160 auf der Autobahn schaffe ich auch mit meinem "kleinen" 90PS Logan. Autobahn ist ja meist gnädig wenn einem die PS fehlen. wo man es richtig spürt ist eben Landstrasse beim Überholen oder wenn es bergauf geht. da wünsche ich mir regelmäßig mehr PS...
Beiträge von Avocado
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mir wäre auch ausreichend dass die Hunde einfach "normal" aufwachsen. heisst nicht isoliert, sondern einfach dabei sind, ggf. paar Althunde drumrum, die die kleinen gerne auch in ihre Grenzen weisen dürfen. Auto, Gassi, usw kann der Hund ja bei mir lernen.
was ich überhaupt nicht will ist dass der Züchter irgendwelche eignen Philosophien schon am Welpen anwendet.
ich war mal zwei Würfe bei einem Züchter fotografieren. insgesamt waren das ca 12 Welpen, 6 und 7 Wochen alt. ich mich also vorbereitet, schon auf das Gewusel gefreut und extra lange Klamotten angezogen damit sie zumindest die Klamotten und nicht die Haut erwischen.
komme rein. kein Welpe begrüsst mich. kein Welpe war von Rascheln angetan. mit einem Zergel konnte ich selber spielen, darauf fuhr nur ein einziger Welpe ab - der vom Züchter als "problematisch" gesehen wurde weil er so "überdreht" war.naja, im Gespräch stellte sich heraus dass den Welpen das anspringen schon abtrainiert wurde, dass man bewusst keine Zerrspiele macht um keinen Trieb zu wecken, dass sie Menschen ignorieren sollen und sich aus allem zurückhalten sollen. Trainiert wurde die letzten Wochen: Ruhe halten. war wohl nett gemeint, die Welpen hatten es auch sehr schön, die Züchter gaben sich richtig Mühe mit Bällebad, tollem Auslauf, Auto fahren, Gassi gehen, usw usw.
aber so einen Welpen würde ich nicht haben wollen.
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was ansonsten noch hilft.... Maulkorb drauf. Da drehen sich einige sogar um, nur um dem gefährlichen Hund nicht zu begegnen.
bei Hecci führte das nur zu "ooooh du aaaaaarmer, wieso musst du denn sowas tragen? du guckst doch soooo lieeeeeb".

ich habe lange Zeit ganz unaufgeregt erwähnt "der beisst ohne vorzuwarnen.". und schon wurde die Hand zurück gezogen

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Darf ich fragen in was für Situationen du dann so blockst?Ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht in welchen Momenten ich stark auf soetwas zurückgreifen sollte, dass das für mich zum "normalen Umgang" und nicht zu "Reaktion in Ausnahmesituation" gehören könnte.
Kannst du deine Hunde mit blocken von irgendwas abhalten?Wie sieht das aus?
Wie reagieren deine Hunde?Wie reagieren denn die Hunde, die du kennst auf blocken?
In welchen Situationen wird geblockt?
Blocken ist für mich sich per Körpersprache Raum verschaffen. Also vor den Hund stellen und ihn an etwas hindernBeispiele: Hund hat nicht raus zu rennen wenn die Tür auf geht, Hund springt nicht aus der Box ohne mein OK, es wird nix vom Tisch geklaut, ich werde nicht belästigt, Tabu für diverse Räumlichkeiten, Tabu für etwas was am Boden liegt und nicht gefressen werden soll usw usw.
Klar reagieren sie drauf, das ist ja das Ziel. Aber verunsichert? Wäre mir nie aufgefallen.
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Also dass Blocken als "böse" gilt hätte ich nie gedacht. Für mich gehört das zum normalen Umgang mit Hunden.

Habe auch noch nie einen Hund kennengelernt den das verunsichert hat...
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Ich würde das gar nicht sooo genau bestimmen wollen.
Ich hätte es auch als Knochen behandelt.
(bin aber ein pi x daumen, von jedem etwas und abwechselnd rohfütterer) -
und wo ist das Problem wenn man den Hund hübsch findet?

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So eine hübsche Maus

Bei Leinen und HB die was aushalten sollen würde ich bei MAG schauen. Die sind genietet und die Karabiner auch dementsprechend stabil. Die austick und sich in die Leine reinwerf Zeit von meinem haben die unbeschadet überlebt.
Vielleicht wäre auch ein Halti etwas als Hilfr für dich, damit du sie besser gehalten bekommst? -
Ich hab bei meinen LOWA Größe 40 mit Einlagen. Normal hab ich 39.
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Darf ich fragen wer das den war? Also wer oder was dir die Augen geöffnet hat?
Also ein Trainer vor Ort, hier im Forum ein bestimmter Post, ein bestimmtes Ereignis?Was war überhaupt deine Erkenntnis?
sorry dass ich jetzt erst antworte, ich war die Tage nicht so oft online.
das war eine Kombi aus Gesprächen mit einigen Usern, Bekannten, meiner Familie und vor Allem danach unserer Trainerin.
meine Erkenntnis war dass ich zu viel nach Hecci gerichtet habe. dass ich dem Hund zu wenig Führung gegeben habe und dadurch viele Probleme hausgemacht waren. dass ich viel früher viel stärker hätte durchgreifen müssen und nicht den Hund "über" meine Bedürfnisse stellen. dass ich mich von den klassischen DF-Dogmen nicht mehr beeinflussen lasse sondern (wieder) auf mein Bauchgefühl höre.
wie wichtig für Hecci (starke) Führung ist hat er mir gestern eh bewiesen - ich zitiere mich mal aus einem anderen Thread -
ich habe beim Gassi eine Nachricht bekommen die mich richtig wütend gemacht hat, stand kurz vorm losheulen, Hecci lief frei und ging auf den gerade auftauchenden Radfahrer los. 6 Monate lang war das kein Thema mehr.
Frauchen ist labil, da muss ich übernehmen wird er sich wohl gedacht haben.
ihn einfangen konnte ich nicht, der Radfahrer wurde panisch und Hecci versuchte ihn vom Rad zu holen. in irgendeinem Rad Forum regt sich sicher jemand über die Begegnung auf (ich habe mich entschuldigt und gefragt ob alles ok sei, der Radfahrer wollte aber nichts mehr mit mir zu tun haben.)