Beiträge von Ulrike87

    Ohja ich kenn das. Obwohl mein Schnuff so klein ist...
    Wir haben in der Gegend eine Frau mit einem Chihuahua. Die reisst den jedes Mal hoch wenn sie Sammy sieht. Er könnte ihn ja beissen. Irgendwann hab ich mal gefragt warum sie denn solche Angst hat. Da hat sie mir gesagt, dass eine Frau mit einem Westi ihr erzählt hat, dass Sammy ihren Hund fast totgebissen hätte :schockiert:

    Wahrheit war aber, dass dieser Westi wild kläffend an der Flexileine an meinen ran gelassen wurde, Sammy erst die Nackenhaare aufstellte, dann die Zähne fletschte (er war angeleint konnte aber nicht weg weil der andere ja an der Flexi immer näher kam) und natürlich geschnappt hat. Danach wollte die Frau mich sogar anzeigen als sie mich mit Sammy mal ohne Leine hat laufen sehen (ihrer kommt nie von der Flexi) weil Sammy ja gemeingefährlich wäre :kopfwand:

    Und dann erzählt diese Irre auch noch anderen Hundebesitzern so einen Sch***!

    Der Chihuahua darf jetzt übrigens wieder an Sammy zu Fuß vorbei :D

    Achso zum Platz und Sitz nochmal, ich würde sie erstmal nicht abrufen (aus dem Sitz ja sowieso nicht) denn sonst kann es eher sein, dass sie das mit ´selbst aufstehen` verbindet. Sie soll ja erstmal lernen aus dem Platz nicht aufzustehen - sondern erst wenn du zu ihr hingehst, sie lobst und dann zB ein freudiges "und ab" oder "lauf" von dir gibst...

    Ja ich denke auch, dass es auf den Grad der Behinderung ankommt und auf die Betreuung. Ich kenne auch eine Frau die zB im Rollstuhl sitzt, sie hat einen Labbi (nicht als Behinterdenbegleithund ausgebildet) der immer brav neben ihr her läuft. Sie lässt ihn auch von der Leine und spielt Bällchen. Gut, sie ist "nur" körperlich eingeschränkt.

    Aber im Tv lief vor ein paar Tagen eine Sendung über ein Mädchen mit dem Down-Syndrom, das einen Goldi geschenkt bekommen hat. Zwar zu Therapiezwecken, aber die Ausbildung läuft nicht "extern" sondern mit dem Mädchen zusammen. Da sind dann die Eltern auch die Hauptverantwortlichen für den Hund. Wie das ist, wenn die Kleine (im Film 9 Jahre) älter wird, weiss ich nicht. Ob sie dann in der Lage ist einen Hund ganz allein zu halten. Ich habe mich damit noch nicht so befasst.

    Wenn Kinder mit Down Syndrom Erwachsen werden, leben sie dann mit Betreuern zusammen oder können sie ganz normal allein in einer Wohnung leben wie ein gesunder Mensch?

    LG Ulrike

    Das hilft jetzt schon mal gut weiter. Also wenn du bei ihr bist, bleibt sie liegen. Du musst mit ihr das bleib auf Entfernung üben. Mach das täglich ab und zu mal für erstmal ein paar Sekunden, und steiger das bis du aus dem Raum gehen kannst und sie unter dem Kommando steht.

    Du legst sie ab, sagst bleib, gehst ein paar Schritte weg. wenn du wieder hin gehst lobst du sie im platz. sie darf nicht aufstehen bis du es ihr nicht sagst. steht sie vorher auf bring sie kommentarlos wieder auf die gleiche stelle zurück und mach die Übung nochmal. Dann wird sie das schon lernen - berichte mal :-)

    Herzlich Willkommen im Forum!!!

    Ja, was macht die Maus denn wenn Besuch kommt? Bellen, anspringen?

    Habt ihr die Möglichkeit dass jemand sie an ihrem Platz festhält wenn Besuch kommt und sie bestätigt wenn sie liegenbleibt?

    Führt sie denn die Kommandos Sitz, Platz und Bleib schon zuverlässig durch in anderen Situationen? Denn es bringt zB nichts, wenn sie die Kommandos noch nicht hundertpro versteht, denn dann kann sie diese garnicht richtig umsetzen. Vielleicht solltet ihr auch das gesamte Gehorsam noch weiter unterstützen und trainieren. Denn wenn sie wirklich im Gehorsam steht dann wird sie nicht aus dem Platz aufstehen solange du das Kommando nicht auflöst :-)

    Ansonsten würd ich es schon erstmal mit anbinden versuchen. Denn wenn euer Besuch verschreckt wird, ist das ja auch nicht so schön. Denn so klein ist sie auch nicht :)

    Suse, der See ist Privatgelände, dort interessiert es niemand was da gemacht wird und wer da ist. Man muss nur aufpassen dass man nicht auf dem Gelände parkt, aber da wo wir immer stehen ist es ok. Ich würd mir da keine Gedanken drüber machen wegen den Hunden. Es ist doch riesig da. Klar, man kann dann nicht mehr so einfach drumherum laufen, aber dann suchen wir uns einfach eine Stelle wo wir alle plus die Schnuffs hinpassen und glaubt mal - da wird sich sicher keiner trauen näher zu kommen :lachtot:

    Ich fahre seit Jahren da hin, alle Schwimmen dort. Andi ist sogasr schon einmal quer rüber auf die andere Seite geschwommen. Da mach dir mal keine Gedanken, deine Tierärztin hatte wohl keine Ahnung ;)

    Würd mich auch nicht so doll gegen den Leinenruck aussprechen wollen. Bei uns in der Hundeschule wird auch mit Leinenruck gearbeitet und ich selbst habe meinem Hund so die Leinenführigkeit (mit Richtungswechseln und Pfui/Nein) innerhalb von 2 Tagen beigebracht. Es kommt immer drauf an wie man es macht... Würde also die Hundeschule nicht wechseln, denke der Trainer bringt euch das schon richtig bei. Es braucht bei manchen Hunden einfach nur etwas länger. Gib nicht auf, ihr schafft das schon. Immer schön den Hund ablenken und versuch selbst nicht so angespannt zu sein, wenn dir ein Hund entgegen kommt. Das überträgt sich stark auf deinen Schnuff ;)

    Hm, was machst du denn so tagsüber mit dem Hund? Wird er irgenwie ausgelastet ausser das Spazierengehen? Ich hab so das Gefühl, dass er mit seiner Power nicht weiss wohin und er lässt es irgendwie raus.

    Schläft er viel? Schläft er nachts durch? Kann es sein, dass ihm langweilig ist und dass er auf dem Spaziergang dann die Sau rauslässt? Wenn ich das richtig verstanden habe ist er noch recht jung - er kommt wohl auch grad in die Pflegelphase ;)

    Anders kann ich mir das nicht erklären...