Beiträge von Avocado

    sooo, heute als wir vom Gassi kamen trafen wir den Nachbarn.


    und anhand der Unterhaltung weiss ich dass das mit uns nix wird. und Hecci war ganz durch, der jaulte, knurrte (????), bellte, schrie. dabei standen wir nur im Flur, halt vor deren Türe und er redete mit uns und versuchte den Bub zu streicheln. obwohl dieser ganz durch war sagte er mir sowas habe sich noch keiner getraut, ihn anzuhüpfen. das würde aber die Theorie bestätigen.


    die Theorie von ihnen ist so in etwa dass Hecci ein Alpha ist und deren Rüde auch, weil Erstgeboren. und wie Hecci auf ihn zugegangen ist, das hat sich noch kein Rüde getraut, und Hecci will den Rang abklären und mit 2 Alphas in der gleichen Siedlung, das wird ganz doof.


    also er jault nicht wegen der Hündin sondern weil da ein Alpha ist und er das klären muss.


    ähm, ja...

    ich füttere nie gleich sondern immer an die Aktivität angepasst. damit fahren wir hier gut.


    würde ich konstante Portionen füttern und Hunde haben die eh bisschen zu viel drauf haben würde ich wegen 1x Wandern nicht mehr füttern. ich hau mir ja nach 1x Sporteln auch nicht eine Schoki rein.


    @Zucchini weil ich immer dachte das sei ein Mythos - woran merkt man das Unterzuckern denn bei kleinen Hunden? hatte ich bei meiner Hündin nämlich nie. hab zwar prinzipiell Leckerlies mit, aber ich habe nie etwas in die Richtung bemerkt. sie wiegt zwischen 3,5 und 4kg.

    ja, liebe Dani, du beschreibst Hecci - ins Gesicht springen, Nase in den Po (und bei Menschen wenn ich nicht aufpasse in den Schritt...) rammen. bei allem und jedem. kassiert er dafür Prügel wird je nach Sympathie weitergemacht mit dem was er tat, oder aufs Raufen eingegangen.


    zu den Nachbarn...sagen wir mal so...es gibt Staff Halter und Staff Halter...welche die sich für die Rasse einsetzen und welche die zu dem Image beitragen. Die Hunde sind schon erwachsen und benehmen sich schlimmer als mein Jungspund. das Gespräch haben wir ganz am Anfang gesucht, aber wer nicht will, der hat schon...


    das mit dem Pinkeln - ich bin hier wohl die einzige die das so sieht. sogar die Hunde der Hausmeisterin werden auf dem Rasen Gassi geführt. also bis auf meine 2 und den Hund einer anderen Nachbarin pischern wirklich alle Hunde dieser Siedlung hin...und das finde ich in Abedacht dessen dass die Kinder da spielen und der Vermieter beim Einzug gesagt hat dass er keine Verunreinigung des Rasens duldet und schon einige Mietverträge gekündigt wurden deswegen, wirklich doof.


    zur Arbeit kamen die Hunde mit als ich noch in Wien war, das ist aber schon 6 Monate her :)

    eine ehemalige Bekannte hat sich mit ihren 2 Listis "shooten" lassen.
    im Supermini, mit hohen Stiefeln und Netzstrumpfhose. im Feld.


    und das Erschreckende dabei? ich habe solche Bilder öfter schon gesehen :ka: :ka:



    Mädchen auf Pferd im Kleichen sieht manchmal wirklich schön, märchenhaft, aus. dafür muss das halt zum Mädel passen. und zum Pferd.

    ich habe nur bei einem Bewerbungsgespräch die Hunde erwähnt und da ging es eher um was anderes: Arbeitsstelle 75km entfernt, davon die Hälfte Bundesstrasse, FIXE Zeiten, 1:30h Mittagspause vorgeschrieben. das hiesse ich wäre (bis auf Freitag) jeden Tag von 6:30 bis 19Uhr ausser Haus gewesen. da habe ich gefragt wie es mit Gleitzeit aussehen würde. ging nicht. das wollte ich dann nicht.


    beim aktuellen Job habe ich im ersten Gespräch nichts von den Hunden gesagt. nach dem zweiten Gespräch hat der Chef das Team dazu gerufen und gemeint "so, nun stellen Sie sich dem Team vor". und das Team durfte mir dann Fragen stellen. da wurde ich gegen Ende ua. nach Hobbies gefragt. als ich meinte dass ich zwei Hunde habe hat der Chef nur gesagt "eröffnen Sie mir nur keine Zucht hier, denn Herr X hat auch 2". das war es. beide Hunde dürfen theoretisch mit, Bedingung vom Chef war dass alle Kollegen einverstanden sind. sind die Hunde krank nehme ich sie mit, sonst aber nicht. hier geht es manchmal recht hektisch und stressig zu, da habe ich keinen Kopf für's Arbeiten wenn der Jungspund meint Blödsinn anzustellen oder Ziva meint jetzt alles Bewachen zu müssen. daheim liegen sie eh nur rum und dösen, sie täglich hier zu haben würde mich und sie nur unnötig stressen.
    mein Freund fährt Mittags heim und geht eine Runde. ich kann das nicht, dafür ist meine Arbeit zu weit entfernt.

    ich habe gerade entdeckt dass ich ja so Diffuser und ganz viele Aromatherapieöle habe. habe jetzt mal so ein Entspannungsöl drinnen. auch wenn es nicht entspannend wirkt auf Hunde, es riecht und übertönt wohl Mädchengerüche.


    Der Bub schläft gerade eingekringelt auf der Couch. nach der Arbeit waren die Hunde mit meinem Freund eine Schlender - Waldrunde. alles war super bis zum Rückweg in die Siedlung als Hecci schon Strassen vorher angefangen hat zu jammern. daheim gab es was zum Kauen, da hat er sich bissi abreagiert und als ich heimkam hab ich den Diffuser aufgestellt.

    also ganz ehrlich, von einem Nervenbündel ist Hecci weit entfernt. von einer Situation, Sexualverhalten, auf Nervenbündel zu schliessen, finde ich recht übertrieben.
    ja der Hund hat Power, er gibt Gas, er gibt draussen alles. dafür weiss ich (im Normalfall) in der Wohnung garnicht dass ich Hunde habe (bis auf pubertäre Aussetzer a la ich kau jetzt mal was an weil ich nicht bekomme was ich will).


    wir haben uns einen Hund gekauft der zu unserem Lebensstil passt und ich würde einen Hund für den alles über 3x20min um den Block gehen "zu viel" wäre wohl jedes Wochenende alleine lassen müssen.
    mag wohl beim Labbi funktionieren, bei meiner Rasse funktioniert es auf Dauer nicht. das kann glaub jeder Staff Halter sagen. die Rasse hat Power, will sich bewegen, will was tun.


    natürlich haben wir nicht von jetzt auf nu 10km Wanderungen gemacht, sondern haben geguckt dass der Hund über Monate Muskulatur aufbaut um dies zu schaffen. wir haben einfach wie beim Menschensport gehandelt. von Welpenbeinen an war Hecci immer dabei, teils halt auf dem Arm. eine gute Bemuskelung schützt auch die Gelenke.


    ich kenne aber wirklich ehrlich nachgedacht keinen einzigen normalgewichtigen Staff der mit 3x20min am Tag auf Dauer glücklich wird. wenn es hier regnet finden meine Hunde zb auch 3x5min Gassi viel zu viel des Guten. sogar mein Kleinsthund würde bei 3x20min am Rad drehen. die macht übrigens das ganze Programm (bis auf UO) mit und es geht ihr besser denn je.


    die Staffs die ich kenne und kaum ihre körperliche Auslastung bekommen haben entweder ein ziemliches Verhaltensproblem oder sind einfach nur so fett dass sie faul werden. letztens eine "bisschen moppelige" Hündin getroffen. 43kg schwer... wenn man bedenkt dass ein erwachsener, gute bemuskelter Rüde um die max. 33kg wiegt...

    Nun ja, aber klar, ich verstehe schon... Rescue-Tropfen zu geben oder zu kastrieren, etc. ist natürlich einfacher, als sich nun 24/7 in die Erziehung richtig reinzuhängen .


    Wenn diese Regeln schon etabliert sind, wieso greifst du nun nicht auf diese zurück?


    Was mir noch auffällt: Auf der einen Seite behauptest du, dein Hund sei nicht ansprechbar. Hier redest du jetzt von geistiger Auslastung... Was denn nun? Mit einem Hund, der nicht ansprechbar ist, kann man nicht arbeiten, geschweige denn geistige Auslastung betreiben...

    er ist innerhalb der Wohnung und des angrenzenden Umfeldes nicht ansprechbar, wenn er die Hündin gehört/gerochen hat.
    ich packe ihn ins Auto und fahre raus. im Wald/am Hundeplatz üben wir eben.
    wir sind 2-3x die Woche am Platz, sonst täglich spazieren, am Wochenende sind Runden von 10km Programm. sei es Spazieren, Wandern, Skaten, usw usw. dabei wird Impulskontrolle geübt, UO gefestigt, usw usw.


    also ja, ich glaube dass ich behaupten kann in die Erziehung des Hundes zu investieren...
    das geht aber eben nur wenn ich einen Abstand zum Reiz habe, ging bis zum Einzug der Nachbarn auch super.
    nur auch mit einem jagenden Hund beginne ich mit dem AJT nicht im Rehgehege wenn er im Tunnelblick ist...