15-Familienhundewelt ist ne andere als die "Ich hab einen angstaggressiven Auslandstierschutzhund und da isses halt normal, dass der mal ´bißchen tackert' "-Welt... und dann kann man sich als langjähriger HH, der es bisher geschafft haben dass seine Hunde weder bissig waren noch gebissen wurden, anhören, dass man keine Ahnung habe und sowas dann bestimmt noch bevorsteht?! Ich persönlich finde diese Art von Argumentation ganz schön dreist.
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Nein, ich verstehe das Problem trotzdem nicht, wieviele Leute laufen den mit angeleinten Hund durch eine Freilauffläche in der Stunde? 1 - 2? Mehr? (Wie gesagt, keine Erfahrung damit) Ein kurzes Abrufen, Ablenken oder Abbruch, dass ist dann schon zuviel?
Ich bin ja wie gesagt öfter mal mit Leine auf der Hundewiese unterwegs, manchmal auch nur Abschnittweise, und die Einzigen, die sich darüber aufregen sind die HH, die ihre Hunde eben nicht abrufen oder umlenken können oder kurz, die ihre Hunde nicht im Griff haben. die motzen dann auch schonmal rum während sie ihren Hunder hinterherspringen. die, bei denen der Rückruf funktioniert, die ihre Hunde zu sich rufen können, machen überhaupt kein drama, fragen manchmal, ob sie auch anleinen sollen - was ja bei uns nicht nötig ist, weil ich eben anleine weil bei uns der RR noch nicht verlässlich sitzt und ich der Ansicht bin, ich bekomme Henry nicht wieder eingefangen oder eben wenn wir üben.
Von daher kann ich diese Kritik auch nicht ernst nehmen, da sie meiner Erfahrung nach eben nur von Leuten kommt, die die Hundewiese als eingezäuntes Anarchiegelände sehen.
Wenn uns ein angeleinter Hund entgegen kommt, was gar nciht soooo selten passiert da viele HH mit mehreren Hunden unterwegs sind und nicht immer jeder Hund freilaufen darf, leine ich auch an, einfach weil ranrufen bei einer Hundegruppe bei uns noch nicht verlässlich klappt.
Und mir hat ehrlich gesagt noch niemand nahegelegt, doch bitte die Hundewiese zu verlassen weil Henry angeleint ist