Beiträge von VidiLeico

    Nein, @VidiLeico...ich mein damit, dass du offensichtlich wusstest, wie man Kalorien zählt, und dass man bei einem Überschuss zunimmt und sich dementsprechend drosseln musst...
    Aber halt durch "Probleme" welcher Art auch immer, wieder mehr gegessen und zugenommen hast.


    Sprich, nur das Wissen reicht nicht, man muss es auch umsetzen können und genügend Impulskontrolle dafür aufbringen (auch in schwierigen Krisensituationen)


    Und das fällt halt vielen schwer...was du quasi mit deiner Zunahme bewiesen hast

    Da stimme ich dir vollkommen zu. Man muss es wollen und zu dem Zeitpunkt auch können.
    Aber das Gute ist ja, das man auch aus negativen Sachen etwas lernen kann. :)

    Hattet ihr bei der Ernährungsumstellung Probleme?
    Ich bekomme nach wenigen Tagen Kopfschmerzen, Kreislauf, Schwächeanfälle usw. Ich esse genug, aber meinem Körper fehlt der Zucker
    oder was ist da los? Leider greif ich in diesen momenten dann auch zu Saft o.ä. was mir schnell hilft.

    Isst du evtl. zu wenig?
    Was isst du denn an dem Tag davor bzw. an dem Tag wo es zu den Beschwerden kommt? Vielleicht fehlen dir bestimmte Nährstoffe und der Körper streikt deswegen. An Saft ist ja eigentlich nichts auszusetzten, wenn du ihn gerne trinkst und es dir dann besser geht. Wenn du darauf verzichten möchtest, könntest du ja z.B. ein Volkornbrot mit Ei, Pute oder was auch immer du gern darauf magst essen. Durch das Vollkorn bekommst du Energie und durch z.B. Pute o.ä. Eiweiss. Das könnte evtl. helfen. Oder auch Tee und Wasser wie Maanu schon schrieb.



    Was zu beweisen war ;)

    Ich denke du beziehst dich auf das ,,Körper brauchen" deswegen antworte ich jetzt mal darauf =) :
    Das war blöd ausgedrückt, ich meinte damit das ich mehr Kalorien gegessen habe als benötigt. Mit Pommes, Pizza und Co. hab ich meine Nährstoffe ja nicht gedeckt. :( : Ich hab damals einfach ausgeblendet bzw. es waren mir einfach andere Dinge zu dem Zeitpunkt wichtiger.
    Von Hungerkuren oder ganz wenig Kalorien zu essen halte ich absolut nichts. Der Körper rächt sich früher oder später denke ich dann sowieso und mit gesunder Abnahme hat das alles auch nichts mehr zu tun. :( : Damit schadet man dem Körper mehr als das es nützt und Nährstoffe sind mMn auch nicht zu decken.
    Sich selbst belügen wenns ums essen geht ist vielleicht auch zu hart gesagt, wie ich es in meinen voherigen Post schrieb, dafür entschuldige ich mich. Ich denke unbewusst Essen bzw. unwissend das falsche Essen bescheibt es besser. Ich habe ja auch lange Zeit nicht gewusst wie ich es angehen soll, und vieles ausprobiert. Für den einen eignet sich eher das, und für den anderen halt was anderes. =)

    Ich reihe mich auch mal hier ein, ein paar Kilos fehlen mir auch noch. :winken:


    Der Text ist doch länger geworden als beabsichtigt. :ops: Also kann das lesen etwas länger dauern, wer denn möchte.


    Ich muss @Yunari zu 100 % Recht geben, mit dem was sie über das belügen und allem anderen sagt, zumindest war es bei mir und vielen Freunden und Bekannten, die auch Kilos zu viel haben, auch so.


    Die Kalorienbilanz ist wichtig und Krankheit wird gern vorgeschoben. Damit möchte ich keinen persönlich angreifen oder mir anmaßen etwas zu unterstellen, denn natürlich gibt es auch Fälle, wo etwas tatsächlich am Abnehmen hindert, aber ich denke viele reden sich das meist selbst ein, damit man sein Essverhalten nicht hinterfragen muss.


    Habe vor Jahren mal durch eine Ernährungsumstellung bei einer Ernährungsberaterin (gesunde Ernährung gekoppelt mit Kalorienzählen) 10 kg abgenommen und war damit zwar nicht Normalgewichtig aber damals sehr zufrieden.
    Naja der Jojo-Effekt lies aber auch bei mir nicht lange auf sich warten: obwohl ich das mit der Bilanz alles wusste, hab ich durch die ein oder anderen Probleme wieder angefangen viel mehr zu essen, als mein Körper eigentlich braucht. Auf Dauer führte das zu einem Plus von 22 kg. :flucht: Ich bin nämlich Eine von denen, die wenn sie die Chipstüte dann mal angefangen haben, natürlich auch ganz leermachen müssen (und das wohlgemerkt gern nach einer extra großen Pizza :hust: ).


    Bei mir kam dann irgendwann der Punkt, an dem ich mir dachte: Bis hier hin und nicht weiter. Ich glaube das ich diesen Punkt auch gebraucht hab, da ich es sonst nicht geschafft hätte.
    Hab also alle möglichen Ernährungs-/Diätbücher gekauft (WW, High Carb, Paleo, Low Carb,...) statt mich einfach wieder aufs Kalorienzählen zu beschränken, weil ich dachte das ich nicht bis zum Ende meines Lebens Kalorienzählen möchte.
    Naja, keiner der Diäten brächte bei mir den gewünschten Erfolg, aus welchen Gründen auch immer, ich glaube ich nachhinein das es an der Kalorienmenge lag, die ich trotz Diät gegessen habe. Kenne aber auch viele die durch die eine oder andere Diät/Umstellung viel verloren haben und ihr gewicht halten. Durch Zufall stieß ich auf das Buch Fettlogik überwinden und das hat mich dann einfach wieder zum Kalorienzählen gebracht. Vieles was ich damals vor Jahren schon bei der Ernährungsberatung gelernt hatte, wurde durch das Buch bestätigt und ich ertappte mich dabei wie ich auch ich vieles geglaubt habe (z.B. den Hungerstoffwechsel) was einem so erzählt wird.
    Also fing ich wieder mit dem zählen an und es lief ab da an und ich nahm ab. Mir fiel es auch nicht mehr so schwer wie vor Jahren, da ich irgendwann die Kalorien meine Alltags-Lebensmittel wusste und so permanent abgenommen habe. 25 Kg sind seitdem runter und ich fühle micht echt super.
    Was viele vielleicht wundern wird, bzw. evtl. auch als nicht normal empfinden, mir aber sehr geholfen hat, ist das tägliche Wiegen. Ich bin nämlich jemand, der gern mal 2 kg Wasser einlagert. :tropf: Hätte ich das früher an meinen ,,Wiege-Freitag" gehabt, hätte ich direkt wieder den Kopf in den Sand gesteckt und gedacht, dass ich nie schlank sein kann und ich einfach wieder essen sollte wie früher. Heute weiß ich, dass es einfach nur Wasser ist (denn an einem Tag 7000 kcal, also 1 kg mehr, habe ich nicht zu mir genommen) was am nächsten Tag dann auch wirklich verschwunden ist. Denn viele vergessen oft, dass je weniger man trinkt, desto mehr Wasser der Körper speichert.
    Wenn mich Freunde oder Bekannte fragen, wie ich denn abgenommen habe und ich ihnen dann sage ,,durch Kalorienzählen" sind viele überrascht, denn das hätte bei ihnen ja nicht funktioniert. Wenn ich dann ermutige mal 1-3 Tage WIRKLICH zu zählen, also auch mal abzuwiegen was man denn gerade alles isst und nicht nur grob schätzen, sind die, die es dann tun geschockt wie viele Kalorien sie denn unbewusst essen. Ich denke das da der Teufel begraben liegt, und man einfach falsch schätzt.
    Mir fehlen zwar noch ein paar Kilos zum Wunschgewicht, 25 kg sind bis jetzt weg, lass mir dabei aber Zeit und halte nur ein kleines Defizit. Ich gönne mir auch zwischendruch mal Schokolade oder Chips. Das esse ich dann auch ohne schlechtes Gewissen. Entweder passt das dann in meine Bilanz, oder mal halt auch nicht. Aber durch ein Defizit, welches ich an einem anderen Tag dann esse oder auch auf mehrere verteile, gleicht sich das dann meist wieder aus.

    Wir melden uns nach längerer Zeit auch mal wieder. Sind ja auch noch neu hier vertreten. :winken:
    Vidi ist ja seit einem Beißvorfall ziemlich unsicher und deshalb agressiv an der Leine. Ich habe also auch so einen kleinen Fall Zuhause, @Michi69
    Wir haben zusätzlich noch das Handicap, dass Vidi draußen keine Leckerlies oder Spielzeug als Belohnung annimmt. Ich kann ihn aber durch meine Stimme, Clickern und Streicheln auch gut loben, da er dies, wenn er unsicher ist und trotzdem richtig reagiert, super annimmt. :smile:


    Nochmal ein großes Dankeschön an @Angilucky2201 für deine Empfehlung des Buches Leinenrambo. :gut: Wir trainieren nun nach dem Buch und ich habe dadruch gemerkt, dass ich einfach selbst schon total verspannt und unruhig wurde, wenn ich einen anderen Hund sehe und sich das sofort auf Vidi überträgt. Was ich super finde, das wir nur mit positiver Verstärkung schon ohne in die Leine springen und manchmal schon ohne Bellen an anderen Hunden vorbeikommen.


    Gestern hatten wir z.B. drei Hundebegegnungen. Bei einer, ein kleiner Chihuahua der kläffend und ziehend an der Flexi hing, habe ich ihn hiter mir absitzen lassen und ihn für jedes ansehen des Chihuahuas beclickt. Ich habe die Frau dann gebeten einfach weiterzugehen, da sie schon anstallten machte ihren Hund an meinen zu lassen. ,,Darf er denn mal Hallo sagen?" Ich habe dann freundlich gesagt, dass wir gerade im Training sind und wir keinen Leinenkontakt wünschen. Dann fing sie damit an, dass das ja kein Wunder sei, dass ihr Hund so belle, wenn er zu niemanden hin dürfe. :flucht: :shocked: Ich habe dann gesagt, dass ich nicht dafür garantieren könnte, dass meiner nicht auch aus Unsicherheit mal zupackt und das ja nicht in ihrem Interesse sein könne. Dann hat sie mich als Tierquäler beschimpft. Ich bin einfach kopfschüttelnd weiter und habe dazu garnichts mehr gesagt. (Innerlich sah es eher so aus: :motzen: :fluchen: ) und habe Vidi überschwänglich gelobt, da er bis zu meinem Kommando zum weitergehen hinter mit saß und mich ruhig ansah, als ich mich ihm zuwendete. Ich kann ja nichts dafür, wenn keiner seinen Hund an ihren lassen möchte.
    Habt ihr auch schonmal so Beschimpfungen erlebt im Training? Können andere HH euch auch in eurem Training oft nicht verstehen?

    @VidiLeico
    Schau mal
    Markertraining -Markertraining
    Auf der Seite findest du vllt noch paar Tipps :).
    Ausserdem kann ich dir das Buch Leinenrambo von Sabrina Reichel empfehlen.

    Super, danke für den Link. Werd ich mir direkt mal ansehen.
    Buch hab ich direkt auch mal bestellt. :smile:

    Ich würde mir da an deiner Stelle keine großen Schuldgefühle machen, @VidiLeico


    Und wenn ich mir jetzt die Situation überlege, dass hier ein Hund aus dem eigenen Garten rausgeschossen kommt und wir da gerade dran lang gehen - je nach örtlicher Gegebenheit (sprich keine viel befahrene Straße) würde ich Bo und Brix definitiv in dem Moment auch ableinen und laufen lassen (Lena nicht, weil sie dafür nicht deeskalierend genug ist). "Unter sich klären" ablehnen hin oder her - eine Eskalation muss ich, da wo sie nicht notwendig ist, nicht hervorrufen und das Risiko, dass die Situation eskaliert ist mit einem angeleinten Hund nun mal größer, als wenn beide sich im Freilauf befinden.


    Letztlich ist es so jetzt einfach dumm gelaufen, aber nun mal auch nicht zu ändern.
    Und ich bin mir sicher, dass ihr das mit ein wenig Training wieder gut in den Griff bekommt :)

    Es war keine Straße in der Nähe. Das Risiko wäre ich niemals eingegangen ihn dann loszulassen.
    Ich hoffe auch das wir es wieder hinbekommen, lese deshalb hier nun auch fleißig mit. :smile:


    Hallo @Chuva , dann sind wir ja zu zweit Neu hier im Thread. :winken:


    Ich lobe ihn dann überschwänglich, da er ja, wie erwähnt nichts als Leckerlies annimmt. Das hat gestern z. B. gut geklappt.


    Das klingt ja bei Yoshi echt super, mit dem Absitzen und dem Ball. :gut: Vidi würde sich zum jetztigen Zeitpunkt leider nicht einfach absitzen lassen.
    Mhmmh, seinen Lieblingsball könnte ich auch mal mitnehmen, wenn er wieder ruhiger wird. Alles kreuz und quer ausprobieren zu wollen, halte ich aber für ihn für nicht so gut. Ich versuche dann alles mal nach und nach. :dafuer:


    Heut morgen hatten wir eine komische aber auch total schöne Begegnung bzw. hat die mich das etwas stutzig gemacht, vielleicht könnt ihr mir da ja helfen:


    Ich war mit Vidi sehr früh unterwegs, und er lief frei. Er hört auf den Abruf zuverlässig und entfernt sich auch nie weit von mir.
    Leico (den Westie) hatte ich an der Schlepp, er ist ne kleine Jagdsau, Terrier halt. :hust: Ich wollte mit den beiden ein bisschen das Absitzen auf Entfernung bei geringer Ablenkung üben, da dort eigentlich sonst niemand unterwegs ist.
    Naja, neben uns war ein riesen Feld und vor mir auf dem Weg lief ein Pärchen. Hätte ich eine Leine oder so gesehen, hätte ich sie sofort gebeten den Hund anzuleinen, aber da war nix zu sehen. Naja Vidi lief also frei und plötzlich kam ein kleiner Mix aus dem Feld auf ihn zu. Ich habe ihn dann direkt gerufen und er kam auch zu mir, womit ich in der Situaton nicht gerechnet hätte, da wir noch nie einen anderen Hund abgeleint so nah so getroffen hatten seit unserer Zaun-Sache. Auf Wegen wo wir öfter andere Hunde treffen, leine ich ihn nicht ab. Habe ihn dafür beclickert und direkt gelobt. :applaus: Die Besitzer habe ich direkt gebeten ihren Hund zu rufen und anzuleinen. Naja, der Hund wollte nicht und kam auf uns zu. Natürlich wieder mein Horrorszenario und ich habe schon versucht ihn zu blocken, da Vidi sich hinter meine Beinen gestellt hatte. Leico hat sich nicht wirklich dran gestört und saß neben mir an seiner Schlepp. Im Nachhinein, ja genau das was ich üben wollte, aber in dem Moment hab ich total vergessen ihn mit Leckerlies zu belohnen (er nimmt sie super gern, wenigstens einer von beiden ;) )
    Der Mix kam freudig und ich wollte Vidi gerade anleinen und mich schnell umdrehen und in die andere Richtung gehen, also Distanz zwischen uns bringen, Leicos Schlepp hatte ich dafür schnell in die Hand genommen. Was passiert aber, Vidi geht vosichtig durch meine Beine auf den anderen Hund zu, er war garnicht angespannt, und schnüfelte friedlich an ihm. :shocked: Ich hab ihn dann ruhig gelobt und beclickert,(leico schnell nen Keks gegeben, ohne die beiden aus den Augen zu lassen) und beide scheinen sich zu mögen und was passiert? Sie fangen an zu spielen. Ich stand erstmal so da: :shocked: :hurra: Leico schien das nicht zu stören und schaute mich immernoch sitzen an :applaus: und wurde durch viele Leckerlies dafür belohnt. Nach ein paar Minuten sind wir dann weitergegangen. Habe Vidi dafür angeleint und wir haben uns von dem Pärchen verabschiedet.
    Ich war super glücklich über die Begegnung und hab dann mit Beiden noch ein wenig das Absitzen auf weiter Entfernung geübt (dafür bekam Vidi dann aber auch eine Schlepp dran) und wir sind dann wieder nach Hause.
    Kann es also sein, dass er das negative Verhalten mit der Leine in Verbindung bringt?

    @VidiLeico


    Na ja, den ersten grossen Fehler hast Du bei der auslösenden Hundebegegnung gemacht, indem Du die Leine los gelassen hast, damit Dein Hund weglaufen kann - sorry, wie blöd ist das denn ?
    Man behält den Hund bei sich, um ihm Nähe und Schutz zu geben und versucht, den anderen Hund zu blocken und zu verjagen. Der liess sich ja auch von Dir beeindrucken, aber da war es für Deinen Hund zu spät, der hat gelernt, sein Halter lässt ihn im Stich.
    Kein Wunder, dass er jetzt keine Lust auf andere Hunde hat und vermutlich aus Angst und Stress bellt und droht.
    Ich würde hier, wie Brizo, mit Distanzvergrösserung arbeiten, der Hund will ja weg, also geb ich ihm mehr Distanz und somit Sicherheit. Mit der Zeit lässt sich erfahrungsgemäss die Distanz verringern

    Oh nein, dabei wollte ich ihm doch nur helfen, indem ich die Leine losließ. :( : Ich dachte der andere Hund würde evtl. so erstmal auf mich reagieren. Ich war einfach total geschockt und überfordert mit der Situation und mache mir ehrlich gesagt jetzt wirklich noch mehr Vorwürfe. :( : Ich wollte doch nur das ihm nichts passiert. Du hast natürlich Recht mit dem was du sagst.
    Aber leider kann ich es jetzt nicht mehr ändern und werde nun mal den Thread durchstöbern bzgl. dem Training mit der Distanzvergrößerung. Ich hoffe ich kann durch Training das fehlende Vertrauen wieder aufbauen, weiß aber das dies lange dauern kann.


    Ich kann zwar über Leckerlis schon auch belohnen, ist hier aber je nach Situation nicht so wirkungsvoll.
    Und ich halte auch nicht so wahnsinnig viel davon, weil es einfach selten in Bezug zur Leistung steht.


    Ich belohne bei der Hundeproblematik hauptsächlich über Distanz oder, wenn Distanz schaffen nicht wirklich möglich ist, über deutliches Schutz bieten und vom anderen "abschirmen".

    Das mit der Distanzvergrößerung werd ich direkt beim nächsten Mal ausprobieren. Werd mich mal etwas durch den Thread lesen und schauen was ich so dazu finde und ob ich dabei Wichtiges beachten muss. Das mit dem abschirmen werd ich natürlich nun auch beachten, mache mir da echt Vorwürfe, dass ich damals nicht so handelte.


    Heute hatten wir zumindest eine schöne Begegnung:
    Ein kleiner Yorki kam uns an der Leine entgegen, den er schon von anderen Spaziergängen kennt. Der Yorki reagiert immer total ruhig, auch wenn der Hund ihm gegenüber bellt (so wie es sich ja auch jeder HH wünscht ) . Als Vidi den Hund sah, sah er mich direkt an ich konnte ihn beclickern und habe ihn direkt überschwänglich loben können. Danach konnten wir nach Monaten wieder an einem Hund vorbeigehen. Ich weiß, dass das evtl. nur Glückssache war und das dies sicher nicht beim nächsten Mal wieder direkt so sein wird, es macht mir aber ein bisschen Hoffnung.

    Hallo zusammen,


    (leider) kann ich mich auch bei euch einreihen. :winken:
    Ich hole mal etwas weiter aus, hoffe es wird jetzt nicht zu viel. :hust:
    Wir haben zwei Hunde. Einen Havi-Rüden (2,5 Jahre) und einen Westie -Rüden (6,5 Jahre). Die beiden sind ein Herz und eine Seele,und miteinander haben die beiden keinerlei Probleme.


    Unser Havi wurde vor ca. zwei Jahren von einem großen Mix aus der Nachbarschaft angefallen. Gott sei Dank hat der Hund ihn nicht wirklich erwischt und er hat keine Schäden davongetragen.Dies war in meinen Augen auch der Tag an dem sich seine Unverträglichkeit so stark ausgeprägt hat. Ich erzähl mal wie es damals abgelaufen ist, damit ihr euch besser vorstellen könnt, warum wir hier schreiben:


    Dazu muss ich sagen, dass wir nur zu zweit (Havi und ich, also ohne Westie) auf einem Weg liefen, der mit Gärten umrandet ist. Wir waren gerade dabei ein wenig das Fuß zu üben.
    Die Hunde (in diesem Haus leben zwei), aus dem Garten an den wir gerade vorbeiliefen, waren noch nie wirklich gut auf andere Hunde zu sprechen und bellen immer ziemlich agressiv, wenn sich wer ihrem Garten nähert, was mich persönlich ja nichts angeht und auch nicht gestört hat, schließlich sind es nicht meine.
    Naja bis dahin machte ich mir auch noch keine Gedanken, und Vidi (der Havi) hatte zuvor auch noch nie größere Schwierigkeiten mit fremden Hunden. Wenn ein anderer Hund ihn knurrend anbellte, hat er auch zurückgebellt, es ging aber nicht von ihm aus, bzw. er fing bis zu diesem Tag nicht damit an.


    (Ich weiß, dass dies auch schon nicht wirklich toll ist, wenn er zurückbellt, aber ich versuchte zu diesem Zeitpunkt schon ihn durch clickern für positives Verhalten beim Bellen anderer zu belohnen.)


    Naja, an dem besagten Tag wurden wir wieder lautstark durch die Hunde ,,begrüßt", Vidi schaute mich ruhig an was ich freudig beclickert habe. Alles wäre toll gewesen und ich freute mich schon über das ruhige Verhalten von Vidi, aber das Gebell wurde immer schlimmer, was uns in dem Moment auch nichts ausgemacht hätte, da wir schon fast dran vorbei waren, wäre nicht der eine von beiden durch den Zaun hindurch geklettert (es befand sich nämlich ein riesen Loch in dem Zaun, welches im ersten Augenblick nicht zu erkennen war) und knurrend auf uns zu gelaufen.
    Ich habe die Leine, so ruhig es ging, fallen gelassen, damit Vidi hätte weglaufen können. Der Hund war natürlich an Vidi interessiert und so lief er knurrend auf ihn zu uns schnappte in seine Rippengegend.Vidi jaulte auf und ich versuchte den Hund zu blocken. Das lief alles so schnell ab, dass ich mir heute noch Vorwürfe mache, das der Hund auf ihn losging. Durch das Abblocken begriff der andere Hund wohl das es eine doofe Idee war aus dem Zaun zu klettern und robbte sich durch das Gestrüpp zurück zu seinem Hundekumpel hinter den Zaun, der Gott sei Dank, nicht auch noch hinaus kam. Ich bin dann geschockt schnell mit Vidi nach Hause gegangen, der Gott sei Dank nicht verletzt war. Er hatte sich nicht weit entfernt und kam dann auch freudig zu mir als der Hund wieder weg war.
    Zuhause musste ich mich erstmal beruhigen, danach hab ich dem Besitzer der Hunde erstmal ne ordentliche Ansage gemacht, nachdem dieser mir sehr unfreundlich erklärte, dass in seinem Zaun kein Loch seien könne und seine Hunde niemals agressiv am Zaun seien. Komischerweise, so wie es mir berichtet wurde (wir haben den Weg bestimmt ein Jahr gemieden :( : ), hat er am nächsten Tag direkt Paletten vor das Loch gestellt...


    Seit diesem Tag hat Vidi nun ein Problem mit anderen Hunden. Es ist dabei egal, ob ich mit beiden Hunden unterwegs bin, oder nur mit ihm, er spannt sich sofort an wenn er andere Hunde sieht.
    Sind sie erst auf seiner Höhe, rastet er komplett aus und fängt an zu bellen und in die Leine zu springen. Mir ist das total unangenehm und ich hab schon einiges versucht. Eine Hundetrainerin riet mir dazu ihn mit seinem Lieblingsspielzeug abzulenken. Dazu muss ich sagen sein Lieblingsspielzeug ist ein Quitschie :ops: und wenn ich den in der Situation benutze, tickt er noch mehr aus. Das habe ich also nach dem ersten Probieren direkt wieder gelassen.
    Das Problem ist dazu noch, dass er draußen auf Spaziergängen einfach keine Leckerlies annimmt. :ka:
    Da ist es ihm egal was ich ihm zur Belohnung hinhalte, und sei es auch seine noch so geliebte Fleischwurst, die er drinnen beim Üben genüsslich verspeist, sie wird draußen wieder ausgespuckt.


    Seit längerem versuche ich wieder den Blickkontakt zu dem anderen Hund zu beclickern, bevor er steif wird und ihn in ein Sitz zu bewegen. Leider hat dies noch nicht wieder wirklich funktioniert, weshalb ich hoffe, dass ihr evtl. ein paar Tipps für mich habt.


    Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich, was ich noch versuchen könnte? Gibt es evtl. hier auch Hundehalter/innen deren Hunde nicht durch Leckerlies zu motovieren sind? Was macht ihr um euren Hund zu belohnen?


    Oh mann, jetzt ist es doch viel mehr geworden als ich dachte. Hoffe irgendwer hat es bis zum Ende geschafft. :)

    Ich finde G2 an meiner Kröte schon eher klobig und die ist ca 30% grösser als ein Havi.Wenn, dann würde ich das echt nur als Retrieverleine machen. Die Karabiner sind mMn defintiv zu gross für nen 7kg Wutzchen.

    Ja hab dann auch gedacht, dass es zu groß wird. Für unseren 9 kg Westie würde es zwar passen, aber da hab ich auch lieber heute ne G1 genommen. America sieht an ihm bestimmt gut aus an seinem dunkelblauen Geschirr. :applaus:
    Für Vidi, dem Havi, gab es insgesamt schon ein Set in Beach und Pastello in den letzen Tagen und nun heute endlich wenigstens schonmal die Führleine in Yellowtree. Hoffe noch auf das passende Halsband morgen - wenn nicht, bestell ich es morgen trotzdem, auch zum Normalpreis. :flucht: Für den Westie ist dann morgen, hoffe ich auch noch was dabei. :weihnachtsgeschenk_2: Die Blue Light auf dem Bild von @lissi0612 würd mir auch schon wieder echt gut gefallen.
    Da wird sich mein Studentenkonto freuen. :xmas_kilroy_sofa: Aber die Hunde brauchen ja auch noch was zu Weihnachten, neben den ganzen Knochen und Leckerlies unterm Weihnachtsbaum.
    Ich werd noch arm hier, dabei wollt ich doch nur mal so schauen was das für Leinen aus dem Thread so sind. :hust: