Beiträge von nikoo

    Danke für eure Tips, ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben, aber ...


    ich war bei zwei Ärzten, beide und speziell der Letztere hat einen recht guten Ruf und sie haben mir keine große Hoffnung gemacht, nun habe ich heute nochmal eine andere Ärztin telefonisch kontaktiert, welche sich mit dieser Krankheit gut auskennt und auch sie hat mir ebenfalls keine Hoffnung gemacht, selbst mit mehr Geld nicht, sie meinte ganz klar, dass, so weh es tut, hier nicht mehr viel gutes zu machen ist.


    Ich werde so oder so ein schlechtes Gewissen haben, aber wenn mein Hund die ganze nacht Geräusche von Schmerz von sich gibt, ist das wohl ein Zeichen, dass es eben schlecht aussieht.


    Ich frage heute nochmal meinen Stammdoc dazu und möchte euch bitten davon abzusehen mir einzureden, dass ich bestimmt nicht alles sinnvolle versucht habe. Als wäre das irgendwie leicht für mich, diesen Termin zu vereinbaren, ich werde da weinend raus laufen und am liebsten mit keinem reden, aber eigentlich kommen mir den ganzen Tag schon immer wieder die Tränen.


    für den Moment werde ich hier nicht mehr lesen, versteht das bitte.

    Leider sieht es überhaupt nicht gut aus. Nahrung wurde wieder ausgeworfen, zudem scheint sie nun verstärkt Wasser in die Lunge zu bekommen, sie hat sehr viel gekeucht.


    Außerdem hat sie letzte Nacht, als sie dann endlich zur Ruhe kam, mehr oder weniger dauerhaft Geräusche von sich gelassen beim Atmen, so ne Art brummen, seufzen. Wie wenn sie Schmerzen hat. Ich werde heute den Arzt fragen, habe aber leider das Gefühl, dass hier der Abschied ansteht, ich will sie ja auch nicht leiden lassen.


    Wenn hier kein kleines Wunder geschieht, muss ich sie wohl befreien lassen von dem Leiden.

    Ich war Montag Nachmittag beim Doc, heute ist Mittwoch.


    Schritt für Schritt, ich habe einen recht anstrengenden Job, kann nicht jeden Tag in die Praxis, zumal da auch mit kurz mal hingehen nichts ist, bis man da dran kommt dauert es, man braucht also Zeit.


    Von Medikamenten sagt der Arzt aber auch nichts, ich werde das nochmal anfragen, ich habe ihn eher so verstanden, dass man da realistisch betrachtet nicht wirklich viel machen kann.

    denk auch, sowohl für den Hund aber auch für meine Finanzen (die schon unten sind) muss es irgendwie zumutbar / machbar sein.


    Das Motto ist hier ganz klar umrissen, das hat mir auch der Doc so nähergebracht: Die besprochenen Tricks mit der speziellen Fütterung versuchen und schauen was noch geht - Und ansonsten hinnehmen, dass es wohl so sein soll, tut weh, aber...


    Anbei, das ist auch meine Einstellung zum Leben. Mein Vater lag ein halbes Jahr im Wachkoma, das würde ich für mich nicht wollen. Hier das richtige Maß zu finden ist freilich oft schwer, vorallem wenn andere entscheiden müssen.


    Vielen Dank für euren Beistand ;-)

    Normalerweise habe ich Trockenfutter immer aufgeweicht, so bekam sie es meistens, manchmal auch Barf oder NF.


    Nun lasse ich das TF nur etwas anweichen, damit es in der Röhre gut runter gleiten kann und gebe ihr in "Steillage" der Wirbelsäule die Dinger einzeln, nach und nach.


    Das Wasser hatte ich gestern recht hoch gestellt, so dass sie gerade noch so dran kam, anscheinend war das zu hoch. jetzt ist es immernoch erhöht, aber eben nicht mehr ganz so sehr, vielleicht bekommt ihr das besser (bzgl. Wasser in der Lunge).